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Thema: Motorsport


Audi Piloten in Zandvoort auf den ersten 3 Plätzen im 2. Test

Tom Kristensen, Audi A4 DTM #12 (Audi Sport Team Abt Sportsline)Der Audi A4 DTM fühlt sich auch in Zandvoort wohl: In beiden Freitags-Tests bestimmten die Audi Piloten auf dem Kurs an der niederländischen Nordseeküste das Tempo. Am Ende der ersten Testsession lagen erstmals vier Audi A4 DTM an der Spitze des Feldes, im zweiten Test belegten Audi Piloten die ersten drei Plätze. Tagesschnellster war Oschersleben-Sieger Tom Kristensen, der in Zandvoort als erster DTM-Pilot unter 1.35 Minuten fuhr. Tabellenführer Mattias Ekström erzielte die zweitschnellste Zeit des Tages, Christian Abt kam auf Platz drei.

Stimmen nach den Freitags-Tests

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • 3. / 1. Platz, 1.34,891 Minuten (54 Runden)

"Zandvoort ist eine fantastische Strecke mit einer tollen Umgebung. Der A4 reagiert sofort und positiv auf alle Veränderungen. Das hat mir geholfen, dass ich mich bei meinem ersten Rennwochenende hier in Zandvoort schon jetzt wie zu Hause fühle. Leider gibt es am Freitag noch keine Punkte oder Pokale."

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  • Mattias Ekström, Audi A4 DTM #5 (Audi Sport Team Abt)
Zandvoort1. / 2. Platz, 1.35,273 Minuten (51 Runden)

"Egal, ob TT-R oder A4 DTM - irgendwie muss Audi etwas eingebaut haben, das uns hier in Zandvoort wie auf Schienen fahren lässt. Ich bin happy mit dem Freitag. Es sieht so aus, als hätten wir an diesem Wochenende eine schlagkräftige Audi Mannschaft in der Spitzengruppe."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • 4. / 3. Platz, 1.35,401 Minuten (53 Runden)

"Ich bin super zufrieden mit den beiden Testsitzungen. Wir haben alles aussortiert, was man aussortieren kann und sind damit voll im Fahrplan für dieses Wochenende. Es macht einen riesigen Spaß, in Zandvoort zu fahren. Hier habe ich vor vielen Jahren einmal mein erstes Formel Junior-Rennen gewonnen und seitdem irgendwie eine besondere Beziehung zu diesem einmaligen Kurs."

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • 2. / 5. Platz, 1.35,480 Minuten (32 Runden)

"Durch den Wechsel der Wasserpumpe habe ich im zweiten Test am Nachmittag fast eine Stunde wertvolle Zeit verloren. Aber trotzdem haben wir viel geschafft. Um ein optimales Setup für das Qualifying müssen wir uns eben morgen im freien Training kümmern."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 17. / 14. Platz, 1.36,266 Minuten (60 Runden)

"Das Auto fühlt sich eigentlich sehr gut an, die Balance stimmt. Die Performance reicht aber nicht, um ganz vorne zu sein. Wir müssen rundum mehr Grip finden."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • 11. / 15. Platz, 1.36,463 Minuten (64 Runden)

"Mein Long-run war sehr gut, das lässt mich für das Rennen hoffen. Aber aus irgendeinem Grund klappt es mit den neuen Reifen nicht, die Zeitverbesserung ist zu gering. Wir müssen herausfinden, warum wir die neuen Reifen nicht richtig umsetzen können."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Genau so wünsche ich mir einen Freitag. Wir wissen, dass wir gerade im heißen Titelkampf eine geschlossene Mannschaftsleistung brauchen - und heute haben wir den ersten Schritt in diese Richtung getan. Aber kein Mechaniker oder Fahrer wird sich auf diesen Platzierungen ausruhen, sondern alles dafür geben, sie morgen Nachmittag zwischen 13 und 14 Uhr zu wiederholen."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Unsere Fahrer sind mit ihren Autos zufrieden. Die Long-runs haben gut funktioniert. Unser Hauptproblem bleibt, die neuen Reifen richtig umzusetzen. Zwei Zehntelsekunden Verbesserung reichen einfach nicht, man muss hier mit frischen Reifen fast eine Sekunde herausholen. Wir müssen analysieren, warum uns das bisher nicht gelingt."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Wir haben damit gerechnet, dass der Kurs in Zandvoort unserem Audi A4 DTM gut liegt, und bisher stimmt die Performance. Wir hatten in beiden Tests jeweils vier Autos in den Top Fünf. Dabei haben sich heute alle darauf konzentriert, ein ordentliches Setup für das Rennen zu finden. Bisher haben wir erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Jetzt gilt es, morgen genauso gut für das Qualifying zu arbeiten."


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