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Thema: Verkehr


Fast die Hälfte der Alpen-Pässe an Pfingsten noch gesperrt

Für Auto- und Motorradfahrer, die an den Pfingstfeiertagen in die Alpen fahren, sind viele Pässe noch unpassierbar. Fast die Hälfte der wichtigen Alpenübergänge (19 von 40), die in der kalten Jahreszeit und im Frühjahr gesperrt sind, liegen weiter im Winterschlaf. Zu den noch geschlossenen Pässen gehört, so der ADAC, auch das Timmelsjoch. Südtirol erreicht man über das österreichische Timmelsjoch, eine für erfahrene Bergfahrer landschaftlich reizvolle und vor allem von Bikern gerne befahrene Route, voraussichtlich erst wieder ab dem 10. Juni.

Immer noch Wintersperre haben folgende Alpenpässe:

  • Österreich: Furkajoch, Silvretta und Timmelsjoch.
  • Schweiz: Furka, Grimsel, Großer St. Bernhard-Pass, Nufenen, Pragelpass, San Bernardino-Pass, St. Gotthard, Susten und Umbrail.
  • Italien: Forcola di Livigno, Gavia und Stilfserjoch.
  • Frankreich: Glandon, Iseran, Kleiner St. Bernhard-Pass und Restefond/La Bonette.

Die Wintersperren am Flüela und Albula in der Schweiz sind zwar aufgehoben, aus Sicherheitsgründen jedoch sind beide Passstraßen derzeit gesperrt.

Auto- und Motorradfahrer, die in nächster Zeit eine Tour in den Alpen planen, sollten sich unter der Rufnummer 01805/ 10 11 12 (0,12 Euro/Minute) beim ADAC über die aktuelle Lage erkundigen. Es ist möglich, dass der eine oder andere Alpenübergang kurzfristig geöffnet wird. So ist damit zu rechnen, dass das Furkajoch in Österreich ab dem 30. Mai wieder frei zu befahren ist, der Furkapass in der Schweiz und der Gaviapass in Italien bereits ab dem 29. Mai.


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