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Thema: Motorsport


GP Deutschland, Training: Montoya Dritter, Pizzonia Fünfter

Antonio Pizzonia WilliamsF1 BMW FW26Guter Auftakt zum Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring für das BMW WilliamsF1 Team: Bei Hochsommerhitze belegten Juan Pablo Montoya und Antonio Pizzonia die Plätze drei und fünf im zweiten freien Training. Der 23-jährige Brasilianer Pizzonia, sonst Testfahrer des Teams, löst in Hockenheim Marc Gené nach zwei Grands Prix als Ersatz für Ralf Schumacher ab. Der Deutsche erholt sich noch von seinem Unfall vor fünf Wochen und wird am Samstag das Team in Hockenheim besuchen.

Juan Pablo Montoya:

  • Erstes Training: 9. (1.16,795 min), Zweites Training: 3. (1.15,167 min)
  • Chassis: FW26 06 (T-Car FW26 05)

Der Tag war gut. Am Vormittag hatte ich zwar ein paar Schwierigkeiten, aber im zweiten Training am Nachmittag lief es erheblich besser. Das Auto lag viel ruhiger. Allerdings habe ich mit meinem ersten frischen Reifensatz einen Fahrfehler gemacht und konnte ihn daher nicht wirklich nutzen. Wir sind mehrfach einige Runden am Stück gefahren, und die dabei erzielten Zeiten waren ermutigend.

Antonio Pizzonia:

  • Antonio Pizzonia WilliamsF1 BMW FW26Erstes Training: 10. (1.16,845 min), Zweites Training: 5. (1.15,470 min)
  • Chassis: FW26 07

Ich bin mit beiden Trainings zufrieden. Ich fahre hier zum ersten Mal mit einem Formel 1 und habe die meiste Zeit darauf verwendet, mich mit der Kombination aus Strecke und Rennwagen vertraut zu machen. Bei meinen Formel-3000-Einsätzen hier in Hockenheim habe ich ein Mal gewonnen. Das war noch auf dem alten Kurs, aber ich mag auch die neue Strecke. Wir müssen sehen, was das Qualifying bringt, ich bin recht optimistisch. Es ist klasse, wieder einen Grand Prix fahren zu können. Für diese Chance bin ich dem Team sehr dankbar.

Sam Michael (Technical Director, WilliamsF1):

Der Tag war produktiv für uns. Wir haben mit beiden Fahrzeugen planmäßig an der Rennabstimmung gearbeitet und die üblichen Vergleiche zwischen den beiden Reifenmischungen durchgeführt. Dabei sind keinerlei technische Störungen aufgetreten. Normalerweise ist es problematisch, einen Rennfahrer kurzfristig auszutauschen. Aber Antonio hat sich sehr schnell in die Abläufe eingefunden und an seinem ersten Tag gute Arbeit geleistet. Wir haben neue Aerodynamik- und Aufhängungselemente mitgebracht, die gut funktionieren.

Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):

Es war ein gutes Freitagstraining für uns. Beide Fahrer haben ihr Abstimmungsprogramm ohne Störungen durchziehen können. Antonio ist auf Anhieb gut mit dem Auto zurechtgekommen. Sofern man die Rundenzeiten am Freitag überhaupt bewerten kann, deutet alles darauf hin, dass sowohl im Qualifying als auch im Rennen vier bis fünf Teams eng beieinander liegen könnten.


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