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Thema: Motorsport


BMW Team RLL beim Sprint-Highlight in Long Beach zurück

IMSA WeatherTech Sportscar ChampionshipSeit Beginn der Partnerschaft mit BMW im Jahr 2009 ist der Long Beach Circuit (USA) zum Schauplatz zahlreicher Erfolge des BMW Team RLL geworden. Mit Ausnahme der vergangenen Saison erreichte das Team bisher in jedem Jahr mit mindestens einem Fahrzeug das Podium. Insgesamt dreimal konnte die von Bobby Rahal geführte Crew das Straßenrennen gewinnen: 2011 mit dem BMW M3 GT sowie 2013 und 2015 mit dem BMW Z4 GTLM. Im vergangenen Jahr sicherte sich Bill Auberlen (USA) im neuen BMW M6 GTLM die Poleposition. Nach mehreren Berührungen mit Konkurrenten stand nur ein enttäuschender fünfter Platz zu Buche.

Der Kurs in Long Beach ist 3,167 Kilometer lang und ist Austragungsort des mit 100 Minuten kürzesten Rennens der Saison. Anders als bei den beiden Langstrecken-Events in Daytona (USA) und Sebring (USA) zu Saisonbeginn hängt ein Erfolg in Long Beach von kritischen Rennsituationen sowie der optimalen Durchführung des Pflichtboxenstopps und Fahrerwechsels ab.

In der aktuellen Saison hat das Team bisher einen sechsten Platz bei den 12 Stunden von Sebring (USA) eingefahren. In Long Beach teilen sich die Stammpiloten Bill Auberlen und Alexander Sims (GBR) das Cockpit des BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25. Im Schwesterauto mit der Nummer 24 gehen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) an den Start.

Als Konsequenz aus dem Rennen in Sebring hat die IMSA Anpassungen bei der Balance of Performance vorgenommen, der Boost des BMW M6 GTLM wird im Zuge dessen in einem Drehzahlbereich von 2.000 bis 7.250 U/min. gesteigert. Zudem wurde das Tankvolumen um drei Liter auf 108 Liter E20-Benzin erhöht.

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): "Bisher war es ein sehr anspruchsvolles Jahr. Aber wenn wir auf das vergangene Jahr in Long Beach zurückblicken, auf die Poleposition von Bill – im erst dritten Rennen des Fahrzeugs –, dann sind wir äußerst positiv gestimmt. Ich hoffe sehr, dass wir diese Leistung erneut abrufen können. Wir können auf eine erfolgreiche Historie in Long Beach zurückschauen, das BMW Team RLL hat dort dreimal gewonnen und konnte zahlreiche Podiumsplatzierungen einfahren. In insgesamt acht Jahren haben wir lediglich im vergangenen Jahr nicht das Podium erreicht. Angesichts der bisherigen Resultate von BMW und dem Team gehen wir daher mit einem guten Gefühl in das Rennen."

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM): "Long Beach ist das Sprint-Highlight des Jahres. Auf dieses Wochenende freue ich mich immer aus zweierlei Gründen. Zum einen ist es meine Heimstrecke, und zum anderen konnte ich dort zweimal in den vergangenen Jahren gewinnen. 2016 habe ich im Qualifying die Poleposition geholt und im BMW M6 GTLM eine neue Bestzeit aufgestellt. Ich hoffe, das in diesem Jahr wiederholen zu können, aber natürlich auch am Ende des Rennens ganz oben auf dem Podium zu stehen."

Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM): "Ich freue mich wirklich sehr auf das Wochenende in Long Beach. Ich werde dort zum ersten Mal fahren und habe mir im Vorfeld Onboard-Videos angeschaut. Die Strecke scheint eine tolle Herausforderung zu sein. Ich arbeite unheimlich gerne mit dem Team zusammen und freue mich einfach, nach Long Beach zu kommen und dort alles aus dem BMW M6 GTLM herauszuholen."

John Edwards (#24 BMW M6 GTLM): "Ich fand es schon immer großartig, in Long Beach zu fahren, weil es der einzige Straßenkurs ist, den wir in der GTLM-Saison haben. Die Mauern sind näher an der Strecke und die Auswirkungen von Fehlern dementsprechend größer, aber die Begeisterung der Fans ist auf einem Straßenkurs auch deutlicher zu spüren, schon wenn wir durch die Boxengasse laufen, um uns auf die einzelnen Sessions vorzubereiten. Ich freue mich auch auf das erste Sprintrennen der Saison, da die Anspannung größer ist und Fehler bei einem 100-minütigen Rennen und nur einem Boxenstopp härter bestraft werden."

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM): "Es ist immer aufregend, auf einem Straßenkurs zu fahren. Long Beach ist für mich der erste in den USA. Ich weiß, dass es mir der Zeitunterschied von neun Stunden zwischen meiner Heimat in Deutschland und Kalifornien nicht gerade leicht machen wird, aber ich bin bereit für die Herausforderung. Nach zwei enttäuschenden Rennen in Daytona und Sebring wollen wir nun zeigen, was im BMW M6 GTLM steckt."


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