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Thema: Motorsport


DTM Estoril, Qualifying: Gary Paffett im AMG-Mercedes Zweiter

Gary Paffett (C-KLasse AMG-Mercedes) startet beim zweiten Lauf der DTM 2004 am Sonntag in Estoril, Portugal (Start 14:00 Uhr MEZ, ab 13:45 LIVE im ZDF) aus der ersten Startreihe. Zwei Wochen nach seinem ersten DTM-Sieg erzielte Paffett eine Zeit von 1:34.261 Minuten und verpasste seine erste Pole Position in der Meisterschaft um 0,222 Sekunden. Der erste Startplatz ging an den Schweden Mattias Ekström (Audi A4 DTM) in 1:34,039.

Nach dem spannenden Einzelzeitfahren um die Super Pole lagen die vier Audi, zwei Opel und vier Mercedes-Benz innerhalb von 1,058 Sekunden. Christijan Albers (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) erzielte als zweitbester Mercedes-Fahrer 1:34,700 und startet als Sechster vor Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes/1:34,745). Jean Alesi (AMG-Mercedes) kam in 1:34,907 auf Position neun.

Im 25-minütigen Qualifying markierte Mattias Ekström mit seiner ersten schnellen Runde die Bestzeit von 1:34,100. Zunächst war Hockenheim-Sieger Paffett auf Platz zwei, dann übernahm Albers diese Position. Bernd Schneider schaffte erst im letzten Anlauf den Sprung unter die ersten Zehn, die anschließend um die Super Pole fuhren. Die ersten 13 Autos – vier Audi, fünf Opel und vier Mercedes-Benz - lagen innerhalb von einer Sekunde.

Bester Jahreswagenfahrer war Jarek Janis (Sonax Dark Dog AMG-Mercedes) in 1:35.714. Der Tscheche startet bei seinem zweiten DTM-Rennen vom 17. Platz. Stefan Mücke (CLK AMG-Mercedes/19.) und Markus Winkelhock (Original-Teile AMG-Mercedes/21.) vergaben bessere Startplätze durch Ausrutscher jeweils auf ihrer zweiten schnellen Runde.

Gary Paffett (AMG-Mercedes C-Klasse), Zweiter (1:34.261): "Ich freue mich über den zweiten Startplatz. Im erster Sektor war ich gut unterwegs und bin hier Bestzeit gefahren. Leider sind mir im zweiten ein paar kleine Fehler unterlaufen. Das konnte ich im letzten Sektor nicht mehr gut machen. Aber im Rennen ist alles drin."

Christijan Albers (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes), Sechster (1:34.700): "Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Es ist mir nicht gelungen, das Optimum aus den Reifen heraus zu holen. Besonders im ersten Sektor hatte ich Untersteuern. Trotzdem bin ich für das Rennen zuversichtlich, dann kann alles wieder ganz anders aussehen, immerhin bin in Hockenheim als Zehnter gestartet und als Zweiter angekommen."

Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes), Siebter (1:34.745): "Wir haben während des Qualifyings die Abstimmung verändert. Erst dadurch habe ich den Sprung unter die Top Ten und in das Einzelzeitfahren geschafft. Doch im dritten Sektor hatte ich immer noch Probleme. Am ganzen Wochenende habe ich keine optimale Linie gefunden. Nach dem Warm-up will ich die haben."

Jean Alesi (AMG-Mercedes), Neunter (1:34.907): "Ich bin enttäuscht, denn es ist mir nicht gelungen, eine gute Abstimmung zu finden. Ich werde im Rennen morgen alles geben um nach vorn zu fahren."

Jarek Janis (Sonax Dark Dog AMG-Mercedes), 17. (1:35.714): "Ich freue mich, schnellster Jahreswagenfahrer zu sein. Unser Team hat toll gearbeitet und ich hoffe auf ein gutes Rennen, in dem ich weiter vor fahren will."

Stefan Mücke (CLK AMG-Mercedes), 19. (1:36.159): "Ich bin nicht zufrieden, denn heute war mehr drin. Das haben unsere Erfahrungen aus dem Freien Training gezeigt. Meinen zweiten Versuch habe ich nach dem Ausrutscher abgebrochen, beim letzten Versuch bin ich im Verkehr stecken geblieben."

Bernd Mayländer (CLK AMG-Mercedes), 20. (1:36.193):

"Da ich erst kurz vor Saisonbeginn zur Mercedes-Benz Mannschaft gestoßen bin, habe ich an den Testfahrten im März hier in Estoril nicht teilgenommen. Deshalb fehlt mir die Erfahrung auf dieser anspruchsvollen Strecke, die die anderen schon haben."

Markus Winkelhock (Original-Teile AMG-Mercedes), 21. (1:36.233): "Meine erste schnelle Runde bin ich auf Sicherheit gefahren. Danach hatte ich erst einen Ausrutscher, dann blockierten bei meinem letzten Versuch beim Bremsen einmal die Hinterräder. Deshalb konnte ich mich nicht verbessern."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:

"Drei Hersteller auf den ersten drei Plätzen zeigen die Leistungsdichte der DTM. Gary hat auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke in Estoril eine gute Leistung gezeigt. Christijan, Bernd und Jean haben sich mit ihren Top Ten Platzierungen ebenfalls eine ordentliche Basis für das Rennen geschaffen. Glückwunsch an Audi für Platz eins und Opel für Platz drei. Beide zu schlagen wird morgen eine echte Herausforderung sein, aber weil wir alle vier neue C-Klasse in den Top Ten platzieren konnten, sind wir gut aufgestellt."


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