SEAT Cordoba WRC im Auto & Technik Museum Sinsheim

Mit dem sonnengelben SEAT Cordoba WRC EVO III hatten Matthias Kahle und Co-Pilot Dieter Schneppenheim in der Saison 2001 sechs von sieben Wertungsläufen gewonnen und sich den nationalen Titel zum zweiten Mal in Folge geholt. Nach Ablauf der Saison 2001 beendete SEAT sein Engagement im Rallyesport, nachdem die spanische Marke u.a. drei Rallye-Weltmeister-Titel in den Jahren 1997, 1998 und 1999 gewonnen hatte.

Technik und Design des SEAT Cordoba WRC EVO III lassen nicht nur die Herzen der Rallye-Fans höher schlagen. Das Vierzylinder-Power-Aggregat leistet dank Garrett Turboaufladung und Mehrventiltechnik 300 PS aus 2 Liter Hubraum und bietet ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmetern bei 3.500 U/min.

Der permanente Allradantrieb mit wahlweise elektronisch oder mechanisch gesteuerten Differentialen, eine hydraulisch gesteuerte Karbon-Kupplung sowie dem sequentiellen Hewland-Prodrive Sechsgang-Getriebe sorgten für perfekte Kraftübertragung auf allen Pisten.

In diesem Jahr kehrte SEAT in Deutschland mit dem Markenpokal "SEAT Leon Supercopa" in den Motorsport zurück. Der 251 PS starke SEAT Leon Supercopa sorgte sowohl auf der Rundstrecke als auch im Rahmen der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft und der Deutschen Bergmeisterschaft für viel Furore.

Ab 2005 startet der Leon Supercopa im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters und wird bei insgesamt acht Läufen der DTM am Start sein.