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Thema: Messen


Porsche auf der LA Auto Show 2010

Porsche 911 Carrera GTSMit einer Welt- und zwei USA-Premieren ist Porsche auf der Los Angeles Auto Show vertreten. Im Rampenlicht steht ein Mittelmotorsportwagen. Flankiert wird die Weltpremiere von den Elfer-Neuheiten 911 Carrera GTS und 911 Speedster. Mit den 3 reinrassigen Sportwagen krönt Porsche ein buchstäblich ausgezeichnetes Jahr auf dem US-Markt: In mehreren namhaften Studien des Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power erklärten die Kunden Porsche zur führenden Marke in Attraktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.

Die Spitze der Carrera-Reihe übernimmt der neue 911 Carrera GTS mit 408 PS, einem besonders dynamischen Fahrwerk und betont sportlicher Ausstattung. Einzigartig innerhalb der Carrera-Familie ist die Kombination der um 44 mm breiteren Carrera 4-Karosserie der Allradmodelle samt breiterer Spur mit klassischem Heckantrieb. Zum sportlichen Plus kommt der wirtschaftliche Vorteil: Der neue Spitzensportler verbraucht dank Porsche Intelligent Performance mit PDK im NEFZ 10,2 l/100 km (240 g/km CO2) und damit nicht mehr Kraftstoff als der Carrera S.

Zeitgleich mit dem neuen Spitzensportler der Carrera-Baureihe legt Porsche eine neue Kleinserie des legendären Speedster auf. Der auf 356 Exemplare limitierte 2-Sitzer unterscheidet sich signifikant von den anderen Mitgliedern der Elfer-Familie. In bester Tradition formen die 60 mm kürzere Frontscheibe, die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel das markante Profil des neuen 911 Speedster. Dadurch kommt die im Heckbereich 44 mm breitere Karosserie des Hecktrieblers noch eindrucksvoller zur Geltung.

Der 911 Speedster hat ebenfalls den 408 PS-6-Zzylinder und ist serienmäßig mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), aktiver Dämpfung (PASM) und Keramikbremsanlage (PCCB) ausgestattet. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3l/100 km im NEFZ bleibt der stärkere Speedster dennoch genauso effizient wie der offene 911 Carrera S.

Mit den drei Neuheiten honoriert Porsche auch das überragende Lob, das die US-Kundschaft in mehreren Studien des renommierten US-amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes J.D. Power Marke und Produkten zollte. Bereits zum 6. Mal in Folge bescheinigten die Neuwagenkunden von Porsche in der APEAL-Studie ihrer Marke die höchste Attraktivität und setzten den 911 bei den Premium-Sportwagen auf den 1. Platz. Zwei weitere Studien bestätigen darüber hinaus, dass Porsche nicht nur die beste Neuwagen-Qualität aller Automobilhersteller und mit dem Elfer den besten "Premium Sporty Car" liefert, sondern auch die zuverlässigsten Fahrzeuge des Modelljahres 2007.

Die Auszeichnungen beweisen, dass Porsche genau 60 Jahre nach Auslieferung des ersten Sportwagens in die USA nichts von seiner Faszination verloren hat. Im Herbst 1950 wurden die ersten Porsche 356 in die USA verschifft. Parallel zur Präsentation in seinem modernen Showroom an der New Yorker Park Avenue übergab der damalige Importeur Max Hoffman einen Porsche 356 an den Privatrennfahrer Briggs Cunningham, der bald darauf die ersten Rennsiege einfuhr. Schnell wurde der Porsche 356 zu einem Geheimtipp in der amerikanischen Rennszene, was sich nicht nur positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Diese Kombination aus Rennsport und Hollywood-Glamour verhalf der Marke Porsche in Amerika zu ihrem einzigartigen Lifestyle-Image, das wiederum bis nach Europa zurückstrahlte. Bis heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika der wichtigste Automobilmarkt für Porsche. Hauptsitz von Porsche Cars North America ist Atlanta. Insgesamt gibt es knapp 200 Porsche-Händler in den USA.


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