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Thema: Neuheiten


Jaguar XF - Marktstart der 2. Generation

Jaguar XF Modelljahr 2016Jaguar bringt die zweite Generation des Jaguar XF in die deutschen Händlerbetriebe. Den Einstieg in die Welt der britischen Business-Class markiert die Version mit dem 120 kW (163 PS) starken E-PERFORMANCE Diesel und Handschaltgetriebe – sie kostet in der Pure Ausstattung 41.350 Euro. Darin inbegriffen ist "Jaguar Care", eine 3 Jahres Garantie bei unbegrenzter Kilometerleistung und inklusive aller in diesem Zeitraum anfallenden Inspektionen. Die ZF 8-Stufen-Automatik ist für zusätzlich 2.500 Euro zu ordern. Wer den Hecktriebler mit einem V6 Motor beschleunigen will, findet ab 61.510 Euro (Diesel) und 62.270 Euro (Kompressor Benziner) das passende Modell mit der höherwertigen "Prestige" Ausstattung.

Als Flaggschiff der gesamten Baureihe fungiert der mit dem 280 kW (380 PS) starken 3.0 V6 Kompressor aus dem Sportwagen F-TYPE bestückte XF S. Er steht mit 67.790 bzw. 70.390 Euro (Variante mit Allradantrieb) in der Preisliste. Fünf Ausstattungslinien sprechen luxusverwöhnte Kunden (Portfolio) ebenso an wie Sportfahrer (R-Sport und XE S) und Puristen. Der neue Jaguar XF besteht zu 75% aus Aluminium und ist das leichteste und sparsamste Modell seiner Klasse.

Der neue Jaguar XF bereichert das Segment der Business-Class Limousinen mit einer einzigartigen Mischung aus charismatischem Design, Luxus, gediegener Verarbeitung und hoher Effizienz. Jaguar bietet ihn in 5 Ausstattungslinien (Pure, Prestige, Portfolio, R-Sport und S) sowie mit drei verschiedenen Diesel- und zwei Benzin-Motoren an. Für die 4-Zylinder-Selbstzünder stehen Varianten mit 6-Gang-Handschaltgetriebe, für die V6 Kompressor-Typen Modelle mit Allradantrieb zur Auswahl. Insgesamt umfasst das Portfolio des neuen XF 27 Auswahlmöglichkeiten zu Preisen zwischen 41.350 und 70.390 Euro.

Im Preis inbegriffen ist jeweils das Rundum-Sorglos-Paket "Jaguar Care". Es sichert Kunden eine 3 Jahres Garantie bei unbegrenzter Kilometerleistung. Darin enthalten sind alle turnusmäßigen Inspektionen und eine Mobilitätsgarantie.

Mit "Jaguar Care" senkt das Unternehmen die sehr wettbewerbsfähigen Betriebs- und Unterhaltskosten des XF weiter. In Kombination mit dem 120 kW (163 PS) starken E-PERFORMANCE Turbodiesel begnügt sich der neue Jaguar XF mit nur 4,0 Liter Diesel auf 100 km, was CO2-Emissionen von 104 g/km entspricht (im kombinierten Testzyklus). Damit erweist er sich als sparsamstes Modell im Business-Segment der Nicht-Hybriden.

Die dynamische und coupéartig geformte Karosserie umhüllt einen zu 75% aus Aluminium bestehenden Unterbau. Folge: Gewichtseinsparungen von bis zu 190 kg im Vergleich zum Vorgänger und eine Verbesserung der Torsionssteifigkeit um 28%.

Auf dieser Basis verbindet der neue Jaguar XF perfekte Proportionen sowie elegante Oberflächen und Linien mit dem exzellenten Cw-Wert von 0,26.Obwohl 7 mm kürzer und 3 mm flacher als der Vorgänger, führt der um 51 auf 2.960 mm verlängerte Radstand zu mehr Bein-, Knie- und Kopffreiheit im Fond.

Das Interieur des neuen Jaguar XF präsentiert sich als eine stimmige Komposition aus modernem Luxus und in bekannt hoher Jaguar Qualität verarbeiteten Materialien.

Auf dem Gebiet Infotainment & Connectivity markiert der neue XF aktuell die technologische Speerspitze des Jaguar Modellprogramms. Das Basissystem InControl Touch nutzt einen 8" großen kapazitiven Touchscreen mit neu gestalteter Bedienoberfläche. Die Bedienung erfolgt intuitiv über von Smartphones und Tablet-PCs bekannte Gesten, unterstützt durch sehr klare und kontrastreiche Graphiken.

Für Kunden mit einer Vorliebe für sprachgesteuerte Kommandos verfügt InControl Touch über eine weiter optimierte Spracherkennungsfunktion. Sie erlaubt es dem Nutzer, ohne vorgegebene Menüstruktur dem Navigationssystem komplette Zieladressen mitzuteilen oder zum Beispiel einen Gesprächspartner direkt anzurufen. Die Text-to-voice Technologie reduziert Ablenkungen des Fahrers, indem einkommende SMS vorgelesen werden.

Dank einfacher Dateneingabe und schneller Streckenkalkulation gelingt auch die Routenplanung des Navigationssystems schneller als zuvor. Die auf einer SD-Karte gespeicherten Karten werden in hoher Qualität sowie in einer 2D- und 3D-Anmutung abgebildet. Eine Kreuzungs-Darstellung verhindert, dass man die richtige Autobahnausfahrt verpasst. Zugleich eröffnen Bilder der Umgebung eine natürlichere Abbildung der Route.

