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Thema: Neuheiten


Der neue VW Passat Alltrack

VW Passat AlltrackDer neue Passat Alltrack ist ein geländegängiger und sehr geräumiger Pkw – schnell, sparsam, vielseitig und offroadtauglich. Gegenüber dem bekannten Passat Variant zeichnet sich das neue Modell konzeptionell unter anderem durch eigenständige Stoßfänger samt Radhaus- und Schwellerverbreiterungen aus. Dabei wurden gezielt die Eigenschaften für Fahrten in unwegsamem Terrain perfektioniert: Geländetaugliche Rampen- und Böschungswinkel, eine deutlich erhöhte Bodenfreiheit sowie ein Unterfahrschutz an Front und Heck machen den Passat Alltrack auch abseits befestigter Pisten zur SUV-Alternative. Das Design des Alltrack bekommt durch die Modifikationen einen Offroad-Charakter.

Hohe Drehmomente

Angeboten wird der in den ersten Ländern Europas bereits bestellbare Passat Alltrack mit Front- und Allradantrieb (4MOTION). In jedem Fall aber ist er auf das Ziehen großer Anhängelasten (je nach Antriebsversion bis zu 2.200 kg) und das Bewältigen von Offroad-Passagen ausgelegt. Aus diesem Grund kommen im neuesten Volkswagen ausschließlich drehmomentstarke Turbomotoren zum Einsatz – 2 Benziner (TSI) und 2 Diesel (TDI). Das Drehmomentmaximum: 250 bis 350 Nm. Keiner der 4 Motoren benötigt mehr als 1.750 U/min, um die maximale Kraft abzurufen.

Sparsame 4-Zylinder-Motoren

Die Benziner des Volkswagen leisten 118 kW / 160 PS und 155 kW / 210 PS, die 2 Turbodiesel 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Beide TDI sind stets als BlueMotion Technology-Versionen (BMT) – also mit Start-Stopp-System und Modus zur Bremsenergierückgewinnung – unterwegs. Die stärksten Alltrack-Versionen, der 170-PS-TDI und der 210-PS-TSI, werden serienmäßig mit permanentem Allradantrieb (4MOTION), elektronischer Querdifferenzialsperre (XDS) und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgeliefert. Für den Passat Alltrack mit dem 140-PS-TDI bietet Volkswagen den Allradantrieb optional an.

Wie effizient die Motoren des Passat Alltrack auch in Verbindung mit dem intelligent gesteuerten Allradantrieb 4MOTION arbeiten, verdeutlichen die 2 TDI: die 140-PS-Version begnügt sich im Schnitt mit 5,7 l/100 km (analog 150 g/km CO2), die 170-PS-Version mit 5,9 l/100 km (155 g/km CO2).

Geschützt werden die Motoren bei Einsätzen in unwägbarem Gelände durch einen massiven Triebwerkunterschutz (TWU) aus Stahlblech. Der TWU sichert den Motor, das Getriebe, die Ölwanne, die Abgasanlage (vorderer Bereich) sowie diverse Schläuche vor Beschädigungen.

Pkw mit Offroad-Fahrprogramm

Dass der Passat Alltrack ein Grenzgänger zwischen der Pkw- und SUV-Welt ist, unterstreicht das serienmäßige Offroad-Fahrprogramm. Quasi auf Knopfdruck werden hier die wichtigsten Fahr- und Assistenzsysteme auf den Einsatz im Gelände abgestimmt. Dazu gehören das ABS (Schwellenanhebung des Regelintervalls, baut via Geröll oder Kies einen bremsenden Keil vor den Reifen auf), der Bergabfahrassistent, die Wirkungsweise der Differenzialsperren (EDS), die Gaspedalkennlinie (flacher, somit feiner regelbar) und das DSG (Anhebung der Schaltpunkte und kein automatisches Hochschalten im manuellen Modus). Bislang kamen Offroad-Fahrprogramme bei Volkswagen nur in Geländewagen wie dem Tiguan und Touareg zum Einsatz. Mit dem Passat Alltrack debütiert das System nun erstmals in einem klassischen Pkw.

Geländetauglichkeit

Der Passat Alltrack ist mit 4.771 mm exakt genauso lang wie der Passat Variant. In der Breite ergeben sich trotz der Radhausverbreiterungen identische 1.820 mm. Interessant ist ein Vergleich der für den Offroad-Einsatz wichtigen Daten: Gegenüber dem Passat Variant wurde die Bodenfreiheit von 135 auf 165 mm erhöht. Der vordere Böschungswinkel vergrößerte sich von 13,5 auf 16 Grad; hinten ergibt sich ein Sprung von 11,9 auf 13,6 Grad. Abseits befestigter Straßen nicht weniger wichtig ist der Rampenwinkel beim Überqueren eines Hügels; hier verbesserte sich der entsprechende Wert von 9,5 auf 12,8 Grad.

Alltrack steckt einiges weg

Bis zu 656 kg können maximal zugeladen werden (Alltrack mit 103 kW / 140 PS). Weitere Eckdaten des Alltrack-Stauraums: 0,72 m Durchladehöhe und 0,83 m Innenhöhe; 1,0 m sind es in der Breite zwischen den Radkästen. Größte Breite im Kofferraum: 1,3 m. Die Ladefläche des Passat Alltrack bringt es bei umgeklappter Rücksitzbank auf ein Gardemaß von 1,94 m. Das Stauvolumen beträgt bis zur Höhe der Fensterunterkante 603 Liter. Bei voller Ausnutzung des Raumriesen sind es inklusive der 90 Liter fassenden Reserveradmulde 1.731 Liter – der Passat Alltrack ist in diesem Fall dachhoch bis zu den Lehnen der Vordersitze beladen. Sowohl hinter der 1. als auch 2. Sitzreihe kann eine Netztrennwand montiert werden.

Ausstattungsspezifikationen

Neben dem Offroad-Fahrprogramm, Berganfahrassistent und Bergabfahrassistent, einem eigens für den Alltrack modifizierten Fahrwerk und dem Offroad-Look der Karosserie zeichnet sich der Passat Alltrack durch eine ganze Reihe spezifischer Ausstattungsdetails aus. Dazu gehören:

  • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs "Valley"
  • Reifenkontrollanzeige
  • Fenstereinfassungen sowie Außenspiegelgehäuse und Zierleisten des Kühlergrillschutzgitters in "Chrom matt"
  • Dachreling silber eloxiert
  • vorderer und hinterer Unterfahrschutz in Edelstahloptik
  • Nebelscheinwerfer
  • Chromblenden der Abgasendrohre (bis 160 PS Doppelendrohr links, ab 170 PS jeweils ein Endrohr links und rechts)

Interieur

Die Interieur-Ausstattung zeichnet sich unter anderem durch Edelstahleinstiegsleisten mit dem Schriftzug "ALLTRACK", Komfortsitze mit Sitzinnenwangen in Alcantara, Interieur-Applikationen in "Titansilber", eine Pedalerie in Aluminiumoptik sowie eine Klimaautomatik aus. Darüber hinaus verfügt der Alltrack über eine kompromisslose Sicherheitsausstattung inklusive der neuen Müdigkeitserkennung.


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