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Thema: Neuheiten


Honda FCX CLARITY

Honda FCX ClarityBrennstoffzellenfahrzeuge, die mit Wasserstoff fahren und kein CO2 oder andere schädliche Emissionen ausstoßen, können der Schlüssel für eine sichere Zukunft des Automobils in der Gesellschaft sein. Honda war der erste Fahrzeughersteller der Welt, der für normale Kunden ein Brennstoffzellenauto zur Verfügung stellte: 2002 wurde der Honda FCX an Fahrzeugflottennutzer in den USA und Japan geliefert.

Honda ist stets proaktiv und innovativ an die Reduktion der Luftverschmutzung herangegangen. Mit Einführung des CVCC Motors 1972 war Honda der erste Autohersteller der Welt, der die strengen Abgasvorschriften des US Clean Air Act von 1970 ohne Einsatz eines Katalysators erfüllte. Und Honda hat weiter an der Verbesserung des Emissionsverhaltens seiner Fahrzeuge gearbeitet. Als Beitrag gegen die globale Erwärmung hat Honda CO2-Emissionen durch Senken des Kraftstoffverbrauchs seiner konventionellen Motoren verringert. So wurde beispielsweise eines der saubersten mit Erdgas betriebenes Fahrzeug in den USA eingeführt, Flexible Fuel Fahrzeuge in Brasilien und äußerst sparsame Dieselmotoren in Europa angeboten sowie Hybridfahrzeuge entwickelt.

Arbeitsweise des Brennstoffzellenfahrzeugs von Honda

Ein Brennstoffzellenfahrzeug hat einen Wasserstofftank statt eines Benzintanks. In der Brennstoffzelle wird Wasserstoff mit atmosphärischem Sauerstoff kombiniert, um Elektrizität zu erzeugen. Die Brennstoffzelle ist eher ein winziges Kraftwerk als eine Batterie. Da die zum Betrieb des Motors erforderliche Elektrizität an Bord aus Wasserstoff und atmosphärischem Sauerstoff erzeugt wird, werden kein CO2 oder andere Schadstoffe in diesem Prozess frei. Die einzige Emission ist das Wasser, das als Nebenprodukt der Elektrizitätserzeugung entsteht. Eine kompakte und effiziente Lithium-Ionen-Batterie speichert Elektrizität, die beim Bremsen und Verzögern durch regeneratives Bremsen erzeugt wird. Die Batterie sorgt zusammen mit dem Brennstoffzellenstack für den Antrieb des Fahrzeugs.

Wasserstoff kann überall extrahiert werden

Das Brennstoffzellenfahrzeug erzeugt Elektrizität für seinen Elektromotor. Der Kraftstoff, den es zur Elektrizitätserzeugung nutzt, ist Wasserstoff. Wasserstoff steht in der Natur selbst nicht zur Verfügung, sondern nur als Teil verschiedener Verbindungen, aus denen er extrahiert werden kann. Momentan wird Wasserstoff hauptsächlich aus Erdgas erzeugt, kann aber auch aus Wasser über Elektrolyse extrahiert werden, wobei Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen verwendet wird: Solarenergie, Wind- und Wasserkraft. Wasserstoff ist ein Energieträger, der aus erneuerbaren, kohlenstoffarmen Energiequellen ohne Überseetransport und Transportrisiken gewonnen werden kann.

Ist es besser, Elektrizität zuerst in Wasserstoff zu verwandeln, oder sie direkt zu benutzen?

Wenn Elektrizität aus erneuerbaren Energienquellen erzeugt wird, um Wasserstoff herzustellen, dieser Wasserstoff dann aber genutzt wird, um Elektrizität in einer Brennstoffzelle zu erzeugen, stellt sich die Frage, warum die Elektrizität nicht direkt zum Antrieb des Fahrzeugs verwendet wird? Durch die Extraktion, Lieferung und Aufbewahrung von Wasserstoff können wir von den Vorteilen des Brennstoffzellenfahrzeugs über die effiziente Elektrizitätsnutzung hinaus profitieren. Ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellenfahrzeug kann schnell betankt werden und hat eine ähnliche Reichweite wie ein benzinbetriebenes Fahrzeug.

Ziel: Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch nachhaltige Energien

In einem idealen Wasserstoffzyklus würde Wasserstoff, der durch Elektrolyse unter Ausnutzung von Solarenergie, Wind- und Wasserkraft sowie anderen erneuerbaren Energiequellen aus Wasser hergestellt wird, mittels Brennstoffzellen in Elektrizität für Fahrzeuge und anderen Energiebedarf umgewandelt. Das in diesem Prozess als Nebenprodukt entstehende Wasser würde zu den Flüssen und Ozeanen zurückkehren, bevor aus ihm erneut durch Elektrolyse Wasserstoff hergestellt würde. Durch Einführung eines solchen erneuerbaren Wasser-zu-Wasser-Energiekreislaufes kann es eines Tages möglich sein, eine wirklich nachhaltige Energieversorgung zu schaffen und die Gesellschaft von der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen auf Kohlenstoffbasis zu befreien.

Elektrizität bei Bedarf aus Wasserstoff zu erzeugen

Ein konventionelles Elektrofahrzeug erfordert eine ununterbrochene Versorgung mit Elektrizität, die von einem Kraftwerk erzeugt wird, das beispielsweise mit fossilen Brennstoffen arbeitet, damit die Batterie bei Bedarf aufgeladen werden kann. Ein Vorteil des Wasserstoffs ist, dass er komprimiert oder verflüssigt werden kann und für eine Lieferung per Pipeline oder Lagerung in Tanks geeignet ist. Die Lagerung in Tanks ermöglicht es, mit Brennstoffzellen Elektrizität zu erzeugen, wenn sie benötigt wird. Wasserstoff kann auch mit Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft hergestellt werden, abhängig von den regionalen Anwendungsmöglichkeiten dieser Energieformen. Dies sichert eine stabile Wasserstoff-Versorgung aus erneuerbaren Energienquellen.

Brennstoffzellenfahrzeug: Überragender Energiewirkungsgrad und leiser, leistungsstarker Betrieb

Brennstoffzellenfahrzeuge, die mit Elektrizität aus Wasserstoff betrieben werden, bieten ein Höchstmaß an Verantwortung für die Umwelt - und mehr. Sie zeichnen sich auch als Fahrzeugantrieb mit minimalem Energieverlust aus, mit einem zweimal höheren Wirkungsgrad als konventionelle, benzinbetriebene Fahrzeuge und mit überlegener Reichweite. Der neue FCX Clarity verbessert diese Leistung weiter und erreicht mehr als den dreifachen Wirkungsgrad benzinbetriebener Kompaktfahrzeuge von Honda, die bereits für ihre ausgezeichnete Verbrennungseffizienz bekannt sind, und den doppelten Wirkungsgrad eines benzinelektrischen Hybridfahrzeugs. Und dieser hohe Wirkungsgrad gilt auch, wenn nur eine geringe Leistung abgefordert wird und hat geringere Verluste und einen hervorragend niedrigen Verbrauch zur Folge. Außerdem bietet die sanfte, kraftvolle Beschleunigung des Elektromotors ganz ohne Lärm und Vibrationen eines Verbrennungsmotors ein völlig neues Fahrerlebnis.

