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Thema: Motorsport


BMW Motorsport Wochenerfolge im Überblick - KW 17/2014

Ob in der DTM, in der United SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen.

DTM: Wittmann siegt bei der Premiere des BMW M4 DTM

BMW Motorsport ist mit dem historischen ersten Sieg bei der Premiere des neuen BMW M4 DTM in die Saison 2014 gestartet. Marco Wittmann (DE) feierte im Ice-Watch BMW M4 DTM auf dem Hockenheimring (DE) seinen ersten Triumph in der DTM und bescherte dem BMW Team RMG ebenfalls den ersten Erfolg in dieser Serie. Für BMW Motorsport war es der insgesamt 60. Sieg.

Drei Fragen an... Marco Wittmann

Marco, wie sieht Ihre Gefühlslage nach diesem historischen Triumph aus?

Marco Wittmann: "Es war für uns einfach ein perfektes Rennen. Mein Ice-Watch BMW M4 DTM lief super. Das war schon bei den Tests in Hockenheim so. Und an die gute Performance dort haben wir nahtlos anknüpfen können. Gleich das erste Rennen mit dem neuen BMW M4 DTM haben wir gewonnen, es war der 60. Triumph für BMW und der erste für mein BMW Team RMG. Mehr konnte ich mir für den DTM-Saisonstart einfach nicht wünschen."

Was war der Schlüssel zum Erfolg?

Wittmann: "Zunächst war sehr wichtig, im Qualifying Startplatz zwei zu holen, und dann im Rennen möglichst schnell an Adrien Tambay vorbeizukommen, um freie Fahrt zu haben. So konnte ich den weichen Optionsreifen optimal ausnutzen. Ich hatte keine Zeitverluste auf der Strecke. Das war entscheidend und der Grund, warum ich mit großem Vorsprung über die Ziellinie gefahren bin."

Wie haben Sie die letzten Runden vor dem Ziel erlebt, als sie dem Triumph entgegengefahren sind?

Wittmann: "Ich war in den letzten Runden weiter voll konzentriert und stand in engem Funkkontakt mit meinem Team, um immer zu wissen, wieviel Abstand ich auf meine Verfolger habe. Meine Hauptkonkurrenten waren in der zweiten Rennhälfte mit den weicheren und damit schnelleren Reifen unterwegs. Gegen Ende habe ich dann gemerkt, dass sie doch nicht so nah herankommen. Und dann war es mir nur noch wichtig, cool zu bleiben, keine Fehler zu machen und diesen Sieg heimzufahren. Es fühlt sich einfach großartig an."

DTM: Glock begeistert Hunderttausende Fans in Budapest

Kurz vor dem DTM-Saisonstart war Timo Glock (DE) noch in Budapest (HU) unterwegs. Mit einem Showrun im DEUTSCHE POST BMW M3 DTM von 2013 begeisterte er am Donnerstag vor dem Rennen in Hockenheim die Fans vor der eindrucksvollen Kulisse von Donau, Kettenbrücke und Parlamentsgebäude. Die DTM kehrt 2014 nach Budapest zurück und wird am 01. Juni auf dem Hungaroring ihr drittes Rennen der Saison austragen. Einen ersten Vorgeschmack bekamen die ungarischen Fans bei dieser Showveranstaltung. Dabei war Glock neben zahlreichen anderen Rennfahrern mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf einem besonderen "Stadtkurs" unterwegs: entlang am Donau-Ufer und über die Kettenbrücke. Rund 450.000 Besucher sorgten bei Frühlingswetter für ein Motorsport-Fest. "Es war unglaublich, ich bin immer noch überrascht, wie viele Leute gekommen sind", sagte Glock. "Die Strecke, auf der wir gefahren sind, war rund 4,5 Kilometer lang – und überall war es voll mit Leuten. Es war eine tolle Sache, hier mitten in der Stadt vor so vielen Fans zu fahren. Ich hoffe, ich habe ihnen eine gute Show geboten. Und mit einem Rennauto über die Kettenbrücke zu fahren, ist schon sehr speziell. Das kann man nicht jeden Tag machen, ein echtes Highlight. Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht, und nun freue ich mich darauf, zum Rennwochenende wieder herzukommen."

DTM: Zanardi besucht BMW Teams in Hockenheim

Zwei Wochen nach seinem Comeback im Rennsport in Nogaro (FR) reiste BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (IT) nach Hockenheim, um seinen BMW Kollegen beim DTM-Saisonauftakt die Daumen zu drücken. Gleichzeitig begeisterte der Italiener die Fans bei Autogrammstunden und beantwortete im Rahmen eines Pressefrühstücks am Sonntag die Fragen der Journalisten. "Die DTM ist eine großartige Rennserie, das war mir schon vor diesem Wochenende klar", sagte Zanardi. "Aber es ist faszinierend, was für einen Sprung die Fahrzeuge seit meinem letzten Besuch 2012 noch einmal gemacht haben. Das technische Niveau und die Leistungsdichte sind extrem hoch. In vielen Rennserien ragt man als Fahrer mit exzellenten Leistungen heraus. In der DTM ist man damit bestenfalls durchschnittlich unterwegs." Zanardi steigt am 17./18. Mai beim zweiten Rennwochenende der Blancpain Sprint Series in Brands Hatch (GB) zum nächsten Mal ins Cockpit seines BMW Z4 GT3.

