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Ford Spritspar-TechnologienJenen Kunden, die sich für eine nochmals größere Kraftstoff-Ökonomie interessieren, bietet Ford am anderen Ende der Modellpalette den Fiesta ECOnetic an. Sein 1,6-Liter-TDCi-4-Zylinder verbraucht im Normdurchschnitt nur 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Damit gehört der Ford Fiesta ECOnetic über sein Segment hinaus zu den wirtschaftlichsten Fahrzeugen schlechthin und schont mit besonders niedrigen Unterhaltskosten auch das Budget seiner Besitzer. Auf der Benziner-Seite wartet Ford mit einem seiner jüngsten Technik-Highlights auf, der neuen Ford EcoBoost-Motorenfamilie. Im Zusammenspiel von Benzin-Direkteinspritzung mit einer variablen Nockenwellensteuerung und Turbo-Technologie vereint sie die Verbrauchs- und Emissions-Vorteile von Maschinen mit vergleichsweise kleinem Hubraum mit der souveränen Leistungsentfaltung größerer Aggregate. Die Charakteristika der Ford EcoBoost-Motoren: sparsam – im Vergleich zu gleich starken Benzinern konventioneller Bauart verbrauchen die Ford EcoBoost-Motoren bis zu 20% weniger Kraftstoff –, geringe Emissionen, breites Drehzahlband, hohe Fahrdynamik. Zusätzliche Spritspar-Technologien Diese überaus ökonomischen Diesel- und Benziner-Motorisierungen können in zahlreichen Modellen um zusätzliche Spritspar-Technologien ergänzt werden. Hierzu zählt beispielsweise das automatische Start-Stopp-System – es schaltet den Motor selbsttätig aus, wenn der Wagen zum Stillstand kommt und die Leerlaufdrehzahl erreicht wird. Und startet ihn in Sekundenbruchteilen wieder, sobald die Fahrt fortgesetzt werden kann. Oder der variable Kühllufteinlass. Das auch "Active Grill Shutter" genannte System reduziert den Luftwiderstandsbeiwert, indem es die Frischluftzufuhr für die Motorkühlung intelligent kontrolliert und über verstellbare Lamellen im Kühlergrill dem aktuellen Bedarf anpasst. Dies optimiert die Aerodynamik und senkt die CO2-Emissionen um bis zu 2%. Ford EcoMode "Spritsparen beginnt im Kopf": Das größte Kraftstoff-Einsparpotenzial im Gesamtsystem Auto hat nach wie vor der Fahrer. Sein Gasfuß und seine Schalthand zählen zu den entscheidenden Faktoren in puncto Verbrauch. Mit dem Ford EcoMode führt Ford in immer mehr Modellen eine neue Funktion ein, die auf geradezu spielerische Weise einen zusätzlichen Anreiz für eine besonders umweltgerechte Fahrweise schafft. Dabei gleicht die Software zahlreiche Parameter mit hinterlegten "Eco-Driving"-Normdaten ab und errechnet auf dieser Basis hilfreiche Hinweise, wie das Auto noch verbrauchs- und damit auch noch kostengünstiger gefahren werden kann. In der Praxis bedeutet dies: Wer vor allem früh in den nächsten Gang hochschaltet und möglichst gleichmäßig fährt, wird vom Ford EcoMode auf symbolische Weise über eine eigene Anzeige im zentralen Display der Instrumententafel belohnt. Drei jeweils fünfblättrige Blumen stehen dabei repräsentativ für das optimale Schaltverhalten, eine ausgeglichene Fahrweise und die angemessene Wahl der Geschwindigkeit. Je besser die Bewertung, die der Fahrer vom Ford EcoMode-System in jeder dieser drei Disziplinen erhält, desto mehr Blütenblätter erscheinen im Display. Wer eine Effizienz-Quote von 75% erzielt, wird mit einem "ECO Driver"-Signet ausgezeichnet. Das Höchstergebnis "ECO Champion" erreicht, wer sich bis auf 95% dem Optimum annähert. Wie bei einem Computer-Spiel bietet der Ford EcoMode eine besondere Herausforderung, die hilft, das Verhalten des Fahrers im Sinne einer umweltgerechteren Fortbewegung zu optimieren. Hochrechnungen ergaben, dass das Einsparpotenzial bis zu 40% erreichen kann. Im Durchschnitt sind Verbesserungen von rund 5 bis 10% zu erwarten, sobald sich der Fahrer auf den EcoMode einlässt. Eco Driving-Spritspartrainings In verschiedenen europäischen Ländern, darunter Deutschland, unterstützt Ford die verbrauchsorientierte Fahrweise durch spezielle Eco Driving-Spritspartrainings. Sie richten sich an alle Autofahrer – unabhängig von der Automarke. Auch hier steht der Mensch als wichtigster Schlüssel für einen