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Thema: Motorsport


Halbzeit-Meisterschaft für Skoda Team Kahle/Göbel

Skoda Team Kahle/GöbelMit dem vierten Gesamtsieg beim vierten von acht Läufen zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) baute das Skoda Team Matthias Kahle/ Peter Göbel seine Führung in der Meisterschaftstabelle weiter aus und sicherte sich den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters. Nach 17 Wertungsprüfungen der AvD-Sachsenring-Rallye führte Matthias Kahle mit seinem Skoda Octavia WRC mit insgesamt 1.23 Minuten auf den Zweitplazierten Lancer-Piloten Ruben Zeltner. Auf Platz drei kam das Zwickauer Privatfahrerteam Maik Stölzel/ Thomas Windisch mit seinem Skoda Octavia WRC ins Ziel.

Für Kahle/Göbel war es der zweite Sieg bei ihrem zweiten Start in Zwickau. Die 2003 erstmals in den DRM-Kalender aufgenommene Rallye wartete auch dieses Mal mit einem spektakulären Rundkurs in der Zwickauer Innenstadt auf und enthielt zudem eine neue, 24 Kilometer lange Wertungsprüfung – für Matthias Kahle die absoluten Highlights der Veranstaltung. "Die lange und fahrerisch anspruchsvolle Prüfung war einfach Spitze, und der Stadt-Rundkurs mit seinen vielen Zuschauern hatte eine unvergleichliche Atmosphäre", sagte der Octavia Pilot im Ziel. Er hatte die Rallye von der ersten Wertungsprüfung an mit einem problemlos laufenden Auto angeführt, lediglich auf der zweiten Etappe machte ein ausgefallener sechster Gang einen Getriebetausch erforderlich. Die routinierte Servicecrew erledigte diese Arbeit in 18 Minuten. Über ihren dritten Platz bei ihrer Heimrallye und die Verbesserung vom vierten auf den dritten Tabellenrang freuten sich Stölzel/Windisch. Auf der ersten Etappe kämpften sie zunächst mit den Tücken der Technik, als ein defekter Sensor die vordere Hälfte des Antriebsstrangs lahm legte. "Mit Heckantrieb allein ging es manchmal ganz schön quer dahin", sagte Lokalmatador Maik Stölzel, "aber als wir den Sensor gewechselt hatten, lief es prima für uns."

Erfreulich gut lief es auch für das dritte Skoda Team im Feld: Die Nachwuchs-Mannschaft Markus Fahrner/Marcus Poschner gewann die zu Saisonbeginn neu geschaffene Turbodiesel-Klasse. Mit dem von ¦koda Auto Deutschland zur Verfügung gestellten Fabia RS verbesserte sich das DMSB-Juniorenteam in der Meisterschaftstabelle nach einer fehlerlosen Vorstellung um fünf Positionen auf den siebenten Rang! "Schöne Veranstaltung, hat alles gut gepasst", freute sich der zurückhaltende Schwabe am Steuer des Fabia RS bei der Zielankunft.

Der Stand der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2004

  1. Kahle/Göbel Skoda 200 Punkte
  2. Gaßner/Schrankl Mitsubishi 164 Punkte
  3. Stölzel/Windisch Skoda 130 Punkte

… 7. Fahrner/Poschner Skoda 95 Punkte

Der Stand der Markenwertung

  1. Skoda 337 Punkte
  2. Citroen 137 Punkte
  3. Suzuki 81 Punkte

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