Wie der FCX Clarity zu seinem Namen kam

Honda wollte mit der Wahl dieses Namens die Idee zum Ausdruck bringen, dass das Unternehmen ein Brennstoffzellenfahrzeug entwickelt, das eine saubere Lösung (Clarity = Klarheit) für die Herausforderungen der Zukunft bietet und zu nachhaltiger Mobilität beiträgt.

Leichte, kompakte und leistungsstarke Brennstoffzelleneinheit

  • V Flow Brennstoffzellenstack-Konstruktion - Synonym für dünnere Zellen und eine stabilere Elektrizitätserzeugung
  • Wellenförmige Strömungskanäle für einen leichteren, kompakteren Stack mit deutlich höherer Elektrizitätserzeugung
  • Startfähig bei -30 °C

Weitere Systeme zur Verbesserung des Fahrverhaltens

  • Shift by Wire Schaltbetätigung
  • Elektrisch unterstützte Lenkung (EPS)
  • Adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC)
  • Traktionskontrolle (TCS)

Sicherheitselemente

  • Allseitig aufprallsichere Karosseriekonstruktion
  • Karosseriekonstruktion vermeidet Verletzungen bei Fußgängern
  • Präventives Fahrerassistenzsystem (CMBS) + Automatische Gurtstraffer (Fahrer und Beifahrer vorn)
  • Seitliche Curtain-Airbags
  • Seitenairbags (Fahrer und Beifahrer vorn)
  • Frontairbags (Fahrer und Beifahrer vorn)
  • Wasserstoff- und Hochspannungssicherheitsmaßnahmen
  • Sicherheitsmaßnahmen für das Wasserstofftanken

Futuristisches Design

  • Glänzender Lack, der sein Aussehen mit dem Lichteinfall verändert
  • Zusätzliches Heckfenster mit blickhemmender Polycarbonatschicht
  • Luxusinnenausstattung entsprechend den Erwartungen anspruchsvoller Kunden
  • Luxussitze für 4 Erwachsene
  • Ergonomisch gestaltetes Cockpit mit optimal gruppierten Instrumenten und Bedienelementen
  • Sitze, Armlehnen, Türverkleidungen und Konsolenabdeckungen aus Honda Bio-Stoff, einem Premium-Material auf Pflanzenbasis
  • Klimatisierte Sitze (Fahrer und Beifahrer vorn)

Raumaufteilung und Leistung

  • Der V Flow Stack, jetzt in einem Gehäuse statt bislang 2 untergebracht, passt vorteilhaft in den Mitteltunnel
  • Die koaxiale Motor- und Getriebekonfiguration trägt zum schnittigen Design mit kurzer Schnauze bei
  • Die neue Lithium-Ionen-Batterie passt genau unter den Rücksitz und schafft mehr Platz für Passagiere
  • Die Funktionalität wird durch den Einzel-Wasserstofftank verbessert, für mehr Platz auf dem Rücksitz und im Kofferraum
  • Die Front ist durch die dreischichtige Anordnung der Kühler kompakter und eleganter geworden

Fahrleistungen

  • Verbesserungen von ungefähr 60% beim Wirkungsgrad (LA-4 model), 20% beim Verbrauch und 40% bei der Reichweite
  • Ein neuer, ruhiger Motor mit viel Leistung, großem Drehmoment und hoher Drehzahl
  • Eine neue koaxiale Konfiguration von Getriebe und Motor macht die Einheit kompakter und sorgt für direktere Kraftübertragung
  • Eine leistungsstarke neue Lithium-Ionen-Batterie liefert zusätzliche Energie und speichert beim regenerativen Bremsen zurück gewonnene Energie noch wirkungsvoller
  • Dreiecksquerlenker-Aufhängung für sanftes Handling und komfortable, gleichmäßige Fahrt
  • Elektrisch unterstützte Lenkung (EPS) mit Stabilisierungsprogramm (VSA) für verbessertes Handling

Futuristisches Design

Letzten Endes hängt der Reiz eines Fahrzeugs von seinem Erscheinungsbild ab. Es bewegt, selbst wenn es still steht. Merkmale wie die betonten Radhäuser ergänzen die dynamisch aufeinander zulaufenden Linien an Front und Heck der Fahrgastzelle und die fließenden Seitenlinien der o­ne-Motion-Form. Die innovative und attraktive Raumaufteilung des FCX Clarity machen weit mehr aus ihm als ein umweltgerechtes Fahrzeug.

Die elegante Form des FCX Clarity hebt sich von allen anderen Fahrzeugen auf der Straße ab. Die dunkle Chromzierleiste, die von der Stoßstange zu den Scheinwerfern läuft, lenkt den Blick auf die vorderen Kotflügel und sorgt für ein kraftvolles, dynamisches Aussehen und ein cooles, sauberes, futuristisches Gefühl. Die Außenspiegel passen zur frei fließenden Fahrgastzelle des FCX Clarity. Auf schlanken Armen befestigt gehen sie optisch in die Fensterleiste der Tür über und betonen die eleganten Linien der Seitenfenster, wobei das Spiegelgehäuse von den Zierleisten eingerahmt wird. Die Außengriffe der Türen wirken schlicht und betonen die schlanken Linien der Karosserie. Robuste Kotflügel hinten verstärken die kompakte Fahrgastzelle und sorgen für ein markantes Aussehen. Die Heckscheibe und das konturenreiche Design der hinteren Kombinationsleuchten betonen das breite, selbstbewusste Auftreten des Fahrzeugs.

Zusätzliches Heckfenster für bessere Sicht nach hinten

Das außergewöhnlichste Merkmal des neuen o­ne-Motion-Designs findet sich am Heck des FCX Clarity. Zur Nutzung des Hochdeck-Designs und zur Verbesserung der Sicht nach hinten ist das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Heckfenster mit Sichtsteuerung ausgestattet – ein sorgfältig entworfenes Merkmal zum Schutz der Privatsphäre. Das Heck des Fahrzeugs ist zur Schaffung von mehr Gepäckraum erhöht. Die Fenster sind im oberen Bereich der Heckklappe und in der Wand hinter dem Rücksitz angeordnet.

Sichtsteuerung erlaubt den Blick von innen nach außen, aber nicht von außen nach innen

Eine spezielle Polycarbonatschicht wird auf beidseitig auf die Scheibe aufgebracht, die blickwinkelabhängig transparent ist und die Privatsphäre der Fahrzeuginsassen schützt. Das Ergebnis ist eine ausgezeichnete Sicht nach hinten für den Fahrer und ungestörte Ruhe für die Passagiere auf den Rücksitzen.

