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Thema: Messen


Bugatti 16C Galibier auf dem Genfer Autosalon 2010

Bugatti 16C GalibierAls Höhepunkt seiner 100-Jahr-Feier präsentierte Bugatti im vergangenen September mit dem Konzept 16C Galibier die exklusivste, eleganteste und stärkste Limousine der Welt. Damals in Molsheim, dem Firmensitz von Bugatti, war das Fahrzeug nur einer erlesenen Gruppe aus Kunden und Meinungsbildnern vorbehalten. Anlässlich des Genfer Autosalons zeigt Bugatti den Galibier zum ersten Mal einem breiteren Publikum.

Dr. Franz-Josef Paefgen, Präsident der Bugatti Automobiles S.A.S., unterstrich, dass es sich beim Konzept Galibier um eine Studie handelt, mit der sich das Unternehmen auf die Zukunft vorbereit. Die Resonanz der Kunden und Meinungsbildner, denen Bugatti das Konzeptfahrzeug bis dato vorgestellt hat, ist äußerst positiv.

Arte – Forme – Technique: das sind die Markenwerte, denen sich Ettore Bugatti und sein Sohn Jean verschrieben, um für jedes neue Modell noch leistungsfähigere Motoren und noch edlere Karosserien zu entwickeln, die in Qualität, Handhabung, Geschwindigkeit und Eleganz ihresgleichen suchten. Dabei experimentierten sie immer wieder kompromisslos mit neuen Materialien; so war Bugatti der erste Hersteller, der Aluminiumfelgen in Serienfahrzeugen verwandte.

Arte - Forme - Technique sind auch die Markenwerte, an denen sich das Design- und Engineering- Team von Bugatti Automobiles S.A.S bei der Entwicklung des Galibier orientiert hat. Mit diesem viertürigen Konzeptfahrzeug nimmt Bugatti in der Anwendung neuer Materialkombinationen erneut eine Führungsrolle ein. So besteht die vorgestellte Karosserie aus Karbon- und Aluminiumbauteilen in "Atlantic Black". Karbon verfügt nicht nur über eine ungemein hohe Steifigkeit, sondern ist zudem besonders leicht.

Im Design meistert der Galibier die Herausforderung, Sportlichkeit mit Komfort und Eleganz einer viertürigen Limousine zu vereinen. In seiner Basisarchitektur greift er den torpedohaften Charakter des Type 35 auf, der schon im Veyron wiederbelebt wurde, und interpretiert ihn neu. Mit dem markentypischen Kühlergrill, großen runden LED-Scheinwerfern und der über das Fahrzeug gezogenen Kammlinie, die unter Jean Bugatti im Type 57S zur Identifikation der Marke wurde, trägt er die Bugatti-Gene in die Moderne.

Unter der von beiden Seiten aufklappbaren Motorhaube steckt ein 16-Zylinder-8-Liter-Motor mit 2-stufiger Kompressoraufladung. Das Besondere an ihm: er ist als FlexFuel-Motor entwickelt worden und kann wahlweise mit Ethanol betrieben werden. Allradantrieb, eigens entwickelte Keramikbremsen und eine neue Fahrwerksauslegung ermöglichen die agile und stets sichere Handhabung einer Limousine dieser Größenordnung.

Interieur

Im Interieur spiegelt sich die elementare Gestaltung des Exterieurs wieder. Die Armaturentafel ist auf das unbedingt Notwendige reduziert, zwei zentral angeordnete Hauptinstrumente halten auch im Fond sitzende Passagiere über aktuelle Geschwindigkeit und abgerufene Leistung auf dem Laufenden. Die edle Schweizer Uhrenmanufaktur Parmigiani Fleurier schuf für den Galibier die Bugatti Tourbillion Concept. Die in die Armaturentafel eingebaute Uhr lässt sich herausnehmen und als Armband-, Taschen- oder auch Tischuhr verwenden. Der Name "Galibier" steht nicht nur für einen der anspruchsvollsten Alpenpässe der Tour de France, sondern galt auch als eine zu ihrer Zeit an Sportlichkeit und Eleganz unübertroffene Variante des viertürigen Type 57.


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