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Thema: Auto & Geld


Kraftstoffpreise in Deutschland im März 2017 im Vergleich

Die Autofahrer in den meisten norddeutschen Bundesländern können sich beim Tanken zurzeit über vergleichsweise niedrige Preise freuen. Am meisten lohnt sich der Besuch an der Zapfsäule in Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, am teuersten ist Sprit im Saarland und in Baden-Württemberg. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, belaufen sich die Preisunterschiede zwischen den teuersten und günstigsten Ländern bei Benzin auf 3,7 Cent, bei Diesel auf 4,1 Cent je Liter.

Günstigstes Tankland für die Fahrer von Benziner-Pkw ist Bremen mit einem Durchschnittspreis von 1,311 Euro je Liter Super E10. Am teuersten ist der Otto-Kraftstoff im Saarland mit 1,348 Euro. Beim Diesel kommen die Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern in den Genuss der niedrigsten Kraftstoffpreise: Ein Liter kostet hier 1,140 Euro. Demgegenüber muss man in Baden-Württemberg mit 1,181 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Für die Untersuchung hat der ADAC die aktuellen Preise aller rund 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet. Die ermittelten Durchschnittswerte stellen eine Momentaufnahme dar und machen deutlich, wie groß zum Teil die regionalen Preisunterschiede sind. Zudem zeigt das Beispiel Bremen, dass der Kraftstoffmarkt ständig in Bewegung ist. Waren die Kraftstoffpreise in der Hansestadt bei der letzten Untersuchung im Februar noch mit am höchsten, ist E10 in Bremen mittlerweile am günstigsten.


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