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Thema: Wirtschaft & Handel


BMW Group erzielt 2016 Allzeit-Absatzrekord

Die BMW Group hat 2016 ihr bestes Absatzergebnis aller Zeiten erzielt und zum sechsten Mal in Folge einen Absatzrekord verzeichnet. Damit bleibt das Unternehmen mit seinen drei Premiummarken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Hersteller von Premium-Automobilen. Nach dem stetigen Absatzwachstum im Jahresverlauf standen Ende 2016 weltweit 2.367.603 verkaufte Fahrzeuge zu Buche. Das entspricht einer Zunahme um 5,3% im Vergleich zum Vorjahr.

"Mit dem Ausbau unserer Modellpalette haben wir auch unseren Absatz gesteigert und damit das Jahr 2016 zu unserem bislang erfolgreichsten gemacht", sagte Dr. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marketing BMW, auf der North America International Motor Show in Detroit. "Ungeachtet aller Herausforderungen in einigen Märkten zahlt sich unsere Strategie des global ausgewogenen Absatzes aus, mit der wir unseren weltweiten Absatz Monat für Monat gesteigert haben", so Robertson weiter. "Besonders positiv war die Absatzentwicklung unserer elektrifizierten Modelle, von denen wir 2016 über 62.000 Einheiten ausgeliefert haben. Ich bin überzeugt, dass wir diesen Schwung mitnehmen und auch 2017 auf unseren Kurs des profitablen, nachhaltigen Wachstums aufbauen können."

Die Marke BMW erreichte 2016 mit über zwei Millionen Auslieferungen einen neuen Jahres-Absatzrekord. Insgesamt wurden rund um den Globus 2.003.359 BMW Fahrzeuge verkauft, 5,2% mehr als im Vorjahr. Der globale Trend hin zu SUVs zeigte sich im fortgesetzten Erfolg der BMW X Familie: Eines von drei verkauften BMW Fahrzeugen war ein X Modell. 2016 wurden insgesamt 644.992 BMW X Modelle ausgeliefert, was einer Zunahme um 22,3% gegenüber 2015 entspricht. Zu den weiteren Wachstumstreibern der Marke gehören die BMW 2er Reihe (196.183 / +24,8%) und das Flaggschiff der Marke, der BMW 7er, mit einem Absatzwachstum von 69,2% auf 61.514 Fahrzeuge. Die neue BMW 5er Reihe, die im Februar eingeführt wird, dürfte 2017 signifikant zum Absatzwachstum beitragen.

Der Jahresabsatz der elektrifizierten BMW Fahrzeuge legte im Jahresverlauf dank der Ausweitung der Modellpalette stark zu und übertraf 2016 die Marke von 62.000 Einheiten. Die BMW Group bietet inzwischen sieben elektrifizierte Modelle an und verfügt damit über das größte Angebot aller Hersteller. "Die Einführung neuer Modelle hat eindeutig das Absatzwachstum dieser innovativen Fahrzeuge beschleunigt, und wir freuen uns, dass im November 2016 der einhunderttausendste elektrifizierte BMW auf die Straße gekommen ist", so Dr. Ian Robertson. "2016 hat außerdem gezeigt, dass die Elektromobilität in jenen Märkten am schnellsten wächst, die die Entwicklung der Technologie aktiv fördern, indem sie die richtige Mischung aus Kundenanreizen und öffentlicher Ladeinfrastruktur schaffen", so Robertson weiter. Mit dem Start der BMW 5er und MINI Countryman Plug-in-Hybride in den nächsten Monaten erhöht die BMW Group ihr Angebot auf neun elektrifizierte Fahrzeuge und strebt für 2017 das Absatzziel von 100.000 elektrifizierten Einheiten an.

