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Thema: Messen


MINI Clubvan Concept auf dem Genfer Auto-Salon 2012

MINI Clubvan ConceptDas MINI Clubvan Concept ist eine auf Basis des MINI Clubman entwickelte Studie, die MINI-typischen Fahrspaß mit erweiterten Transportkapazitäten kombiniert und auf dem Genfer Auto-Salon 2012 ihre Weltpremiere feiert.

Vom MINI Clubman unterscheidet sich das Konzeptfahrzeug vor allem durch seine geschlossene Ladefläche hinter den Sitzplätzen für Fahrer und Beifahrer sowie durch die blickdicht versiegelten hinteren Seitenfenster. Das MINI Clubvan Concept nutzt seine erweiterten Fähigkeiten, um sowohl im Business- als auch im Freizeitbereich neue Einsatzmöglichkeiten zu erschließen.

Morris Mini Van

Schon 1960, nur ein Jahr nach dem Start des classic Mini, wurde der Wunsch nach einem möglichst hohen Ladevolumen laut: Der Morris Mini Van brachte mit einem um 10 cm längeren Radstand, einem geschlossenen Laderaum und einer zweiflügeligen Hecktür ideale Voraussetzungen für den professionellen Einsatz mit. Er bildete zudem die Basis für den rundum verglasten, mit vier Sitzplätzen ausgestatteten Morris Mini-Traveller, der zu einem Vorläufer des heute so erfolgreichen MINI Clubman wurde. Mit dem MINI Clubvan Concept lässt sich gut 50 Jahre später die Modellgeschichte – wenn auch in abgewandelter Reihenfolge – authentisch wiederholen.

2 Sitzplätze, 5 Türen, unendliche Einsatzmöglichkeiten

Die Beschränkung auf 2 Sitzplätze schafft die für die tägliche Nutzung erforderlichen Kapazitäten und darüber hinaus ganz neue Freiheiten bei der Individualisierung. Das MINI Clubvan Concept verfügt über einen Laderaum, der das schon beim classic Mini gültige Prinzip des maximalen Innenraumangebots auf minimaler Grundfläche neu und besonders konsequent interpretiert. Er reicht von der 2-flügeligen Hecktür bis direkt an das unmittelbar hinter den beiden Sitzplätzen angeordnete Trenngitter. Der vollständig ebene Boden nutzt die gesamte Tiefe des Innenraums aus. So werden bei der Bemessung des Stauvolumens sogar die Maximalwerte des MINI Clubman noch übertroffen.

6 im Boden eingelassene Fixierösen bieten die Möglichkeit, Transportgüter unterschiedlicher Länge, Höhe und Breite mit Hilfe von Spanngurten gegen Verrutschen zu sichern. Außerdem sorgt das fest mit der Karosserie verankerte Trenngitter dafür, dass im Laderaum untergebrachte Gegenstände auch bei besonders intensiven Bremsmanövern nicht zu den Insassen vordringen können. Das Trennelement besteht im unteren Bereich aus massivem Aluminium und im oberen Bereich aus einem silberfarbenen Edelstahl-Gitter mit Wabenmuster. Die Seitenwände und der Boden des Laderaums sind mit hochwertigem, anthrazitfarbenen Textilmaterial verkleidet. Der Dachhimmel ist über die gesamte Innenraumlänge hinweg in Anthrazit gehalten. Die einheitliche Farbgestaltung betont den puristischen, auf Funktionalität konzentrierten Charakter des MINI Clubvan Concept.

Ebenso wie der MINI Clubman ist auch das MINI Clubvan Concept ein 5-Ttürer der besonderen Art. 2 Türen für Fahrer und Beifahrer, 2 seitlich angeschlagene Türen am Heck und die sich gegenläufig öffnende Clubdoor auf der rechten Fahrzeugseite ermöglichen einen bequemen Zugang zum Innenraum. Dank der Clubdoor können kleinere Gegenstände auch von der Seite aus ein- beziehungsweise ausgeladen werden.

Das großzügige Raumangebot kann zudem auf unterschiedlichste Weise genutzt werden. Vor allem für die gewerbliche Nutzung bietet sich ein individueller Ausbau des Laderaums an, der das sichere und übersichtliche Verstauen von Werkzeug und Waren in maßgeschneiderten Schubfächern oder Regalen ermöglicht. 12-Volt-Steckdosen im hinteren Bereich des Laderaums sorgen für zusätzliche Funktionalität.

Exterieur-Design

Mit den Außenmaßen des MINI Clubman und den gezielt erweiterten Staukapazitäten präsentiert sich die Studie als weltweit erstes Premium-Angebot im Segment der Transport- und Lieferfahrzeuge auf Kleinwagen-Basis. In seinem äußeren Erscheinungsbild ist das Konzeptfahrzeug auf den ersten Blick als MINI und damit als Premium-Automobil zu erkennen. Die funktionsbedingten Modifikationen im Design bleiben ohne Einfluss auf die Proportionen und die MINI typische Formensprache. Für die Nutzer ergibt sich daraus die Möglichkeit, die Erfordernisse des gewerblichen Einsatzes mit dem Bewusstsein für individuellen Stil zu verbinden.

Das MINI Clubvan Concept verfügt über eine Außenlackierung im Farbton British Racing Green. Auch das Dach sowie die C-Säulen und die Außenspiegelkappen des Fahrzeugs sind einheitlich in diesem Farbton gehalten. Die hinteren Seitenfenster des MINI Clubvan Concept sind in der für Transportfahrzeuge üblichen Art blickdicht versiegelt. Polycarbonatscheiben, die an der Außenseite in Wagenfarbe lackiert sind, und die stark getönten Scheiben der Hecktüren erschweren den Einblick in den Laderaum.

Die durchgängig lackierten Fahrzeugflanken bieten umfassenden Raum für eine Individualisierung. Die versiegelten Seitenfenster tragen das Firmenlogo eines Schildergestalters aus dem MINI Heimatland Großbritannien. Durch die von Hand aufgebrachten Grafikelemente bekommt das Fahrzeug einen individuellen Look. Beim in Genf gezeigten MINI Clubvan Concept fällt diese Form der Individualisierung in zweierlei Hinsicht authentisch aus. Die britische Firma, die der Konzeptstudie buchstäblich ihren Stempel aufgedrückt hat, fertigt ähnliche Fahrzeugbeschriftungen auch für ihre Kunden an. Am Beispiel des MINI Clubvan Concept zeigt sie nun, wie das bei einem Transportfahrzeug der Marke MINI aussehen könnte.


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