Ein einzigartig neuer Lack hebt die komplexen Oberflächen und Konturen der Karosserie hervor

Der Lack mit dem Namen Star Garnet hebt die o­ne-Motion-Karosserie des FCX Clarity hervor. Die außerordentliche Tiefe und Qualität der Lackierung sorgen für einen tiefen, ausdrucksvollen Glanz, der seinen Charakter mit dem Spiel von Licht und Schatten auf der Oberfläche ändert.

Neue Komfort-Dimension

Honda Designer haben den verfügbaren Innenraum optimal genutzt und eine Komfortzone mit futuristischer Anmutung geschaffen. Die beiden Sitzplätze vorn werden durch den Mitteltunnel geteilt, in dem sich der Brennstoffzellenstack befindet. Die Türverkleidungen erscheinen als schützende Hülle um die 4 Einzelsitze in der geräumigen Fahrgastzelle. Das schwebende Instrumentenbrett verleiht dem Cockpit ein futuristisches Aussehen und bietet ein Höchstmaß an Funktionalität und Ablesbarkeit. Die warmen Erdtöne wirken beruhigend und natürlich.

Individuelle, komfortable Sitzplätze

Im luxuriösen Innenraum dominieren die 4 unabhängigen Sitzplätze. Die Türen weisen breite konkave Linien auf, die Geräumigkeit betonen.

Schwebende, mehrschichtige Instrumententafel für ein modernes Fahrgefühl

Die vorderen Säulen wurden nach vorn gezogen und schaffen großzügige Kopffreiheit und ein ausgeprägtes Raumgefühl. Die Instrumententafel ist von den Türen abgesetzt und scheint frei zu schweben. Die hellen Farben der Polsterung betonen das luftige, geräumige Gefühl.

Die neue Brennstoffzellen-Multifunktionsanzeige im Cockpit bietet dreidimensionale Anzeigen zu Wasserstoffverbrauch, Batteriezustand, Motorleistung und andere wichtige Informationen. Der Tachometer ist direkt über der Multifunktionsanzeige angeordnet, um Augenbewegungen zu minimieren. Die rechts neben den Instrumenten platzierte elektronische Schaltung nutzt modernste Drive-by-wire-Technologie. Weitere Designelemente erhöhen das futuristische Gefühl, wie der Startschalter für den Brennstoffzellenstack neben der Mittelkonsole.

Silberne Akzente und blaues Acryl in den Türgriffen innen und am Audio-Bedienfeld unterstreichen das futuristische Ambiente, das mit Materialien hoher Qualität, wie Türverkleidungen mit Holzmaserung und warmen Farben kontrastiert.

Brennstoffzellen-Leistungsanzeige

Alle wichtigen Informationen sind von den in die Instrumententafel eingelassenen dreidimensionalen Leuchtanzeigen leicht ablesbar. Eine zentral angeordnete H2-Anzeige informiert über den Wasserstoffverbrauch.

Die kugelförmige Wasserstoffverbrauchsanzeige ändert je nach Fahrweise und aktuellem Verbrauch ihre Farbe und Größe. Bei hohem Verbrauch ist die Kugel groß und bernsteinfarben. Mit abnehmendem Verbrauch schrumpft sie und wird gelb, dann blau. Der Füllstand des Wasserstofftanks und der Ladezustand der Batterie werden rechts von der kugelförmigen Wasserstoffverbrauchsanzeige dargestellt. Die Brennstoffzellenstack-Leistungsanzeige und die Batterieleistungs-/-ladeanzeige befinden sich am äußeren Rand.

Honda Bio-Stoff, ein neuer Verkleidungsstoff aus pflanzlichem Material

Auf dem Weg von erdölbasierten Harzen und anderen Kunstfasern zu pflanzlichen Stoffen hat Honda einen neuen Premium-Biostoff für die Fahrzeuginnenausstattung geschaffen. Honda Bio-Stoff ist ein Polyestermaterial (Polytrimethylenterephthalat, PTT), das durch Vergärung von Mais hergestellt wird. Textur und Haltbarkeit eigenen sich perfekt für Sitzbezüge, Türverkleidungen, Konsolenablagen und Armlehnen -Fahrzeugkomponenten, bei denen Insassen besonderen Wert auf sehr hochwertige Oberflächen legen. Polymilchsäurefasern (PLA) aus Mais und anderer Pflanzenbiomasse werden für den Dachhimmel, Fußboden und die Kofferraumauskleidung verwendet. Tatsächlich bestehen alle Innenraumverkleidungen im FCX Clarity aus natürlichen Materialien auf pflanzlicher Basis.

Die molekulare Struktur der PTT-Faser ist leicht geknickt wie bei einem Akkordeon, daher lässt sie sich einfacher als andere Fasern strecken und kehrt in ihre ursprüngliche Gestalt zurück, ohne an Elastizität einzubüßen. Die PTT-Faser fühlt sich darüber hinaus einzigartig seidig an. Ein Grund mehr, um den Bio-Stoff für alle Oberflächen zu verwenden, mit denen Fahrzeuginsassen direkt in Kontakt kommen.

Das 1,3-propandiol, Ausgangsmaterial der PTT-Fasern, wird normalerweise durch Chemosynthese erzeugt. Honda Bio-Stoff wird dagegen über ein biotechnologisches Gärungsverfahren aus Mais hergestellt. Zusammen mit Terephthalsäure, einem Erdölextrakt, entsteht PTT-Harz, das gesponnen und zu Fasern verarbeitet wird. Nach dem Färben wird daraus der Honda Bio-Stoff.

Reduzierte CO2-Emissionen

Unter Berücksichtigung des Produktlebenszyklus von der Beschaffung des Rohmaterials bis zur Produktion reduziert der Honda Bio-Stoff CO2-Emissionen um 30% pro FCX Clarity Fahrzeug, verglichen mit konventionellem Polyester aus Erdölprodukten. Harze auf pflanzlicher Basis sind selbst beim Verbrennen kohlenstoffneutral – das bei der Entsorgung frei werdende CO2 wird während des Wachstums absorbiert.

Individuelle Temperaturregelung auf den Vordersitzen

Den Erwartungen von Premiumkunden entsprechend, ist der FCX Clarity mit einer 2-Zonen-Klimaregelung für optimalen Komfort und effizientere Energienutzung ausgestattet.

Eine direkt in die Sitzkissen und Rückenlehnen integrierte Temperaturregelung saugt über Ventilatoren Luft an, die über ein thermoelektrisches System gekühlt (durch Wärmeabsorption) oder erwärmt wird. Die Luft wird dann durch die Sitze geblasen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Hierbei wird die Luftdurchlässigkeit des Urethanschaums und der Polsterschichten genutzt. Da bei diesem Verfahren Heizung und Kühlung in direktem Kontakt mit den Fahrzeuginsassen erfolgen, ist dies schneller und wirksamer als die übliche Klimaregelung der Luft. Individuelle Bedienelemente befinden sich bequem angeordnet an den Seiten der Mittelkonsole.

