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Thema: Info & News


Volkswagen kämpft in Südafrika gegen Covid-19

Um die Gesundheitseinrichtungen in Nelson Mandela Bay im Kampf gegen die Covid-19 Pandemie besser auszurüsten, hat Volkswagen Group South Africa (VWSA) dem Gesundheitsministerium der Provinz Schutzausrüstung für Mitarbeiter von Kliniken übergeben. Zudem hat das Unternehmen gemeinsam mit der National Health Laboratory Service (NHLS) kurzfristig ein Labor für molekulare Virologie eingerichtet und die dortigen Prozesse zur Erhöhung der Testkapazitäten optimiert.

Die Schutzausrüstungen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die übergeben wurden, umfassen 50.000 N95-Masken, 65 000 Einweg-Kittel, 2 Millionen Einmal-Handschuhe und 1000 Visiere. Dazu kommen 200 digitale Infrarot-Thermometer sowie 190 Geräte zur Überwachung des Sauerstoffgehaltes im Blut und des Pulses von Covid-19 Patienten.  Volkswagen hatte die Schutzausrüstung im Rahmen seiner fortlaufenden Hilfsinitiativen im Land beschafft.

Finanzierung der Schutzausrüstung durch das BMZ

Die Finanzierung der Schutzausrüstung erfolgte durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hatte das Vorhaben koordiniert. Als Hauptprojekt der Volkswagen Group South Africa im Kampf gegen Covid-19 wurde das ehemalige Werk in Port Elizabeth – ebenfalls mit finanzieller Unterstützung des BMZ - in ein Hospital umgewandelt, in dem seit dem 23. Juni Patienten behandelt werden können.

Erhöhung der Testkapazitäten in Südafrika

Zusammen mit dem BMZ engagiert sich die Volkswagen Group South Africa ebenso bei der Erhöhung der Testkapazitäten in Südafrika, so auch in der Zweigstelle des National Health Laboratory Service (NHLS) in Port Elizabeth. Port Elizabeth Virology Molecular Laboratory ist für den Großteil der Covid-19-Tests in der Region verantwortlich und verfügt derzeit über eine Testkapazität von rund 1.500 Tests pro Tag. Volkswagen Group South Africa unterstützte die NHLS bei umfangreichen Renovierungsarbeiten, um aus einem Open-Space Büroraum innerhalb von 18 Tagen ein vollwertiges Labor für molekulare Virologie zu machen. Volkswagen analysierte und empfahl auch Verbesserungen der NHLS-Testprozesse, um die Effizienz zu steigern. Mit der vollständigen Besetzung des Personals in den renovierten Räumen könnten die derzeitigen Testkapazitäten mehr als verdoppelt und damit auf über 3.000 Tests pro Tag erhöht werden. Ein entscheidender Schritt für die Bekämpfung der weiteren Ausbreitung von Covid-19 im Land.

Das Port Elizabeth Virology Molecular Laboratory wird die Covid-19 Testkapazitäten in Südafrika erhöhen.
Im Corona-Kampf übergibt die Volkswagen Group South Africa Schutzausrüstung und unterstützt bei der Steigerung der Covid-19 Testkapazitäten in Südafrika.

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