Darüber hinaus spendiert Jaguar dem XF als Weltpremiere das High-end-Produkt InControl Touch Pro. Das von Grund auf neu und komplett "in house" konzipierte Infotainment System ist das fortschrittlichste, das jemals bei Jaguar entwickelt wurde. Dank zahlreicher neuer Funktionen bietet es außergewöhnliche Multimedia-Erlebnisse.

Ferner gehören ein Laser Head-Up-Display, Voll-LED-Scheinwerfer und eine Stereo-Kamera als "Auge" für modernste Fahrerassistenz-Systeme zu den Technik-Highlights.

Die Stereo Kamera übernimmt mit Hilfe hochentwickelter Bildverarbeitungssoftware die Funktion der "Augen" für den autonomen Notbremsassistenten (AEB) und andere Fahrer-Assistenzsysteme. Auch Fahrbahnmarkierungen werden von ihr erfasst, wovon sowohl der Spurhalteassistent (Lane Keep Assist) als auch der Spurverlassenswarner (Lane Departure Warning) profitieren. Der neue Aufmerksamkeitsassistent erkennt verdächtige Lenkungs- und Bremsmanöver und fordert dazu auf, eine Pause einzulegen.

Abgerundet wird das große Arsenal an Fahrerassistenzsystemen durch eine Verkehrszeichenerkennung (TSR), einen intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer (ISL) und die um einen Stau-Assistenten erweiterte adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control). Last but not least ist der neue Jaguar XF auch mit Radarsystemen ausgerüstet, die vor drohenden Gefahren von hinten oder von der Seite warnen.

Gleich zwei halbautomatische Assistenzsysteme helfen über Ultraschallsensoren beim millimetergenauen Ein- und Ausparken. Und ein Surround Kamera System stellt mit 5 Kameras ein 360-Grad-Bild des unmittelbaren Umfelds her und macht Manöver auf engem Raum so noch leichter und gefahrloser möglich.

Die positiven Abstrahleffekte der Aluminium Leichtbauarchitektur werden durch die nach Euro 6 abgaszertifizierten Motoren weiter verstärkt. Das trifft vor allem auf die brandneuen 4-Zylinder Turbodiesel der Ingenium-Baureihe zu. Jaguar bietet den Selbstzünder auch noch in einer stärkeren Leistungsstufe mit 132 kW (180 PS) an; alternativ sind beide Diesel mit einem manuellen 6- oder automatischem 8-Gang-Getriebe zu kombinieren.

Die oberhalb davon rangierenden V6 Aggregate werden durchgehend mit der 8-Stufen-Automatik von ZF verblockt. Der 3.0 Liter große V6 Bi-Turbo Diesel mit 221 kW (300 PS) Nennleistung glänzt mit Drehmomentspitzen von 700 Nm. Den per Kompressor aufgeladenen 3.0 Liter V6 Benziner hat Jaguar in zwei Leistungsstufen im Programm – mit 250 kW (340 PS) und 280 kW (380 PS) sowie Drehmomentspitzen von jeweils 450 Nm.

Der stärkere Kompressor-V6 stammt aus dem Sportwagen F-TYPE bleibt exklusiv dem XF S vorbehalten. Der damit in nur 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h spurtet.

Die Vorderachse an doppelten Dreiecksquerlenkern, die hintere Integral Link-Einzelradaufhängung und eine Gewichtsverteilung von nahezu 50:50 sichern dem neuen Jaguar XF eine ausgewogene Mischung aus geschmeidigem Abrollkomfort und sportlichem Handling. Die elektromechanische Servolenkung garantiert höchste Lenkpräzision.

Durch ein Zusatz-Ventil zum Absenken der Dämpferkräfte bei niedrigen Geschwindigkeiten erreicht Jaguar im neuen XF einen besonders geschmeidigen Abrollkomfort. An sportliche Fahrernaturen wendet sich ein adaptives Dämpfersystem, das die Kennungen blitzschnell der jeweiligen Fahrsituation anpasst. Beim erstmals für den F-TYPE entwickelten Programm Jaguar Configurable Dynamics kann der Fahrer sogar individuell auswählen, welche Dynamik-relevanten Parameter und Algorithmen er verändern will.

Das Einsatzspektrum des neuen XF erweitert speziell im Winter der um ein neues "Torque on-demand"-System ergänzte Allradantrieb samt Intelligent Driveline Dynamics. IDD bewahrt den für Jaguar typischen Heckantriebscharakter und veredelt ihn mit allen AWD-Vorteilen.

Bei XF Versionen mit Heckantrieb kommt als Traktionshilfe die "All-Surface Progress Control" zum Einsatz. Sie regelt im Stil einer Launch Control automatisch das Zusammenspiel zwischen Bremse und Gaspedal. Während der Jaguar ohne Schlupf sicher vom Fleck kommt, braucht sich der Fahrer nur noch aufs Lenken zu konzentrieren.

Der neue Jaguar XF läuft Seite an Seite mit dem F-TYPE und dem XJ im Jaguar Land Rover Werk Castle Bromwich vom Band.


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