Reichlich Stauraum

Der FCX Clarity ist für jeden Transportbedarf ausgerüstet. Es gibt Getränkehalter für jeden Fahrzeuginsassen und viele andere leicht benutzbare Ablagebereiche. Das Ladevolumen entspricht dem anderer Limousinen dieser Größe und umfasst eine separate Ablage unter dem Ladeboden, sowie andere Innovationen.

Der neue V Flow Brennstoffzellenstack ist kleiner und leistungsstärker

Honda hat beim Brennstoffzellenstack, dem Kernelement bei der Entwicklung des Brennstoffzellenfahrzeugs, Leistung und Baugröße weiter verbessert. 2003 stellte Honda den Honda Brennstoffzellenstack vor, der bei Minustemperaturen startfähig war und sich durch einfache Produzierbarkeit auszeichnete. Seine Konstruktion mit gestanzten Metallseparatoren und einer aromatischen elektrolytischen Membran revolutionierten die Brennstoffzelle. Als nächstes widmete sich Honda der strukturellen Neuerung und schuf den V Flow Brennstoffzellenstack mit einer innovativen Zellstruktur, die für geringeres Gewicht, mehr Leistung und darüber hinaus kleinere Baugröße sorgt. Die V Flow Brennstoffzellenplattform ist die nächste Generation in der Stackanordnung. Sie ermöglicht attraktives Styling und eine optimale Raumausnutzung in einem Brennstoffzellenfahrzeug.

Der neue V Flow Brennstoffzellenstack

Der V Flow Brennstoffzellenstack weist eine völlig neue Zellstruktur auf, bietet eine höhere Leistung von 100 kW, verfügt über eine kleinere Baugröße und ein geringeres Gewicht. Mit einer 50 prozentigen Verbesserung der Ausgangsleistungsdichte pro Volumen und einer Verbesserung von 67% der Ausgangsleistungsdichte pro Masse stellt der V Flow Brennstoffzellenstack einen sehr großen Entwicklungsschritt gegenüber der vorhergehenden Stack-Generation dar.

Der Honda V Flow Brennstoffzellenstack erzeugt Elektrizität mit Hilfe einer Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle, die chemische Energie aus Wasserstoff-Sauerstoff-Reaktionen direkt in elektrische Energie umwandelt.

Die äußerst dünne Protonenaustauschmembran (elektrolytische Membran) ist zwischen einem Paar Elektrodenschichten und Diffusionsschichten (den Wasserstoff- und Sauerstoffelektroden) in einer Membran-Elektroden-Baugruppe (MEA) eingebettet. Die Membran-Elektroden-Baugruppe (MEA) ist zwischen 2 Separatoren eingeschlossen und bildet mit ihnen eine Zelle - eine einzelne Elektrizitätserzeugereinheit. Mehrere hundert Zellen werden zusammen zu einem Brennstoffzellenstapel verbunden. Wie bei Batterien sind diese einzelnen Zellen in Reihe geschaltet, um hohe Spannungswerte zu erzielen.

Wie Elektrizität erzeugt wird

  • Wasserstoffgas wird über die Wasserstoffelektrode geleitet. Jedes Wasserstoffatom wird in einer katalytischen Reaktion mit dem Platin der Elektrode in ein Wasserstoffion verwandelt, wobei ein Elektron frei wird.
  • Nach Abgabe seines Elektrons gelangt das Wasserstoffion durch die elektrolytische Membran, wo es mit Sauerstoff von der Sauerstoffelektrode und einem Elektron aus einem externen Stromkreis zusammentrifft.
  • Die freigegebenen Elektronen führen zu einem Gleichstrom im externen Stromkreis. Die Reaktion an der Sauerstoffelektrode produziert Wasser als Nebenprodukt.
  • Weil die elektrolytische Membran dauernd feucht gehalten werden muss, ist es notwendig, die Wasserstoff- und Sauerstoffversorgung zu befeuchten. Das Nebenprodukt Wasser wird für diesen Zweck wiederverwertet. Nicht benötigtes Wasser und Luft werden als Abgas freigegeben.

Elektrische Leistung bei Bedarf

Die Hauptteile des Antriebs eines Brennstoffzellenfahrzeugs sind der Brennstoffzellenstack, der Elektrizität aus Wasserstoff erzeugt, der Wasserstofftank, die Lithium-Ionen-Batterie, der Elektromotor und die "Power Drive Unit" (PDU), die den Fluss der Elektrizität regelt. Weil das Fahrzeug von einem Elektromotor angetrieben wird, bietet es sanfte, starke Beschleunigung und ruhigen Betrieb, ohne Geräusche und Vibrationen, wie sie vom Verbrennungsmotor bekannt sind. Beim Anfahren und Beschleunigen, wenn viel Leistung erforderlich ist, wird die Elektrizität aus dem Brennstoffzellenstack für den Antriebsmotor durch Elektrizität aus der Lithium-Ionen-Batterie ergänzt. Beim Verzögern arbeitet der Antriebmotor als Generator, der kinetische Energie in Elektrizität wandelt, die zusammen mit überschüssiger Elektrizität aus den Brennstoffzellen in der Lithium-Ionen-Batterie gespeichert wird. Wenn das Fahrzeug steht, schaltet ein Leerlauf-Stopp-System die Elektrizitätserzeugung im Brennstoffzellenstack ab. Elektrizität aus der Lithium-Ionen-Batterie sichert den weiteren Betrieb von Klimaanlage und Nebenaggregaten. Das System regelt die elektrische Leistung optimal und ermöglicht einen hocheffizienten Betrieb.

V FLOW Brennstoffzellenstack: Wellenförmige Strömungskanal-Separatoren

Die Brennstoffzelle besteht aus einer Membran-Elektroden-Baugruppe (MEA), einer elektrolytischen Membran zwischen einem Paar Elektrodenschichten und Diffusionsschichten, die Wasserstoff- und Sauerstoffelektroden bilden, die wiederum von Separatoren mit Strömungskanälen für Wasserstoff, Luft und Kühlmittel umgeben sind. Der V Flow Brennstoffzellenstack beinhaltet wellenförmige vertikale Strömungskanäle für Wasserstoff und Luft, die von horizontalen Kühlmittelkanälen durchzogen sind. Wellenförmige Strömungskanäle bieten eine größere Strömungslänge pro Kanal als gerade Kanäle und die entstehende turbulente Strömung im Kanal führt zu einer besseren Wasserstoff- und Sauerstoffverteilung. Wasserstoff und Sauerstoff verteilen sich daher über die gesamte Elektrode und nutzen die kompakte Elektrizität erzeugende Schicht besser aus.

Dabei wird etwa 10% mehr Elektrizität erzeugt als mit geraden Strömungskanälen. Die horizontale Kühlmittelströmung gewährleistet eine gleichmäßigere Kühlung der gesamten Elektrizität erzeugenden Schicht. Dadurch kann die Anzahl der Kühlschichten gegenüber bisherigen Stacks auf die Hälfte reduziert werden. Der bisherige Stack hatte eine Kühlschicht für jede Zelle. Der neue Stack braucht nur eine Kühlschicht für 2 Zellen. Dadurch lässt sich die Stack-Länge um 20% und das Gewicht um 30% reduzieren – ein großer Durchbruch hin zu kompakten, leichten Stacks.

