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Thema: Neuheiten


Jaguar XF Diesel Modell 2017 auch mit Allradantrieb

Jaguar XFZum Modelljahr 2017 bietet Jaguar die mit dem 132 kW (180 PS) starken Ingenium-Diesel bestückten Versionen der Business Class Limousine XF optional auch mit Allradantrieb an. Der bislang nur für die beiden V6-Benziner angebotene AWD sichert eine verbesserte Allwetter-Traktion bei zugleich sehr wettbewerbsfähigen Wartungs- und Unterhaltskosten. Aber auch die Performance stimmt: Mit dem auf den neuen XF 20d AWD abgestimmten Fahrdynamiksystem Intelligent Driveline Dynamics gelangt situationsgerecht immer die passende Menge an Drehmoment an die beiden Antriebsachsen. Zusätzlich steigert der bislang ebenfalls nur für die 6-Zylinder-Versionen erhältliche konfigurierbare Dynamic-Modus bei Modellen mit Automatikgetriebe die abrufbare Performance - bei Modellen mit Schaltgetriebe bewirkt die variable Dämpferverstellung Adaptive Dynamics einen ähnlichen Effekt. Die neuen Varianten des Jaguar XF stehen ab dem 6. Mai 2016 bei den deutschen Händlern; die unverbindlichen Preisempfehlungen starten bei 47.660,- Euro für einen XF 20d AWD in der Ausstattung Pure.

Jaguar erweitert das Angebot der XF Business-Limousine um eine Diesel-Variante mit Allradantrieb. Die neu angebotene Kombination aus dem durchzugsstarken und zugleich sparsamen 2.0 Liter Turbodiesel und der neuesten Generation des Torque on Demand-Allradantriebs von Jaguar Land Rover steigert die Traktionsfähigkeit und die Performance der Business Class-Limousine unter allen Streckenverhältnissen. Dank der Regelstrategie Intelligent Driveline Dynamics (IDD) bewahrt die Jaguar Sportlimousine ihren typischen Heckantriebscharakter und die damit einhergehende Dynamik.

Das erstmals im Sportwagen F-TYPE AWD eingeführte Programm IDD bildet zusammen mit dem Torque Vectoring-System, der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) und der Jaguar Drive Control ein hochkompetentes Netzwerk. Wie in den allradgetriebenen Varianten der beiden V6-Benziner leitet auch im neuen 20d AWD eine Öl-gekühlte Lammellenkupplung über einen Kettentrieb im Verteilergetriebe bedarfsgerecht ("on demand") Drehmoment auf die Vorderachse.

"Der neue XF hat sich schon kurz nach der Markteinführung als dynamische Alternative in der automobilen Business Class etabliert. Mit dem neuen XF 20d All Wheel Drive können wir nun auch die Kundenwünsche nach einer sparsamen Allradvariante erfüllen.

Auch in Punkto Fahrdynamik und Handling erweitern wir das XF Portfolio durch den konfigurierbaren Dynamic-Modus und Adaptive Dynamics für den modernen 2.0 Liter Diesel Ingenium-Motor" Kevin Stride, Programmdirektor, Jaguar XE, XF, F-PACE

Der ursprünglich für die XF Varianten mit V6-Triebwerk erhältliche konfigurierbare Dynamic-Modus bietet Jaguar ab sofort auch für alle 180 PS starken Dieselmodelle mit Automatikgetriebe an. Per Eingabe über den in der Mittelkonsole platzierten Touchscreen eröffnet es eine individuelle Einstellung der Dämpferkennung, der Drosselklappenstellung sowie der Kennfelder für Lenkung und ZF Achtstufen-Automatik.

Bei Modellen mit dem State-of-the-art Infotainment-System InControl Touch Pro wird Configurable Dynamics um die neue Funktion Dynamic-i ergänzt. Dahinter verbirgt sich eine neue Anzeige, die auf dem in der Diagonale 10,2 Zoll großen Touchscreen eine Stoppuhr, eine Beschleunigungsanzeige (G-Meter), eine Rundenzeitanzeige oder Graphiken zu Brems- und Gaspedalstellungen einblendet.

In den XF Modellen mit Sechsgang-Handschaltgetriebe hält zum ersten Mal Adaptive Dynamics Einzug. Die variable Dämpferverstellung bewirkt eine Stabilisierung des Aufbaus bei schneller Kurvenfahrt und steigert zusammen mit dem flüssig zu schaltenden Getriebe den Einflussbereich des engagierten Piloten.

Neben den weiter gesteigerten Dynamikeigenschaften brilliert der neue Jaguar XF aber auch durch seine hohe Praxistauglichkeit. Mit 540 Litern Volumen ist der Kofferraum der größte im Wettbewerbsumfeld; auch das Platzangebot im Fond liegt auf Top-Niveau. Zugleich belegt ein Fünf-Sterne-Resultat im strengen Euro NCAP Crashtest die hohe Insassensicherheit der britischen Business Class-Limousine.

Mit CO2-Emissionen von 104 g/km (für die Version E-Performance-Diesel mit 120 kW / 163 PS), dem Garantie- und Servicepaket "Jaguar Care" inklusive Dreijahresgarantie mit europaweiter Mobilitätsgarantie und 3 Jahre Inspektionen ohne Kilometerbegrenzung sowie den niedrigsten Servicekosten unter allen Konkurrenten glänzt der neue XF zu guter Letzt auch durch seine bemerkenswert niedrigen Unterhaltskosten.

