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Thema: Motorsport


Martin Tomczyk schnellster Audi Pilot bei DTM Tests

Mattias EkströmAudi ist auch für das DTM-Rennen im MOTOPARK Oschersleben gut gerüstet: Martin Tomczyk fuhr mit seinem Audi A4 DTM bei den Tests am Freitag die drittbeste Zeit. Der 22-Jährige war damit schnellster Audi Pilot. Tabellenführer Mattias Ekström war nur eine Zehntelsekunde langsamer als sein Teamkollege. Bei großer Hitze und angesichts der zu erwartenden ähnlich hohen Temperaturen am Sonntag konzentrierten sich die Audi Piloten am Freitag vor allem auf die Abstimmung für das Rennen und absolvierten mehrere Long-Runs.

Stimmen nach den Freitags-Tests

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • 2. / 6. Platz, 1.21,793 Minuten (64 Runden)

"Schon nach dem ersten Test heute Vormittag hatte ich kaum etwas an der Abstimmung meines A4 auszusetzen. Deshalb konnten wir uns im zweiten Test ganz auf die Kleinigkeiten konzentrieren und sind jetzt für Qualifying und Rennen ziemlich perfekt aussortiert. Ich habe mich nicht an der Zeitenjagd am Ende beteiligt, sondern lieber noch einen Reifensatz aufgespart."

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  1. 3. / 5. Platz, 1.21,906 Minuten (69 Runden)

"Um ehrlich zu sein: Ich hatte gedacht, wir würden es hier ein wenig leichter haben und schneller vorne dabei sein. Aber wir sind alle in Reichweite zur Spitze und wir wissen genau, woran wir morgen Vormittag noch arbeiten müssen. Wenn sich die Kräfteverhältnisse von heute auch im Qualifying fortsetzen, wird das eine spannende Stunde für die Zuschauer."

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • 4. / 8. Platz, 1.22,216 Minuten (65 Runden)

"Mein A4 ist bestens vorbereitet für morgen. Wir haben heute nur an der Abstimmung fürs Rennen gearbeitet und sind am Ende des Tests nicht mehr auf Zeitenjagd gegangen. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit und den Änderungen, die wir heute gemacht haben. Der MOTOPARK ist eine echte Herausforderung für Auto und Fahrer."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • 11. / 11. Platz, 1.22,283 Minuten (62 Runden)

"Mein Long-Run war sehr gut, also sind wir für das Rennen gerüstet. Lediglich für das Qualifying müssen wir morgen im freien Training noch einiges tun. Wenn wir am Sonntag auch solche hohen Temperaturen haben, wird das Rennen auf diesem engen Kurs eine ganz schön harte Angelegenheit. Mir persönlich macht das nichts aus."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • 9. / 12. Platz, 1.22,359 Minuten (48 Runden)

"Wir haben heute viele Dinge am Auto verändert, aber ich habe noch kein optimales Setup für diese Strecke gefunden. Ich fühle mich einfach noch nicht richtig wohl. Angesichts dieser Tatsache war meine Rundenzeit gar nicht so schlecht. Jetzt gilt es, bis morgen eine gute Abstimmung hinzukriegen."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 15. / 15. Platz, 1.22,694 Minuten (68 Runden)

"Mit gebrauchten Reifen war ich recht zufrieden. In der zweiten Session war die Strecke etwas rutschiger. Die Zeitverbesserung war deshalb nicht so groß wie erhofft. Es gibt zwei, drei Ecken, die noch nicht ganz passen. Daran werden wir arbeiten."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Wenn wir morgen auch so einen engen Dreikampf von Audi, Mercedes und Opel erleben, dann können sich die Fans auf den vielleicht spannendsten Renntag in dieser Saison freuen. Meine vier Jungs sind alle dicht beisammen und vorne dabei, Martin ist die drittschnellste Zeit des Tages gefahren – also sind wir bestens vorbereitet, um morgen im Qualifying anzugreifen."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Wir haben heute sehr viele Punkte von unserer To-Do-Liste abgearbeitet. Speziell im Mittelfeld sind die Abstände extrem gering. Uns fehlt nicht viel. Wir müssen bis morgen noch ein paar Kleinigkeiten an den Autos verbessern, dann haben wir eine realistische Chance, im Qualifying in die Top Zehn zu kommen."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Durch die enorm hohen Asphalttemperaturen werden die Reifen hier im MOTOPARK sehr stark belastet. Wir haben uns heute daher vor allem auf Long-Runs konzentriert, um das Setup für das Rennen abzusichern. Ich glaube, dass wir ein sehr gutes Setup haben und es für Audi ein sehr gutes Wochenende werden kann."


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