Verbesserte Wärmemasse ermöglicht Starts bei -30 °C

Die bessere Drainage des Wassers durch die V Flow Zellstruktur führt zu höherer Leistung unmittelbar nach dem Start. Das durch die wellenförmigen Strömungskanal-Separatoren ermöglichte reduzierte Kühlmittelvolumen und die 1-Box-Konstruktion führen zu einer 40% geringeren Wärmemasse als bei früheren Stacks. Demzufolge beträgt die erforderliche Zeit, um 50% Leistung nach dem Start bei -20 °C zu erreichen, nur ein Viertel der Zeit als beim bisherigen Stack. Starten ist jetzt bei Temperaturen von -30 °C möglich.

Die neue V Flow Brennstoffzellenplattform ermöglicht beispiellose Geräumigkeit

Das außergewöhnlichste Merkmal des Brennstoffzellenfahrzeugs neben der Brennstoffzelle selbst ist die Layout-Flexibilität durch die Tatsache, dass Antrieb und Triebstrang im Fahrzeug „verteilt" werden können. Damit dieses Merkmal genutzt werden kann, muss jedes Teil des Antriebs extrem kompakt ausgelegt werden. Daher wurden alle Teile des Brennstoffzellenstacks, der Antriebsmotor und das Getriebe, die Power Drive Unit, die Lithium-Ionen-Batterie und sogar der Wasserstofftank und der Kühler so schlank wie möglich konstruiert. Dies schafft maximale Freiheit, jede Komponente optimal zu positionieren, um das geräumige Vollkabinen-Design zu erreichen, das dieses neue Brennstoffzellenfahrzeug auszeichnet. Das Endprodukt ist die Verkörperung der Design-Philosophie von Honda: "Ein Maximum an Raum für den Menschen und so wenig wie möglich für den Antrieb" – ein menschenfreundliches Automobil der nächsten Generation.

Der V Flow Brennstoffzellenstack befindet sich im Mitteltunnel, die Lithium-Ionen-Batterie unter dem Rücksitz. Ergebnis ist ein frei fließendes Vollkabinen-Design mit einem langen Radstand, das die geräumigen und komfortablen Sitzplätze bietet, die Kunden in einem Luxusauto erwarten.

  • Antriebsmotor, Getriebe und PDU sind im Triebstrang angeordnet. Ein kompakterer Kühler ermöglicht das Design mit kurzer Schnauze.
  • Die Reduzierung der Anzahl der Bauteile im Wasserstofftank und die Modifikation seiner Form führen zu einer effizienteren Raumausnutzung und zu einem Plus an Platz im Bereich der Rücksitze und im Kofferraum. Layout-Verbesserungen bei Wasserstofftank und Brennstoffzellenstack führen zu einem tief liegenden Fahrzeugboden und einer geringen Gesamthöhe. Die Raumaufteilung des Fahrzeugs ist nicht nur attraktiv, sondern auch praktisch.

Deutlich kompakteres, einheitliches Brennstoffzellensystem

Der Brennstoffzellenstack ist nun in einem Gehäuse untergebracht, statt in zwei. Dies verringert die Anzahl erforderlicher Teile, die Stacks zu verbinden, und erlaubt die Zusammenlegung des Wasserstoffversorgungssystems, Befeuchtungssystems und der Schaltschütze in eine einzelne Einheit, die 65% kleiner ist als das bisherige System. Dadurch kann der Stack im Mitteltunnel des Fahrzeugs untergebracht werden statt unter dem Boden. Dies ermöglicht ein Design mit tief liegendem Fahrzeugboden und geringer Fahrzeughöhe.

Antriebsmotor, koaxiales Getriebe und PDU sind einheitlich angeordnet

Eine innovative Konfiguration, bei der Antriebsmotor und Getriebe koaxial angeordnet sind, spart 162 mm an Bauraumlänge entlang der Antriebsachse.

Die koaxiale Baugruppe aus Motor und Getriebe ist mit der Power Drive Unit (PDU) einheitlich kombiniert und spart 240 mm bei der Bauraumhöhe. Diese Neuerungen ermöglichen das Design des FCX Clarity mit kurzer Schnauze.

Kompakte, hoch effiziente Lithium-Ionen-Batterie

Die Zusatzenergiequelle des Fahrzeugs, die neue Lithium-Ionen-Batterie, liefert verbesserte Leistung und Energierückgewinnung in einem leichteren, kompakteren Paket. Die neue Batterie ist 40% leichter und 50% kleiner als der Ultra-Kondensator des 2005er FCX, so dass sie unter dem Rücksitz Platz findet. Das Fahrzeug bietet daher mehr Platz für Passagiere und hat einen größeren Kofferraum.

3 Kühler zum Paket kombiniert

Der bessere Wirkungsgrad des Antriebs, das geringere Fahrzeuggewicht und die verbesserte Aerodynamik haben zu einer deutlichen Abnahme der Wärmeerzeugung geführt. Der Kühlluftzufuhr in den Motorraum wurde umgestaltet und die Kühlleistung der Kühler erhöht. Diese Verbesserungen haben es möglich gemacht, den Brennstoffzellenkühler, den Antriebskühler und den Kondensator der Klimaanlage in eine dreischichtige Einheit zu integrieren. Die neue Kühlereinheit erfordert 40% weniger Platz und trägt zum modischen Design mit kurzer Schnauze bei.

Während der 2005er FCX 2 Wasserstofftanks hatte, ist es beim FCX Clarity nur noch einer

Dies schafft mehr Platz für die Rücksitze und den Kofferraum. Absperrventil, Regler, Drucksensor und andere Komponenten des Tank- und Versorgungssystems wurden in ein einziges Tankmodul integriert. Die Anzahl der Teile wurde um 74% verringert. Die Kapazität des Tanks ist größer, der Bauraum wird um 24% besser genutzt und die Reichweite des Fahrzeugs hat sich vergrößert.

Anfahr- und Beschleunigungszeiten sind mit denen eines Fahrzeugs ähnlicher Größe mit 2,4-Liter-Verbrennungsmotor vergleichbar

Der hoch effiziente Antrieb und das hervorragende Energiemanagement des FCX Clarity verleihen ihm einen äußerst hohen Betriebswirkungsgrad. Ferner tragen geringeres Fahrzeuggewicht und beste Aerodynamik zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs von etwa 20% bei. Die Kapazität des Wasserstofftanks wurde auch vergrößert. Die Reichweite des Fahrzeugs steigt dadurch um 40%.

Höhere Leistung, hohes Drehmoment, höhere Drehzahl

Die neue Antriebsmotor-Konfiguration wurde auf stärkere Beschleunigung, höhere Höchstgeschwindigkeit, aber auch ruhigeres und luxuriöseres Fahrverhalten ausgelegt. Den neuen Rotor und Stator zeichnen ein kombiniertes Reluktanzmoment, ein magnetischer Kreis mit geringen Verlusten und eine vollständige, voll digitale Vektorregelung für hohen Wirkungsgrad und hohe Leistung über einen breiten Drehzahlbereich aus.

