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Thema: Wirtschaft & Handel


Michelin PAX-Technologie auch in Japan auf Erfolgskurs

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tire and Rubber Co. Ltd. darf künftig für Pkw die PAX-Technologie von Michelin in Lizenz anbieten. Am 6. Mai 2004 schloss Michelin mit Toyo Tires ein Abkommen über die Produktion des patentierten Notlauf-Sicherheitssystems. Nach Pirelli, Goodyear und Sumitomo/Dunlop ist Toyo Tires bereits der vierte Wettbewerber, der die Rechte für die innovative Reifen-Rad-Kombination von Michelin erworben hat. "Durch den Vertrag mit Toyo Tires wird sich PAX auf dem japanischen Markt schneller durchsetzen können", fasst Hervé Coyco, Direktor der Produktlinie Pkw-Reifen Michelin, die strategische Bedeutung der Kooperation zusammen. Über den anerkannten Erstausrüster Toyo Tires wollen allein in diesem Jahr noch zwei japanischen Automobilhersteller ihre Fahrzeuge mit dem PAX System ausrüsten.

Top-Performance und ein Maximum an Sicherheit

Das Reifen-Rad-System ist insgesamt steifer als konventionelle Räder und kann dadurch wesentlich höhere Seitenführungskräfte aufbauen. Außerdem bewegt sich der Reifen dank der Michelin Technologie weniger auf der Felge, was in punkto Handling, Rollwiderstand und Fahrkomfort neue Maßstäbe setzt. Die hervorragenden Notlaufeigenschaften reduzieren gleichzeitig das Unfallrisiko bei plötzlichem Druckverlust auf ein Minimum. Hintergrund: Fahrzeuge mit PAX-Technologie bleiben auch bei völligem Druckverlust noch fahrbar – mit maximal 80 km/h über 200 Kilometer weit. Dafür sorgt ein patentierter Innenring, der bei einem Plattfuß das Fahrzeuggewicht tragen kann und so die Schleudergefahr bei einem Reifenplatzer minimiert.


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