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Thema: Wirtschaft & Handel


BMW Group: Weltweiter Absatzrückgang um 17,2% im März 2009

Im März 2009 lieferte die BMW Group weltweit 126.375 (Vj.: 152.586 / -17,2%) Fahrzeuge aus. Die Marke BMW meldete im Berichtsmonat 104.417 Verkäufe und hat damit das Niveau des Vorjahresmonats (125.745) um 17,0% unterschritten. MINI verzeichnete ebenfalls einen Rückgang der Verkäufe um 18,5% auf 21.888 Einheiten (Vj.: 26.841). Die Marke Rolls-Royce setzte im März 70 Automobile ab (Vj.: 85 / -17,6%).

Im 1. Quartal sanken die weltweiten Verkäufe der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce um 21,2% auf 277.264 (Vj.: 351.787) Fahrzeuge. Bei der Marke BMW gingen die Auslieferungen an Kunden um 20,5% auf 233.498 (Vj.: 293.550) Fahrzeuge zurück. MINI verzeichnete ein Minus von 24,9% auf 43.592 Einheiten (Vj.: 58.054). Rolls-Royce Motor Cars übergab in den ersten 3 Monaten des Jahres 174 Automobile an Kunden (Vj.: 183 / -4,9%).

In den USA als größtem Absatzmarkt der BMW Group entwickelten sich BMW und MINI mit einem Rückgang von 24,2% bzw. 15,9% im März deutlich besser als der Gesamtmarkt, der um etwa 37% zurück ging. Mit 17.520 (Vj.: 23.115) Verkäufen im bzw. 42.731 (Vj.: 58.365) Verkäufen per März erreichte BMW hier erstmals die Spitzenposition vor den relevanten Wettbewerbern im Premiumsegment. Die 5. Generation der BMW 7er Reihe ist seit März nun auch in den USA verfügbar. Im weiteren Jahresverlauf wird sie für weitere Absatzimpulse auf dem traditionell wichtigsten Markt der Baureihe sorgen.

Besser als in anderen Volumenmärkten hat sich der Absatz der BMW Group in Deutschland entwickelt. Hier wurden im 1. Quartal 55.836 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vj.: 64.283 / -13,1%). Mit einem Rückgang von 1,1% zeichnete der März ein positiveres Bild. Vor allem MINI konnte in Deutschland im Berichtsmonat ein kräftiges Absatzplus von 26,2% erzielen. Dazu beigetragen hat das neue MINI Cabrio, das seit März als 3. Variante die Modellpalette wieder ergänzt. Die Bestellungen für die neue offene MINI Variante liegen über den Erwartungen. Auch 2 neue attraktive Einstiegsmotorvarianten im MINI One mit 55 kW/ 75PS (128g CO2/km) und im Clubman One mit 75 kW/ 95 PS (130g CO2/km) haben für Zuwächse gesorgt.

Bei der Marke BMW gab es im März in Deutschland Zuwächse bei der größten und bei der kleinsten Baureihe. So legte die BMW 1er-Reihe um 8,7% auf 7.029 (Vj.: 6.467) Fahrzeuge zu, die Auslieferungen der neuen BMW 7er-Reihe stiegen im Berichtsmonat um 109,2% auf 617 (Vj.: 295) Fahrzeuge.

Weiter auf dem Wachstumspfad blieb die BMW Group im 1. Quartal in China, Indien und Brasilien. In China lieferte das Unternehmen in den ersten 3 Monaten des Jahres 13,8% mehr Fahrzeuge (16.580 / Vj.: 14.574) aus. Indien verzeichnete ein Plus von 15,1% auf 992 Auslieferungen (Vj.: 862), in Brasilien gingen im 1. Quartal mit 717 Auslieferungen (Vj.: 636) 12,7% mehr Fahrzeuge an Kunden. Unter den sogenannten BRIC-Staaten entwickelte sich einzig der Absatz in Russland von Januar bis März mit -0,6% leicht rückläufig. Hier lieferte die BMW Group im Betrachtungszeitraum insgesamt 4.184 Automobile aus (Vj.: 4.211).

BMW Motorrad konnte im 1. Quartal das Niveau des Vorjahres nicht erreichen. Per März ging der Absatz um 18,1% auf 17.232 Einheiten zurück (Vj.: 21.046). Im März wurden 9.100 und damit 18,0% weniger Motorräder als im Vorjahresmonat (11.093) ausgeliefert.

BMW Group Absatz im und per März 2009:

Im März 2009Ggü. VorjahrPer März 2009Ggü. Vorjahr
BMW Group Automobile126.375-17,2%277.264-21,2%
BMW104.417-17,0%233.498-20,5%
MINI21.888-18,5%43.592-25,1%
Rolls-Royce70-17,6%174-4,9%
BMW Motorräder9.100-18,0%17.232-18,1%


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