Die innovative Form und die Anordnung der Magnete im Rotor ergeben eine hohe Leistung, hohes Drehmoment und hohe Drehzahl. Diese Innovationen liefern eine maximale Leistung von 100 kW, ein eindrucksvolles Drehmoment und eine hohe Leistungsdichte. Gleichzeitig wurden Resonanzstellen im Hochfrequenzbereich für ruhigeren Betrieb eliminiert.

Neuer Rotor liefert hohe Leistung, hohes Drehmoment und hohe Drehzahl

Ein neu konstruierter Rotor mit internem Permanentmagnet (IPM) für geringere Induktion, besseres Reluktanzmoment und damit mehr Drehmoment. Die Hochenergie-Eigenschaften des Magneten tragen auch zu einem hohen Drehmoment und kompakteren Design bei. Diese Innovationen führen zu 50% höherer Leistungsdichte und 20% höherer Drehmomentdichte. Die Anzahl der Pole wurde verringert und der Magnet, zugunsten höherer Belastbarkeit, verbreitert. Das Joch liegt außen um den IPM. Eine zusätzliche Mittelrippe sorgt für größere Steifheit. Diese robustere Konstruktion ermöglicht höhere Drehzahlen.

Neuer Stator trägt zu hohem Drehmoment und Wirkungsgrad bei

Der Stator hat ein Elektroblech mit niedrigen Kernverlusten und dichtere Windungen, die den Widerstand verringern und zu hohem Drehmoment und höherer Leistung beitragen.

Die Anzahl der Pole wurde verringert, um Resonanzstellen zu beseitigen und einen ruhigeren Betrieb zu ermöglichen.

Die Anzahl magnetischer Pole im Rotor wurde von 12 auf 8 verringert, um Resonanzstellen innerhalb des Betriebsdrehzahlbereichs zu beseitigen. Das Ergebnis ist hervorragende Laufruhe und höhere Leistung.

Koaxiales Getriebe überträgt die Motorleistung direkt und trägt wesentlich zum kompakten Design bei

Die Rotorwelle des Motors ist hohl und umgibt die koaxial angeordnete Antriebswelle. Durch diese bei Elektrofahrzeugen einmalige Anordnung können Motor und Getriebe in eine einzige, kompakte Einheit kombiniert werden, welche hohe Leistung und hohe Drehzahlen des Motors höchst effizient auf die Antriebswelle überträgt. Innovative Lagerkonstruktion und weniger Rotorwellendichtungen führen zu geringerer Reibung und höherem Getriebewirkungsgrad, was in einem direkteren Antriebsverhalten spürbar wird.

Shift-By-Wire für einfacheren und leichteren Betrieb

Die feste Getriebeübersetzung erlaubt eine einfache Bedienung: Ein leichtgängiger Wählschalter mit kurzem Hub schaltet auf Vorwärts, Rückwärts und Parkstellung. Die kompakte Schalteinheit wird elektronisch gesteuert, daher konnte der Schalthebel am Armaturenbrett positioniert werden. Wählschalter für Getriebe, Startschalter und Parkschalter sind leicht zu bedienen. Andere Bediensysteme sind in getrennten Zonen angelegt.

Lithium-Ionen-Batterie mit souveräner Leistung und effizienter Regeneration

Die kompakte, leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie unterstützt die Brennstoffzelle als Energielieferant. Die moderne Batterie stellt eine effektive Ergänzung des Brennstoffzellenstacks dar und ermöglicht hohe Beschleunigung vom Start weg. Neben der Lieferung zusätzlicher Energie speichert die Batterie effizient die Energie, die vom intelligenten regenerativen Bremssystem generiert wird, welches 11% mehr kinetische Energie als der Ultra-Kondensator im 2005er FCX umwandelt. Etwa 57% der Verzögerungsenergie wird mit dem neuen System regeneriert.

Infolge verbesserter Energie-Speicherkapazität und Regenerationssteuerung konnte ein System eingeführt werden, das die Beschleunigung regelt und die Pedalbetätigung bei Bergabfahrten reduziert. Unter Berücksichtigung von Gefälle und Fahrzeuggeschwindigkeit regelt das System die Beschleunigung, wenn der Fahrer erstmals das Fahrpedal freigibt, und minimiert dadurch die Notwendigkeit häufigen Bremsens. Das System passt gleichzeitig das Ausmaß des regenerativen Bremsens an, um nach Betätigung der Bremse zu einer konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit beizutragen. Die Funktion ist ähnlich der Motorbremse in einem konventionell angetriebenen Fahrzeug, aber intelligenter, sanfter und einfacher zu benutzen.

Überlegene Fahrwerksdynamik für mehr Komfort, Sicherheit und Fahrvergnügen

Optimale Geometrie vorn und hinten, einschließlich sorgfältig auf Dämpferhub und Sturzwinkel kalibrierter Spur, maximiert in Kurven den Reifenkontakt mit der Straße und sorgt für direktes, stabiles Handling. Optimierung des Anti-Dive-Winkels und kontrolliertes Fahrverhalten beim Verzögern tragen zu einer gleichmäßigen, komfortablen Fahrt bei.

Die tief positionierte vordere Aufhängung trägt zur optischen Wirkung des Designs mit kurzer Schnauze bei. Zusätzlich gleichen die Raumlenker-Hinterachse, die geschmiedeten unteren Querlenker aus Aluminium, die Schwerlastbuchsen der Achslenker und die reduzierte ungefederte Masse Unebenheiten der Straße aus.

Direkte elektrisch unterstützte Lenkung mit 10,8 m Wendekreis

Zusammen mit einem neuen bürstenlosen Motor mit höherer Leistung sorgen die Dreiecksquerlenker vorn für gute Kurvengängigkeit und einen Wendekreis von 10,8 m – ein sehr guter Wert für ein Fahrzeug mit langem Radstand. Die niedrige Massenträgheit des Motors und die minimale Reibung des Fahrwerks in Kurven tragen zu sanfterer Steuerung bei. Ein höhen- und weitenverstellbares Lenkrad ermöglicht eine optimale Sitzposition für Fahrer unterschiedlicher Körpergröße.

Stabilisierungsprogramm (Vehicle Stability Assist, VSA) und elektrisch unterstützte Lenkung (EPS)

Im FCX Clarity unterstützt ein integriertes Brems-, Traktions- und Lenksystem den Fahrer in Notsituationen und bei wechselnden Straßenbedingungen. Zusammen mit dem Antiblockiersystem, der Traktionskontrolle (TCS) mit Antischlupfregelung und dem Stabilisierungsprogramm (Vehicle Stability Assist, VSA) verbessert die elektrisch unterstützte Lenkung (EPS) die Lenkkraft für noch besseres Handling.