Sprit sparenden Fahrstil im Mittelpunkt. Unter dem Motto "Clever fahren: Sprit sparen, Klima schonen" lernen die Teilnehmer in Theorie und Praxis, wie sich der Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen deutlich und dauerhaft senken lassen. Die Trainings zeichnen sich durch zwei Qualitätsmerkmale aus: Die Instruktoren sind Fahrlehrer und Spritspar-Profis, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) speziell in Sachen Spritspartraining ausgebildet und zertifiziert hat. Zweitens: Die Trainingsfahrten finden nicht auf einem abgesperrten Übungsgelände statt, sondern im realen Straßenverkehr. Ford Econo Check Der Ford Econo Check ist ein weiterer innovativer Ansatz von Ford, mit dem Autofahrer ihr Kraftstoffbudget um bis zu 25% entlasten können. Im Jahr 2010 von der Ford Customer Service Division (FCSD) initiiert, verbindet dieses einzigartige Angebot eine spezielle Fahrzeug-Inspektion auf der einen Seite mit einer aufwändigen elektronischen Analyse des Fahrstils auf der anderen Seite. Wie alle wirklich guten Ideen verfolgt auch der Ford Econo Check ein vergleichsweise einfaches Prinzip. Am Anfang steht ein umfangreicher technischer Check: Dabei überprüfen Spezialisten der Ford-Händlerbetriebe unter anderem den für den Verbrauch so wichtigen Zustand des Luftfilters oder auch den Zustand und Fülldruck der Reifen. Anschließend installieren sie ein Datenaufzeichnungsgerät, das in den kommenden 7 Tagen verbrauchsrelevante Parameter wie zum Beispiel die gefahrene Geschwindigkeit, Beschleunigungen oder das Brems- und Schaltverhalten speichert und hieraus Rückschlüsse auf die Fahrweise zulässt. Am Ende der Aufzeichnungsphase werden die Daten ausgelesen und ausgewertet. Das Ergebnis ist der Econo-Bericht, der dem Kunden zugestellt wird. Er arbeitet das individuelle Verbesserungspotenzial für jeden einzelnen Fahrer detailliert heraus und rechnet die Einsparmöglichkeiten in puncto Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid und Euro über ein Jahr betrachtet hoch. Zugleich liefert der Econo Check von Ford auch konkrete Hinweise, wie dieses Einsparpotenzial im Alltag genutzt werden kann. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage Stichwort gleichmäßiges Autofahrern: Je länger mit konstanter Geschwindigkeit gefahren wird, desto geringer sind der Verbrauch und die mechanische Belastung des gesamten Antriebsstrangs. Am einfachsten lässt sich dies vor allem auf längeren Strecken durch die Aktivierung der Geschwindigkeitsregelanlage ("Tempomat") erreichen. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage "ACC" (Adaptive Cruise Control") von Ford greift einen Schritt weiter. Über ein spezielles Radarsystem überwacht sie den vorausfahrenden Verkehr und passt das eigene Tempo entsprechend an. Erkennt das ACC zum Beispiel ein langsameres Fahrzeug in Front, vermindert es die Geschwindigkeit und senkt auf diese Weise auch den Kraftstoffverbrauch. Reicht diese Maßnahme noch nicht aus, werden auch die Bremsen aktiviert, um einen konstanten Abstand zum Vordermann einzuhalten. Sobald die eigene Fahrspur wieder frei ist, beschleunigt ACC den Wagen wieder auf die vom Fahrer vorgewählte Geschwindigkeit. Geschwindigkeitsbegrenzer Bei der Entwicklung des Geschwindigkeitsbegrenzers hatten die Ingenieure von Ford vor allem Sicherheitsaspekte im Sinn. Seine positiven Auswirkungen auch auf den Kraftstoffverbrauch nahmen sie als angenehmen Zusatzeffekt aber gerne in Kauf. Geschwindigkeitsbegrenzer heißt: Der Fahrer kann für sich selbst eine individuelle Tempo-Obergrenze definieren, bei der das Auto dann elektronisch abgeregelt wird. Dabei überwacht eine hochentwickelte Software anhand verschiedener Parameter, wann die gewünschte Maximalgeschwindigkeit erreicht wird und kommuniziert mit der Motorelektronik, die entsprechend die Kraftstoffzufuhr reglementiert. Besonders clever an dieser Lösung: Ein Tritt aufs Gaspedal genügt, und der Fahrer kann das gewählte Tempolimit überwinden – etwa für sichere Überholmanöver oder um Gefahrensituationen zu entgehen. |
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