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Thema: Motorsport


Japanische Super GT übernimmt DTM-Reglement

  • Ab 2014 übernimmt die Japanische Super GT das Technische Reglement der DTM.
  • Beim DTM-Finale in Hockenheim kam TV-Moderatorin Judith Rakers in den Genuss einer Mitfahrt im Audi-DTM-Renntaxi.
  • In Monza verpasste Audi Sport Italia den Titel in der Italienischen GT-Meisterschaft nur um einen einzigen Punkt.

Richtungsweisende Kooperation

Ab 2014 übernimmt die Japanische Super GT das Technische Reglement der DTM. Damit könnte der Audi A5 DTM in Zukunft auch in Asien an den Start gehen. Bei der Bekanntgabe der Kooperation zwischen der DTM und der Super GT in Tokio vertrat Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich die deutschen Automobilhersteller.

Premiere

Tagesschausprecherin Judith Rakers kam beim DTM-Finale in Hockenheim in den Genuss einer Mitfahrt im Audi-DTM-Renntaxi. Rakers ist Co-Moderatorin des neuen ARD-Motorsportmagazins "Benzin im Blut", das am Sonntag Premiere feierte.

Exklusiver Auftritt

Für gute Stimmung in der Audi Lounge sorgte beim DTM-Finale Sarah Connor. Die beliebte Sängerin überraschte die Gäste der AUDI AG am Samstagabend mit einem Privatkonzert.

Prominente Gäste

Wie üblich lockte das DTM-Finale auf dem Hockenheimring neben 128.000 Zuschauern auch zahlreiche prominente Besucher an. Schauspieler Moritz Bleibtreu erhielt von Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller einen Blick hinter die Kulissen der DTM. Chris de Burghs Tochter Rosanna Davison, die jüngst im Playboy zu bewundern war, schaute in der Box von Edoardo Mortara vorbei, der auf seinem Audi A5 DTM für das berühmte Männermagazin wirbt. Auch Fechterin Britta Heidemann und die beiden Stabhochspringer Raphael Marcel Holzdeppe und Björn Otto verfolgten das DTM-Finale bei Audi. Die finnische Band Sunrise Avenue statte dem Audi Sport Team Rosberg und seinem finnischen Teammanager Kimmo Liimatainen einen Besuch ab.

Politik meets DTM

Die Siegerehrung beim DTM-Finale in Hockenheim übernahm der bayerische Staatsminister Thomas Kreuzer. Der gebürtige Kemptener verfolgte das Rennen genauso als Gast des Audi Sport Team Abt Sportsline wie der Bürgermeister und der gesamte Stadtrat der Stadt Kempten.

Champions League

Zwei ehemalige DTM-Champions pilotierten beim DTM-Finale auf dem Hockenheim das Audi-DTM-Renntaxi: Am Samstag war Laurent Aiello (Meister 2002) im Einsatz, am Sonntag Frank Biela (1991). Mit Mattias Ekström (2004 und 2007), Timo Scheider (2008 und 2009), Martin Tomczyk (2011) und DMSB-Sportpräsident Hans-Joachim Stuck (1990) waren damit alle Fahrer vor Ort, die bisher einen DTM-Titel für Audi gewonnen haben.

Gasteinsatz

Frank Biela und Emanuele Pirro, die gemeinsam für Audi fünf Siege bei den 24 Stunden von Le Mans feierten, starteten im Rahmen des DTM-Finales auf dem Hockenheimring als Gastfahrer im Volkswagen Scirocco R-Cup. Ebenfalls am Start: GT1-Weltmeister Markus Winkelhock, im Mai mit einem Audi R8 LMS ultra Sieger des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Bester der drei Gastfahrer war Emanuele Pirro auf Position 13.

Erleuchtet

Mit einem neuen Helmdesign machte Timo Scheider beim DTM-Finale in Hockenheim auf die neue Nintendo-Heim-Videospielekonsole Wii U aufmerksam, die ab 30. November erhältlich ist. Als kleines Gimmick wurde die "Luigi"-Figur aus dem Nintendo-Spiel "Mariokart 7"mit Leuchtdioden hervorgehoben.

Sportler helfen Sportler

Seit Jahren unterstützen die DTM und ihre Fahrer die Deutsche Sporthilfe. In Hockenheim posierten Fahrer aller drei in der DTM engagierten Hersteller mit Triathlet Jan Frodeno, um auf die Aktion "Dein Name für Deutschland" aufmerksam zu machen. Audi schickte seine beiden zweimaligen DTM-Champions Mattias Ekström und Timo Scheider.

Vater und Sohn

Auch Stig Blomqvist, 1984 am Steuer eines Audi quattro Rallye-Weltmeister, verfolgte das DTM-Finale auf dem Hockenheimring. Blomqvists Sohn Tom bestritt 2012 seine erste Saison in der Formel-3-Euro-Serie. Auch Walter Röhrl und sein ehemaliger Beifahrer Christian Geistdörfer statteten Audi in Hockenheim einen Besuch ab.

Knappe Entscheidung

Die Streichresultate entschieden den Titelkampf in der Italienischen GT-Meisterschaft. Andrea Sonvico sammelte mit dem Audi R8 LMS ultra von Audi Sport Italia insgesamt die meisten Punkte. Unter Berücksichtigung der Streichresultate fehlte dem Audi-Pilot am Ende aber ein einziger Punkt zum Titelgewinn. Im ersten der beiden turbulenten Finalrennen in Monza belegte Sonvico gemeinsam mit Dindo Capello am Samstag den 3. Rang. Nach Kollisionen und einem Reifenschaden mussten sich Capello/Sonvico am Sonntag mit dem 10. Platz begnügen. Ihre Teamkollegen Davide Di Benedetto und Alex Frassineti beendeten die Saison auf dem 3. Tabellenrang.


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