  • Gegen Untersteuern erhöht EPS die notwendige Lenkkraft. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert und das innere Hinterrad durch VSA gebremst.
  • Gegen Übersteuern unterstützt EPS den Fahrer beim Lenken gegen das die Drehung verursachende Moment. Gleichzeitig wird das äußere Vorderrad gebremst, um das Fahrzeug zu stabilisieren.
  • Wenn die Straßenbedingungen unter den linken und rechten Reifen verschieden sind, werden Drehmoment und Lenkkraft beeinflusst, damit der Fahrer das Fahrzeug stabil halten kann.

Als Ergänzung der linearen Antriebsmomentregelung des Motors bietet TCS beim Beschleunigen mehr Grip und Kontrolle

Verbessertes Drehmoment-Ansprechverhalten des Motors bei aktivem TCS trägt zur deutlichen Reduzierung übermäßigen Reifenschlupfes bei. Verbesserungen am gesamten System ergeben noch präzisere Drehmomentübertragung und besseren Grip für zuverlässige Beschleunigung sogar auf rutschigen Oberflächen und verbesserte Kontrolle beim Beschleunigen.

Honda FCX Clarity – Technische Daten
Abmessungen und GewichteLänge (mm)4.835
Breite (mm)1.845
Höhe (mm)1.470
Radstand (mm)2.800
Spurweite (mm) vorn/hinten1.580/1.595
Gewicht (kg)1.625
Sitzplätze 4
LeistungHöchstgeschwindigkeit km/h (mph)160 (100)
Effizienz und ReichweiteReichweite* km 460
Wasserstoffeffizienz * /100km; Dieselequivalent2.8
AntriebAntrieb Frontantrieb
MotorTypeAC Synchron-Elektromotor (Permanentmagnet)
Max. Leistung kW (PS)100 (134)
Max. Drehmoment Nm 256 (26.1)
Brennstoff-zellenstackTypPEMFC (Proton Exchange Membrane Fuel Cell)
Max. Leistung (kW)*100
Lithium-Ionen BatterieSpannung (V)*288
KraftstoffTypKomprimiertes Wasserstoffgas
TankHochdruck-Wasserstofftank
Tankkapazität (L)171
Max. Druck bei MPa (bar)35 (350)

* Interne Honda-Daten, Verbrauch und Reichweitenkalkulationen basieren auf dem NEDC (New European Driving Cycle). Krafstoffeffizienz-Kalkulationen basieren auf den Energieequivalenten für Diesel und Benzin.

Brennstoffzellensystem und Wasserstofftank sind vor Kollisionen aus jedem Winkel geschützt

Die Karosseriestruktur wurde unter Berücksichtigung des "verteilten" Antriebs optimiert. Zum Schutz der Insassen bei einem Frontalaufprall wurden der gerade Frontrahmen, der obere Rahmen und die unteren Konstruktionsteile so gestaltet, dass sie Aufprallenergie verteilen und absorbieren. Die Energie wird über die vorderen Säulen und den Boden verteilt. Die unteren Konstruktionsteile sind so gestaltet, dass sie eine Fehlausrichtung zu den, den Aufprall absorbierenden Teilen des anderen Fahrzeugs vermeiden helfen. Zusammen mit einem Energie absorbierenden oberen Rahmen verteilen sie wirksam Aufprallenergie über einen größeren Bereich. Diese Konstruktion verringert die Aufprallkräfte sowohl auf die Insassen des FCX Clarity als auch des anderen Fahrzeugs. Die erhöhte Steifigkeit der Karosserie kommt auch dem Gesamtfahrzeug zu Gute.

Zum Schutz von Fußgängern wurden Kotflügel, Motorhaubenscharniere, Scheibenwischer-Drehachsen und andere Teile so konstruiert, dass sie Aufprallenergie besser absorbieren.

Bremsen und Sicherheitsgurtregelung tragen zum Schutz der Insassen gegen Verletzungen durch Heckkollisionen bei, während das präventive Fahrerassistenzsystem (CMBS) und automatische Gurtstraffer erhöhte Sicherheit für den Fahrer und vorderen Beifahrer bieten.

Moderne Sicherheitstechnologie schützt Fahrzeuginsassen

  • Seitliche Kopfairbags
  • i-SRS Airbags für Fahrer und vorderen Beifahrer
  • Aktive Kopfstützen vorn
  • Gurtwarner für Fahrer und Beifahrer
  • Seitenairbags
  • Aufprall absorbierendes Interieur
  • Dreipunkt-Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer, ausgestattet mit automatischen ELR-Gurtstraffern mit Lastbegrenzung

Über das ganze Fahrzeug verteilte Sensoren warnen im unwahrscheinlichen Falle eines Wasserstofflecks. Sollte so ein Leck auftreten, wird ein Belüftungssystem aktiviert und ein automatisches System schließt falls notwendig die Hauptabsperrventile der Wasserstofftanks oder Versorgungsleitungen. Die Hochspannungsleitungen sind elektrisch isoliert. Sensoren warnen bei einer Erdung. Im Falle einer Kollision schalten Hochspannungsschützer die Versorgungsleitung ab. Wiederholte Flut- und Feuerprüfungen haben ein sehr hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bestätigt.

Sicherheitsmaßnahmen bei der Wasserstoffbetankung

Um einen Rückfluss vom Tank zu verhindern besitzt der Wasserstoff-Tankstutzen ein integriertes Sicherheitsventil. Der Betankungsmechanismus ist außerdem so konstruiert, dass eine Verunreinigung des Wasserstoffes durch andere Gase verhindert wird. Außerdem ist durch den Tankstutzen ein Betanken nicht möglich, wenn der Wasserstoff einen anderen Druck als nötig aufweist.

Solarbetriebene Wasserstofftankstelle

Seit 2001 betreibt Honda eine experimentelle, solarbetriebene Wasserelektrolyse-Wasserstofftankstelle bei Honda R&D Americas in Torrance, Kalifornien. Die Tankstelle nutzt Hondas Wasserelektrolyse-Modul und Dünnschicht-Solarzellen, die von Honda entwickelt und produziert werden. Mit dem sehr effizienten Wasserelektrolyse-Modul haben wir einen Hochdruckwasserstoff-Produktionswirkungsgrad von 52-66% erreicht. Mit den Dünnschicht-Solarzellen von Honda aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS) wurde die Tankstelle noch umweltgerechter, da die CO2-Emissionen bei der Produktion der Solarzellen gesenkt werden konnten.

Experimentelle Home Energy Station

Die Home Energy Station, die Wasserstoff aus Erdgas erzeugt, soll Wärme und elektrischen Strom für einen Haushalt durch Kraft-Wärme-Kopplung mit einer Brennstoffzelle sowie Kraftstoff für ein Brennstoffzellenfahrzeug mit Wasserstoffantrieb liefern. Honda hat 2003 den experimentellen Betrieb der Home Energy Station aufgenommen. Auf Grundlage von Forschung in Zusammenarbeit mit dem Technologiepartner Plug Power, Inc. wurden Verbesserungen nach und nach in die Home Energy Station II und III eingebracht, die kompakter und effizienter wurden. 2007 entwickelte Honda die Home Energy Station IV, die noch besser für die Installation im Haushalt geeignet ist, und begann, sie experimentell zu betreiben. Honda forscht weiter an Wasserstoffproduktions- und -versorgungssystemen für die wasserstoffbasierte Gesellschaft der Zukunft.

