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Thema: Motorsport


DTM Zandvoort: Christijan Albers Dritter, Gary Paffett Vierter

DTM Zandvoort: Gary Paffett, C-Klasse AMG-MercedesChristijan Albers (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) hat beim achten Lauf der DTM 2004 in Zandvoort, Niederlande den dritten Platz belegt. Gary Paffett (C-Klasse AMG-Mercedes) wurde Vierter vor Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes). Es siegte Mattias Ekström (Audi A4 DTM). Das Rennen war nach einem Unfall von Peter Dumbreck (Opel Vectra GTS V8) in der 24. Runde abgebrochen und nach über einer Stunde für die laut Reglement verbliebenen zehn Runden neu gestartet worden. Zwei Rennen vor dem Saisonfinale in Hockenheim ist Albers Zweiter in der Gesamtwertung mit 48 Punkten, Paffett ist Dritter mit 45 Zählern. Es führt Mattias Ekström (Audi A4 DTM) mit 61 Punkten. 20 Punkte werden noch vergeben. 73.000 Zuschauer besuchten die Veranstaltung am Wochenende.

Schneider, Dritter im Qualifying, überholte beim Start Paffett und fuhr als Zweiter in die erste Kurve. Der Engländer war Dritter. Albers kam als Siebter aus der ersten Runde zurück.

Schneider und Paffett legten ihre ersten Boxenstopps in Runde sechs ein, Albers folgte einen Umlauf später und Alesi in Runde acht. Paffett fiel im Laufe der ersten Boxenstopprunde auf Platz sechs zurück. Im elften Umlauf überholte er Christian Abt (Audi A4 DTM) und war Fünfter. Alesi kam in Runde 16 zum zweiten Mal herein, Schneider im 17. sowie Albers und Paffett im 18. Umlauf. Schneider fuhr nach seinem zweiten Stopp unmittelbar vor Martin Tomczyk auf die Strecke, wurde aber von dem Audi-Fahrer überholt. In der 24. Runde wurde das Rennen nach einem Unfall von Peter Dumbreck (Opel Vectra GTS V8) eingangs der Start-Ziel-Geraden abgebrochen und nach über einer Stunde neu gestartet. Gemäß Reglement wurden dabei noch zehn Runden zurückgelegt.

Beim Neustart fuhr Albers vom sechsten auf den dritten Platz vor, gefolgt von Schneider und Paffett. Der Engländer überholte Schneider in der dritten Runde und übernahm Platz vier. Im siebten Umlauf fuhr Albers die schnellste Rennrunde (1:36.441). Am Ende siegte Ekström vor seinem Teamkollegen Tomczyk, Albers und Paffett.

Christijan Albers, DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes: "Nach meiner schlechten Startposition bin ich froh, dass ich noch auf das Podium gefahren bin. Damit habe ich mir eine kleine Chance auf den Titel erhalten. Ich gebe noch lange nicht auf."

Gary Paffett , C-Klasse AMG-Mercedes: "Ich bin nicht zufrieden. Als Zweiter zu starten und als Vierter ins Ziel zu kommen ist zu wenig. Mein erster Start und der erste Boxenstopp waren nicht besonders gut. Damit war ein Podiumsplatz nicht mehr möglich."

Bernd Schneider, Vodafone AMG-Mercedes: "Ein turbulentes Rennen. Nachdem es im Qualifying für mich recht gut lief hatte ich mir eigentlich mehr versprochen. Wichtig ist jedoch, dass für Christijan und Gary eine theoretische Chance auf den Titel erhalten bleibt."

Jean Alesi, AMG-Mercedes: "Es war ein schwieriges Rennen. Mein Auto war sehr gut abgestimmt. Leider ist mir am Samstag keine gute Qualifyingrunde gelungen und der 13. Startplatz war eine schlechte Ausgangsposition."

Markus Winkelhock, Original-Teile AMG-Mercedes belegte Rang 14 vor Bernd Mayländer, CLK AMG-Mercedes. Jarek Janis, Sonax Dark Dog AMG-Mercedes fuhr auf Platz 16 nach einem Zweikampf mit Stefan Mücke, CLK AMG-Mercedes, der 17. wurde.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Ein turbulentes Rennen vor einer Rekordzuschauerkulisse. Glücklicherweise hat Peter Dumbreck seinen spektakulären Unfall unbeschadet überstanden. Das Ergebnis bedeutet eine mögliche Vorentscheidung im Titelkampf. Wir sind deshalb aber nicht verkrampft und kämpfen bis zum Ende weiter und wollen unsere Chancen wahrnehmen. Unsere Boxenstopps waren nicht optimal, was insbesondere Gary und Bernd Zeit gekostet hat. Glückwunsch an Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Audi."


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