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Thema: Motorsport


SUZUKI Privatteam erringt vorzeitig die Vizemeisterschaft

SUZUKI IGNIS SUPER 1600Sieben Wochen nach dem viel beachteten ersten Sieg mit dem SUZUKI IGNIS SUPER 1600 bei der Eifel-Rallye fuhr das Privatteam Niki Schelle/Katrin Becker auch bei der Rallye Thüringen, dem siebten von acht Läufen zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), auf den obersten Podestplatz in der Super-1600-Klasse. Mit diesem erneuten Erfolg liegt das von der SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH unterstützte Privatteam bereits einen Lauf vor Saisonende hinter den Citroën-Werksfahrern Sven Haaf/Michael Wenzel uneinholbar auf Rang zwei in der Deutschen Super 1600-Meisterschaft.

Der zweite Erfolg in Serie war für das bayerisch-hessische SUZUKI Duo alles andere als eine Spazierfahrt. "Es war einmal mehr unglaublich spannend. Nach rund 160 Wertungsprüfungskilometern nur 3,4 Sekunden vorne zu liegen sagt alles. Schön, dass wir am Ende für unsere Konstanz belohnt wurden", freut sich die 23 Jahre junge Copilotin Katrin Becker und erklärt: "Wir wussten, dass die Konkurrenten in ihren leistungsstärkeren Autos nur schwer zu schlagen sind. Deshalb ist die Freude umso größer, als wir nach einer fehlerfreien Fahrt mit dem Glück der Tüchtigen belohnt wurden."

Bis zur siebten von zwölf Wertungsprüfungen lagen Schelle/Becker mit konstant schnellen Zeiten auf Platz drei in der hart umkämpften Super-1600-Klasse. Just als sich das Privatteam im SUZUKI IGNIS SUPER 1600 eine WP später auf Rang zwei verbesserte, musste der bis dahin führende Horst Rotter mit Motorschaden aufgeben und das SUZUKI Duo setzte sich an die Spitze. "Den Horst hätten wir sicher nicht mehr eingeholt, für ihn tut es mir nach dieser tollen Fahrt wirklich leid", denkt Niki Schelle im Ziel auch an den gestrauchelten Gegner. "Aber so ist Motorsport, es gewinnt derjenige, der am Ende vorne ist." Spannend wurde es nochmals vor der allerletzten Wertungsprüfung, als die SUZUKI Mechaniker zur Sicherheit das Getriebe in Rekordzeit von unter 14 Minuten wechselten. "Ich habe plötzlich Geräusche gehört", muss Routinier Schelle im Nachhinein schmunzeln. Kein Problem, wenn man ein Team wie das von der SUZUKI Kundensport Abteilung aus Ungarn hinter sich weiß. "Auf so eine Mannschaft kann man gar nicht stolz genug sein. Einmal mehr haben alle perfekt gearbeitet und so Katrin und mir ermöglicht, unseren hauchdünnen Vorsprung ins Ziel zu retten ..."

Beim vierten von sechs Läufen des "SUZUKI IGNIS Rallye Cups - powered by KKL" siegten Michael Fröhlich/Thomas Kalbitzer vor Niklas Birr/Michael Schwendy und konnten damit ihre Führungsposition in der Cup-Tabelle ausbauen. Zwei Rallyes vor Saisonende machen diese beiden Team den von der SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH für den Cupgewinner gestifteten Hauptpreis in Form eines SUZUKI Motorrades unter sich aus.

Eifel Rallye, Ergebnis Super-1600-Wertung

  1. Niki Schelle/Katrin Becker (Suzuki Ignis Super 1600) in 1:19.17,8 Std.
  2. Sven Haaf/Michael Wenzel (Citroën C2 Super 1600) + 3,4 Sek.
  3. Carsten Mohe/André Kachel (Renault Clio Super 1600) + 1.30,7 Min.

Stand Super-1600-Meisterschaft

  1. Haaf/Wenzel, 52 Punkte
  2. Schelle/Becker, 41 Punkte
  3. Mohe/Kachel, 24 Punkte
  4. Rotter/Berdi, 14 Punkte
  5. Anders/Pfeifer, 7 Punkte

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