Die Home Energy Station IV ist kompakter, effizienter und preisgünstiger als ihre Vorgängermodelle - und daher noch mehr für den Durchschnittshaushalt geeignet. Die Größe ist im Vergleich zur 1. Generation um 70% reduziert worden. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Haushalt, der ein Fahrzeug mit Benzinmotor nutzt, werden CO2-Emissionen in einem Haushalt mit Home Energy Station um 30% gesenkt und die Kosten der Energieversorgung um etwa 50% geringer.

Konfiguration der Home Energy Station IV

Brennstoffzellenfahrzeuge erfordern hochreinen Wasserstoff. Neben Wasserstoff enthält reformiertes Gas aus Erdgas Anteile von CO2 und N2. Bei Home Energy Station Vorgängersystemen waren Reiniger und Brennstoffzelle separat. In der Home Energy Station IV wurden diese beiden Teile vereinigt. Das neue System kann von Wasserstoff- auf Stromerzeugung umschalten, bei verringerter Größe und verbessertem Wirkungsgrad.

Entwicklung des weltweit führenden Brennstoffzellenfahrzeugs FCX

  • 1999: Prototypen der Brennstoffzellenfahrzeuge FCX-V1 (wasserstoffbetrieben) und FCX-V2 (mit Methanol-Reformer) vorgestellt
  • September 2000: Prototyp des Brennstoffzellenfahrzeugs FCX-V3 (mit Druckwasserstofftank und Ultra-Kondensator) vorgestellt
  • 13. Februar 2001: Prototyp des Brennstoffzellenfahrzeugs FCX-V3 mit Honda Brennstoffzellenstack bei der California Fuel Cell Partnership vorgestellt
  • Juli 2001: Fahrversuche des FCX-V3 auf öffentlichen Straßen in Japan beginnen
  • 11. Juli 2001: Experimente mit Wasserstoffproduktion und Betankung von Brennstoffzellenfahrzeugen beginnen bei Honda R&D America in Kalifornien
  • 04. September 2001: Prototyp des Brennstoffzellenfahrzeugs FCX-V4 mit größerer Reichweite vorgestellt
  • 01. März 2002: Zulassung des Honda FCX-V4 für den öffentlichen Straßenverkehr in Japan durch das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport
  • 03. März 2002: Der Honda FCX-V4 fährt beim Los Angeles Marathon als Schrittmacher vorneweg
  • 25. Juli 2002: Der Honda FCX wird als erstes Brennstoffzellenfahrzeug von der US EPA und dem California Air Resources Board (CARB) für gewerbliche Nutzung zugelassen
  • 08. Oktober 2002: Vereinbarung mit der Stadt Los Angeles, die zum ersten US-Kunden eines Brennstoffzellenfahrzeugs wird
  • 22. Oktober 2002: Vorstellung des FCX Prototyps, der im selben Jahr auf den Markt kommen soll
  • 22. November 2002: Zulassung des FCX in Japan durch das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport
  • 02. Dezember 2002: FCX Brennstoffzellenfahrzeuge werden am selben Tag in den USA und Japan ausgeliefert
  • 15. Juli 2003: Honda ist weltweit der erste Automobilhersteller, der ein Brennstoffzellenfahrzeug an ein Privatunternehmen ausliefert
  • 25. September 2003: FCX Fahrzeug an die Stadt San Francisco ausgeliefert
  • 02. Oktober 2003: In den USA beginnen Experimente mit einer Wasserstoff Home Energy Station, die Wasserstoff erzeugt und Kraft-Wärme-Kopplung bietet
  • 10. Oktober 2003: Veröffentlichung des Honda Brennstoffzellenstack, der auch bei Temperaturen von -20 °C Energie erzeugt
  • 26. Februar 2004: Fahrversuche des Honda FCX mit Brennstoffzellenstack in Hokkaido, Japan, zum Nachweis der Start- und Fahreigenschaften des Fahrzeugs bei kalten Temperaturen
  • 05. April 2004: Testfahrten des Honda FCX mit Brennstoffzellenstack beginnen auf der Insel Yakushima (Japan) als Teil des Yakushima Zero Emission Project
  • 18. April 2004: Erste Testfahrten des Honda FCX mit Brennstoffzellenstack auf öffentlichen Straßen in den USA
  • 29. Juli 2004: Honda FCX mit Brennstoffzellenstack erhält Zulassung der US-Regierung für gewerbliche Nutzung
  • 16. November 2004: Bundesstaat New York least Honda FCX mit Brennstoffzellenstack - weltweit erste Auslieferung eines Brennstoffzellenfahrzeugs in eine Kaltwetter-Region
  • 17. Dezember 2004: Honda FCX mit Brennstoffzellenstack erhält Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr in Japan vom Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport
  • 27. Januar 2005: Honda FCX mit Brennstoffzellenstack an die Präfektur Hokkaido ausgeliefert
  • 01. März 2005: Genfer Automobilsalon: Erste Testfahrt des FCX auf öffentlichen Straßen in Genf durch europäische Journalisten
  • 17. Juni 2005: Der Honda FCX erhält als erstes Brennstoffzellenfahrzeug in Japan eine Kfz-Typzulassung vom Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport
  • 30. Juni 2005: Honda liefert das FCX Brennstoffzellenfahrzeug erstmals weltweit an einen Privatkunden: Jon und Sandy Spallino aus Redondo Beach, Kalifornien. Die Spallinos unterzeichnen einen Honda FCX Leasingvertrag für 2 Jahre.
  • 22. Oktober - 06. November 2005: Das FCX Concept Brennstoffzellenfahrzeug wird auf der 39. Tokyo Motor Show ausgestellt
  • September 2006: Honda zeigt den neuen FCX Concept mit einem neuen, kompakten V Flow Brennstoffzellenstack mit hoher Leistung
  • 08. März 2007: Die 17-jährige US-Schauspielerin Q'orianka Kilcher least ein Honda FCX Brennstoffzellenfahrzeug
  • Juni 2007: Erste Testfahrt des Honda FCX Concept auf der Insel Gotland (Schweden) durch europäische Medien
  • 14. November 2007: Weltdebüt des Honda FCX Clarity, der modernes, umweltgerechtes Fahrverhalten und Komfort mit einem eleganten, futuristischen Design verbindet, auf der Los Angeles International Auto Show
  • 16. Juni 2008: Produktionsstart des FCX Clarity, des weltweit ersten Serien-Brennstoffzellenfahrzeugs wird am Bandende gefeiert
  • August 2008: Honda liefert den FCX Clarity an Jamie Lee Curtis
  • November 2008: Honda FCX Clarity Brennstoffzellenfahrzeug kann in Japan geleast werden
  • September 2009: 2 FCX Clarity treffen in Europa ein

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