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Thema: Messen


Citroën auf dem Genfer Autosalon 2009

Citroën präsentiert auf dem Genfer Autosalon 2009 mehr als 20 Fahrzeuge, darunter 5 Studien. So wie der neue C5, wird zukünftig auch ein neuer C3 den bisherigen C3 ersetzen und dabei einen ähnlichen Anspruch wie der neue C5 verfolgen.

Die neuesten Modelle der Palette stehen auf dem Stand, um die permanenten Verbesserungen der Fahrzeuge zu illustrieren. C4 Picasso und Grand C4 Picasso, Marktführer in Europa bei den kompakten Vans, vervollständigen ihre Motorenpalette. Ab Mai 2009 werden auf den europäischen Märkten sukzessive die Dieselversionen HDi 150 FAP eingeführt, die bereits Euro 5-konform sind.

Der Nemo Kombi wiederum spielt mit einem witzigen Sondermodell auf den berühmten Fisch aus dem Hause Disney an. Die Sonderserie "Nemos Welt" wird je nach Land ab Juni 2009 bestellbar sein und unterstreicht sowohl die Kreativität von Citroën als auch die vielfältigen Möglichkeiten, den Nemo individuell zu verändern. Korallenfarben und weiß außen und orange-schwarz im Innenraum, ist das Nemo-Sondermodell dazu angetan, niemanden kalt zu lassen.

Außerdem möchte Citroën auf neue, sehr gegensätzliche Kundenwünsche eingehen:

  • den Wunsch nach Autos, die sich den Erfordernissen der Kunden besser anpassen. Diese Kunden wollen wirtschaftlichere, vor allem aber intelligentere Autos. Für sie bringt Citroën den C3 Picasso. Der jüngste Van der Modellfamilie ist der Star des Standes in Genf und zeigt sein modernes, freches Design und seinen geräumigen, ungemein wandelbaren Innenraum.

Der C-Cactus wird seinerseits in Zukunft eine noch radikalere Umsetzung dieses Wunsches darstellen: automobiler Pragmatismus, der nicht auf Spaß verzichtet. Diese Studie geht bei der Konzeption neue Wege mit dem klaren Ziel, ganz auf Umweltschonung und Design zu setzen und nur die für die Benutzer wesentlichen Ausstattungen zu bieten.

Unübertroffen in seiner Interpretation des Zeitgeistes, gönnt sich der C-Cactus auf dem Genfer Salon einen weiteren Auftritt mit einem neuen Outfit, das seine Vieldeutigkeit zum Ausdruck bringt. Auf der einen Fahrzeugseite weist streng graphisch gestaltetes grünes Dekor auf die ökologisch ambitionierte technische Konzeption des Fahrzeuges und den reinen Elektroantrieb hin. Auf der anderen Seite der Karosserie stehen bunte und optimistische Rot-Töne auf die unbeschwerte und vitale Philosophie hinter dem Konzept des C-Cactus hin, der den Umweltschutz mit dem menschlichen Bedürfnis nach Lebensfreude und Mobilität versöhnen möchte.

  • den Wunsch nach Autos, die verführerisch und genussorientiert sind, aber dabei pragmatisch bleiben. Diese Kunden möchten mehr Spaß am Auto, sei es durch das Design oder durch das Fahrerlebnis, aber auch mehr Raffinesse – ohne auf alltagstauglichen Nutzwert zu verzichten oder unvernünftige Preise bezahlen zu müssen. Für sie bietet Citroën eine neue Produktlinie an: die DS-Linie. Sie bleibt der Citroën-Identität treu: DS steht für Different Spirit. Es handelt sich um eine neue Reihe von besonderen Produkten, die neben der normalen Modellpalette angeboten werden und ihre erste Illustration in dem Concept-Car DS INSIDE findet, das für den Mut und die Innovationsfähigkeit von Citroën steht.

Technologien im Dienst des Fortschritts

Die Automobilgeschichte beweist unzweifelhaft, dass die Begriffe Citroën und Technologie zusammengehören. Die Marke stellt ohne Unterlass Innovationen vor, die ein Maximum an Komfort und Sicherheit für die Insassen eines Citroën garantieren.

  • Snow Motion ist eine intelligente Schlupfregelung, die eine Weltpremiere in Sachen Traktionskontrolle und Sicherheit darstellt. Je nach Land wird sie in fast allen C4 Picasso und C5 serienmäßig und ohne Mehrpreis verbaut. Fahrzeuge mit einer traditionellen Antischlupfregelung (ASR) verhindern ein Durchdrehen der Antriebsräder. In Extremsituationen können solche Systeme aber kontraproduktiv sein, weil sie dann das Auto am Fortkommen hindern. Die Snow Motion Technologie schafft hier Abhilfe und erlaubt unerfahrenen wie ausgefuchsten Autofahrern gleichermaßen, auf vereisten und schneebedeckten Straßen anzufahren und sicher vorwärts zu kommen.
  • Grip Control passt gut zum Outdoor-Charakter des Berlingo, für den es je nach Land ab dem 2. Halbjahr 2009 angeboten werden wird. Dieses System wird Leuten gefallen, die von ihrem Auto bessere Traktion als üblich auf den unterschiedlichsten Untergründen erwarten, denn es übertrifft die Fähigkeiten eines normalen Fronttrieblers deutlich. Auch hierbei handelt es sich um eine verbesserte Antischlupfregelung, die in das ESP-Steuergerät integriert ist.