2016 war für MINI das erste komplette Jahr nach der Neuausrichtung der Marke im Jahr 2015. Mit insgesamt 360.233 Kundenauslieferungen und einer Steigerung von 6,4% gegenüber dem Vorjahr verzeichnete MINI sein bestes Absatzergebnis aller Zeiten. "Dieses Rekordergebnis zeigt, dass MINI mit den neuen Cabriolet und Clubman Modellen als seinen stärksten Wachstumstreibern auf dem richtigen Weg ist", sagte Peter Schwarzenbauer, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für MINI, BMW Motorrad und Rolls-Royce. "Anfang 2017 bringen wir mit dem neuen MINI Countryman eines der wichtigsten Modelle für die Marke auf den Markt. Die elektrifizierte Version folgt im Sommer. Damit schließen wir die Überarbeitung der MINI Modellpalette ab und ich bin überzeugt, dass wir über die kommenden zwölf Monate ein noch stärkeres Absatzwachstum verzeichnen werden", so Schwarzenbauer weiter.

Rolls-Royce Motor Cars verzeichnet das zweitbeste Verkaufsergebnis in der 113-jährigen Geschichte der Marke. Der Luxushersteller aus Goodwood steigerte trotz herausfordernder Marktbedingungen seine Auslieferungen an Kunden auf weltweit 4.011 Fahrzeuge in 2016 (+6%). Die Verkaufszahlen stiegen in allen Regionen, lediglich der Mittlere Osten stagnierte aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes für den gesamten Luxusmarkt. Erneut trugen Ghost und Wraith maßgeblich zum herausragenden Ergebnis bei, der Start für das neue Cabriolet Dawn sowie der Launch der Modelle Wraith Black Badge und Ghost Black Badge sorgten für ein zusätzliches starkes Momentum. Die siebte Generation des Phantom bestätigte unverändert seine Position als Inbegriff für Luxus - damit unterstrich das Rolls-Royce Flaggschiff in seinem letzten Produktionsjahr seine unangefochtene Ausnahmestellung als Basis für seinen Nachfolger.

Erstmals übertraf der Jahresabsatz von BMW und MINI in Europa die Marke von einer Million Einheiten. 2016 wurden insgesamt 1.091.192 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, eine Zunahme um 9,2%. Alle Märkte in der Region trugen zu diesem Rekordwert bei, darunter viele mit zweistelligen Zuwachsraten. Der Absatz von BMW und MINI in Italien stieg um 17,7% (83.750), in Spanien um 21,0% (55.096). Mehr als eine viertel Million BMW und MINI Fahrzeuge wurden an Kunden in Großbritannien ausgeliefert – dort legte der Absatz im Jahresvergleich um 9,2% zu.

Auch in Asien verzeichnete der BMW und MINI Absatz 2016 starkes Wachstum: In der Region wurden 745.784 Fahrzeuge ausgeliefert, 9,0% mehr als 2015. In China als größtem Markt wuchs der Absatz um 11,3% auf 516.355 verkaufte Fahrzeuge. Damit wurden in China erstmals innerhalb eines Jahres über eine halbe Million BMW und MINI Fahrzeuge verkauft. Viele andere Märkte in der Region meldeten für 2016 ebenfalls starkes Wachstum: Japan (+8,3% / 74.935) und Südkorea (+7,2% / 58.500) sind dafür nur zwei Beispiele.

In Amerika lag der Jahresabsatz 2016 für BMW und MINI Fahrzeuge mit 458.982 Kundenauslieferungen 7,2% unterhalb des Rekordhochs von 2015. Während Kanada ein Absatzwachstum von 6,1% erreichte (44.621) und die Auslieferungen in Mexiko, Argentinien und den lateinamerikanischen Importeursmärkten um 15,4% anstiegen (34.670), bedingte das außergewöhnlich wettbewerbsintensive Marktumfeld in den USA einen Absatzrückgang um 9,7% (365.204).

2016 war auch für BMW Motorrad ein Rekordjahr. Der Jahresabsatz legte mit insgesamt 145.032 an Kunden ausgelieferte Motorräder und Maxi-Scooter um 5,9% zu. Als Teil seiner neuen Strategie erweitert BMW Motorrad seine Modellpalette mit einem Absatzziel von 200.000 Einheiten im Jahr 2020.


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