"Neben dem begehrenswerten Design und der souveränen Performance machen die hohe Effizienz, die Alltagstauglichkeit und die niedrigen Unterhaltskosten den neuen XF speziell für Geschäftskunden sehr attraktiv. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres entfielen fast 29% der weltweiten Jaguar Flottenverkäufe auf den XF. Mit der Einführung der neuen 180 PSAWD-Variante wird sich dieser Anteil sicher weiter erhöhen." Andy Goss, Direktor Verkauf, Jaguar Land Rover Group

Das Modellprogramm 2017 des Jaguar XF in der Übersicht

Der Jaguar XF ist in fünf Ausstattungsvarianten erhältlich:

  • XF Pure

  • XF Prestige

  • XF Portfolio

  • XF R-Sport

  • XF S (nur in Verbindung mit 280 kW/380 PS starkem 3.0 Liter V6 Kompressor)

Folgende Motor/Getriebe-Kombinationen sind für den deutschen Markt bestellbar:

  • 2.0 Liter 4-Zylinder Turbodiesel mit 120 kW (163 PS), Heckantrieb und Handschalter oder Automatik

  • 2.0 Liter 4-Zylinder Turbodiesel mit 132 kW (180 PS), Heckantrieb und Handschalter oder Automatik

  • NEU 2.0 Liter 4-Zylinder Turbodiesel mit 132 kW (180 PS), Allradantrieb und Automatikgetriebe

  • 3.0 Liter V6 Twinturbo-Diesel mit 221 kW (300 PS), Heckantrieb und Automatikgetriebe

  • 3.0 Liter V6 Kompressor mit 250 kW (340 PS), Heck- oder Allradantrieb und Automatikgetriebe

  • 3.0 Liter V6 Kompressor mit 280 kW (380 PS), Heck- oder Allradantrieb und Automatik

Der Jaguar Allradantrieb

Das Zusammenwirken zwischen dem 132 kW (180 PS) starkem 2.0 Liter Turbodiesel, der neuesten Generation des Torque on Demand-Allradantriebs von Jaguar Land Rover und der Regelstrategie Intelligent Driveline Dynamics (IDD) verhilft dem Jaguar XF zu einer vortrefflichen Mischung aus Agilität, Performance und Effizienz.

Das bereits zur Markteinführung im vergangenen September für die V6-Kompressor-Modelle eingeführte Allradsystem bietet Jaguar zum Modelljahr 2017 erstmals in Kombination mit dem von Jaguar Land Rover selbst entwickelten und auch produzierten Ingenium Dieselmotor an.

Speziell für Geschäfts- und Flottenkunden bedeutet die Demokratisierung des Allradantriebs im Jaguar XF eine extrem attraktive Alternative: Paart das Modell doch ein maximales Drehmoment von 430 Nm mit CO2-Emissionen von 129 g/km. Der neue XF 20d AWD beschleunigt in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verbraucht im EU-Zyklus nur 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der Drehmomentgipfel wird schon bei 1.750/min erreicht, was vor allem dem Durchzug aus mittleren Drehzahlen zugute kommt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h.

Unter normalen Fahrbahnbedingungen gelangen im Jaguar XF 20d AWD 100 Prozent des Drehmoments auf die Hinterachse. Damit bleiben im Gegensatz zu Modellen mit permanentem Allradantrieb ein ungeschmälertes Lenkgefühl und das von den Kunden so geschätzte Hecktriebler-Feeling erhalten. Zugleich entfallen die sonst unvermeidlichen Reibungsverluste im Antriebsstrang.

Wie viel Drehmoment tatsächlich an die vorderen Halbwellen gelangt, entscheidet Intelligent Driveline Dynamics (IDD) - die erstmals im F-TYPE AWD eingesetzte und komplett in-house entwickelte und kalibrierte Regelstrategie. Mit Hilfe von Sensordaten über die Gierrate, den Lenkwinkel und die Querbeschleunigung errechnen innerhalb des IDD Steuergeräts hinterlegte Algorithmen permanent die Fahrbahnreibwerte. So wissen sie auch, wie stark jeder Reifen das vorhandene Gripniveau tatsächlich ausnutzt. Erkennt IDD, dass zum Beispiel die Hinterreifen an ihre Traktionsgrenze kommen, wird nahtlos Drehmoment an die Vorderräder geleitet. Umgekehrt ist IDD in der Lage, über eine Veränderung der Kraftverteilung und die daraus folgende Gierdämpfung ein Übersteuern in schnellen Kurven zu unterbinden. Die Vernetzung mit der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC), dem Torque Vectoring-System und der Jaguar Drive Control erlaubt eine besonders feinfühlige und sicherere Regelung der Kraftverteilung.

Adaptive Surface Response: Traktionskontrolle für alle Bedingungen

Noch kompetenter wird der Allradantrieb des Jaguar XF 20d AWD durch Adaptive Surface Response (ASR) - ein System, das die Fahrbahn regelrecht "lesen" kann und das über die Jaguar Drive Control anwählbare "Winter"-Fahrprogramm ablöst. Aufbauend auf dem vielfach preisgekrönten Terrain Response System von Jaguar Land Rover passt ASR die Kennfelder und Programme der Drosselklappe, des Automatikgetriebes und der Stabilitätskontrolle DSC situationsgerecht an. Folge: Über den gesamten Geschwindigkeitsbereich kann der Fahrer sein Fahrzeug selbst unter schwierigsten Bedingungen weiter sicher manövrieren.

Zusammen mit den aufwändig konstruierten Einzelradaufhängungen des Fahrwerks und der geballten Rechenpower aus AWD, ASR und revolutionärer All Surface Progress Control wird ein allradgetriebener Jaguar XF so zu einer veritablen Allwetter-Sportlimousine.


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