DTM: BMW Motorrad stattet BMW Piloten in der Saison 2014 mit emissionsfreien Maxi-Scootern aus

BMW Motorrad stellt BMW Motorsport im zweiten Jahr in Folge in der DTM seine Maxi-Scooter zur Verfügung. Allerdings handelt es sich diesmal nicht wie 2013 um das Modell C 600 Sport, sondern um den neuen elektrisch betriebenen Maxi-Scooter C Evolution. BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt nahm von Henning Putzke, Leiter BMW Motorrad Deutschland, in Hockenheim die Schlüssel für die Maschinen entgegen. BMW Team Schnitzer Pilot Martin Tomczyk (DE) hatte bereits zuvor in Barcelona (ES) die Gelegenheit, den neuen Maxi-Scooter zu fahren, und sagte: "Vielen Dank an BMW Motorrad, das uns für die diesjährige DTM-Saison wieder BMW Scooter zur Verfügung stellt. In der vergangenen Saison haben wir die Vorteile des BMW Maxi Scooters C 600 Sport kennengelernt. 2014 werden wir mit der elektrifizierten Version des BMW Scooters geräuschlos fortbewegen. Bei der internationalen Pressevorstellung konnte ich den neuen BMW C Evolution auf Herz und Nieren testen. Die Bedingungen sowie die Routenauswahl vor Ort waren super, und es hat einen riesigen Spaß gemacht, den neuen BMW Scooter zu fahren. Ich bin mir sicher, dass dieser innovative Scooter schon bald sehr viele Fans haben wird. Wer den C Evolution einmal selbst gefahren ist, wird von seinen Qualitäten in jedem Fall überzeugt sein."

DTM: Fußball-Weltmeister besuchen BMW Motorsport in Hockenheim

Am Sonntag schauten vor dem ersten DTM-Rennen der Saison die beiden Fußball-Weltmeister von 1990, Klaus Augenthaler (DE) und Guido Buchwald (DE), in der BMW Motorsport Hospitality vorbei. "Wenn man wie ich aus München kommt, hat man natürlich eine besondere Beziehung zu BMW", sagte Augenthaler, der seine aktive Karriere beim FC Bayern München bestritt. "Ich fahre selbst BMW und finde es unglaublich spannend, hier einmal hinter die Kulissen der DTM zu blicken." Buchwald ergänzte: "Als Schwabe lebe ich ganz in der Nähe des Hockenheimrings und war schon häufiger hier. Jetzt einmal mitzuerleben, was dahinter steckt, um erfolgreich in der DTM Rennen zu fahren, ist faszinierend." Augenthaler und Buchwald gaben auf der Bühne auch ihre Tipps für die anstehende Fußball-WM in Brasilien ab. "Ich denke, dass das DFB-Team das Viertel- oder Halbfinale erreichen wird", gab sich Augenthaler skeptisch. Buchwald war optimistischer: "Ich glaube daran, dass Deutschland Weltmeister werden kann."

Japanese Super GT: Zweiter Sieg für den BMW Z4 GT3

Die Saison in der GT300-Klasse der Japanese Super GT Championship läuft für das Team Goodsmile Racing & TeamUKYO weiterhin perfekt. Nobuteru Taniguchi (JP) und Tatsuya Kataoka (JP) feierten in Fuji (JP) in ihrem BMW Z4 GT3 den zweiten Sieg im zweiten Rennen des Jahres. Das Duo hatte nach drei Stunden eine Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Mercedes. Jörg Müller (DE) und Seiji Ara (JP) vom BMW Sports Trophy Team Studie verpassten als Vierte das Podium knapp. In der Fahrerwertung bauten Taniguchi und Kataoka ihre Führung aus.

CTSCC: Edwards und Hindman triumphieren in der GS-Klasse

John Edwards (US) hat noch vor Beginn des vierten Rennens der United SportsCar Championship (USCC) am Sonntag seinen ersten Sieg in Laguna Seca (US) gefeiert. Der US-Amerikaner gewann an der Seite von Trent Hindman (US) im BMW M3 des Teams Fall-Line Motorsports mit der Startnummer 46 das Rennen in der Continental Tire Sports Car Challenge (CTSCC). Für Edwards war es der sechste Sieg seiner CTSCC-Karriere, der 18-jährige Hindman feierte seine Premiere auf der obersten Stufe des Podiums. Am Freitag hatte Hindman bereits die Poleposition herausgefahren. Das Duo führt nach zwei zweiten Plätzen in Daytona (US) und Sebring (US) die Fahrerwertung in der Grand-Sport-Klasse souverän an.


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