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Thema: Motorsport


Renault F1: GP Europa, 3. und 4. freies Training

Renault F1Die Renault F1-Piloten Jarno Trulli und Fernando Alonso arbeiteten am Samstag Morgen weiter an der Abstimmung ihrer Boliden, während sich Ferrari und BAR eine Zehntelsekunden-Schlacht um die Bestzeit lieferten.

Können sich die zu Saisonbeginn so dominierenden Ferrari am Nürburgring erneut nicht durchsetzen? Hochspannung in der Eifel: Im dritten und vierten freien Training für den Großen Preis von Europa übernahm BAR-Pilot Jenson Button aus Sicht der Scuderia die Rolle des Spielverderbers und verwies Michael Schumacher mit der bisherigen Bestzeit dieses Wochenendes um 0,237 Sekunden auf den zweiten Rang. Takuma Sato – Buttons Teamkollege – unterstrich die Schnelligkeit der BAR mit einer Zeit, die für die Position drei genügte. Gleich dahinter: Kimi Räikkönen im McLaren und Rubens Barrichello im zweiten Ferrari.

Unter blauem Himmel und bei frühsommerlicher Witterung – die Lufttemperatur erreichte 17 Grad Celsius, der Asphalt heizte sich auf 30 Grad auf – legte Fernando Alonso die sechstschnellste Zeit vor. Der Spanier setzte seine Vorbereitung auf das Qualifying und den Grand Prix damit konzentriert fort. Jarno Trulli, der souveräne Sieger des Großen Preis von Monaco, wurde von einem elektrischen Problem genarrt. Der 29-jährige Italiener musste sich mit der 13. Zeit begnügen. Bis zum Pre-Qualifying, das um 13 Uhr beginnt, hat das Renault F1-Team diesen Defekt wieder behoben.

Der Pechvogel des Samstag Morgens hieß Juan Pablo Montoya: Der Williams-Pilot musste insgesamt zehn Anläufe auf eine fliegende Runde ergebnislos abbrechen. Das Grip-Niveau der Strecke hat sich seit gestern deutlich verbessert, nachdem spezielle Reinigungsfahrzeuge die Piste noch einmal gesäubert haben.


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