Damit der Hochdachkombi sich in den unterschiedlichsten Situationen behaupten kann, stehen fünf Modi zur Auswahl, die über einen Schalter auf der Mittelkonsole aktiviert werden können (Standardmodus, Schneemodus, Schlechtwegemodus, Sandmodus oder ESP Aus).

Citroën führt bei der Umweltverträglichkeit

Citroën ist Initiator der Einführung neuer Techniken zur Verminderung der CO2-Emissionen und hat bereits viele technische Ansätze dazu verfolgt, mit Erfolg: 30% der von der Marke in Europa verkauften Fahrzeuge emittieren nicht mehr als 120 g/km CO2 im Normzyklus. Seit fünf Jahren in Folge ist Citroën Spitzenreiter in der Rangfolge der Marken mit den geringsten durchschnittlichen CO2-Emissionen.

Um sein Engagement und seine Führungsposition in der Umweltverträglichkeit zu unterstreichen, präsentiert Citroën auf seinem Stand:

  • seine Fahrzeuge mit CO2-Emissionen unter 120 g/km, beispielsweise den C1 mit 106 g/km. Mit ihm ist Citroën in Europa mit einem Marktanteil von 23% Spitzenreiter bei den Fahrzeugen mit maximal 110 g/km CO2-Ausstoß.
  • seine bewährten Technologien wie die automatisierten Schaltgetriebe, die nicht nur Komfort und Vergnügen versprechen, sondern auch Spritersparnis (3 bis 5% gegenüber dem Handschaltgetriebe). Die Marke ist europäischer Marktführer bei diesen Getrieben, die in einem Großteil unserer Modelle angeboten werden, von C1 bis C4 bei den Limousinen sowie bei Nemo, C4 Picasso und Grand C4 Picasso.
  • seine künftigen Technologien:
    • die neue Generation der Stop & Start Technik, die ab 2010 massiv in der ganzen Modellpalette zum Einsatz kommt, bei Dieseln und Benzinern. Sie wird weiter die Starter-Generator-Technik nutzen, die den größten Komfort und die für den Kunden am wenigsten störenden Anlassvorgänge garantiert. Das neue Stop & Start-System wird noch leistungsfähiger sein: Im Schiebebetrieb und beim Bremsen wird es die Bewegungsenergie des Fahrzeugs zum verbrauchoptimierten Laden der Fahrzeugbatterie nutzen.

In Genf illustriert das Concept-car C3 Picasso in einem besondere Reinheit suggerierenden Auftritt Citroëns Engagement bei der Entwicklung dieser Technik: mit dem neuen Stop & Start System und einem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe hat es einen Normausstoß von nur 110 g/km CO2.

    • die Diesel-Hybrid-Technik mit dem Concept-Car C4 WRC HYbrid4, das Design, Umweltverträglichkeit und Sportlichkeit vereint. Für Citroën sind Fahrzeuge mit hohen Fahrleistungen nicht von Überlegungen zur Umweltverträglichkeit ausgenommen. Das Konzept C4 WRC verbindet die Technik eines World Rally Car mit einem Batteriepaket, das durch die Rückgewinnung von Bremsenergie auf Sonderprüfungen oder auf den Verbindungsetappen aufgeladen wird. Auf den Teilstrecken ohne Zeitnahme einer Rallye kann der C4 WRC HYbrid4 mit reinem Elektroantrieb fahren. Dabei ist das Auto sehr leise und besonders emissionsarm auf diesen Teilstrecken, die über freies Land oder sogar durch Stadtgebiet führen.
    • den Elektroantrieb mit C-Cactus. Auf dem Genfer Autosalon zeigt Citroën den C-Cactus mit einem 100 Prozent elektrischen Antrieb und zeigt damit, wie breit gefächert die untersuchten Lösungsansätze der Marke sind. Mit seinem reinen Elektroantrieb wird der C-Cactus zum Null-Emissionen-Auto (0 g/km CO2).

Konzepte für individuelles, anspruchsvolles Fahrvergnügen

Mit zwei Concept-Cars unterstreicht Citroën seine Kompetenz und seinen Anspruch auf zwei Gebieten:

  • auf dem Gebiet der Individualität mit dem DS INSIDE. Das Concept-Car DS INSIDE ist ein sinnliches Objekt reinen Vergnügens an der "Créative Technologie" und Vorgeschmack auf den DS3, das erste Fahrzeug der neuen Modellreihe DS, das ab Anfang 2010 in den Handel kommt. Es ist ein kompakter, eleganter und raffinierter Dreitürer. Seine fließende, skulpturhafte Oberfläche vermittelt einen Eindruck sanfter Dynamik. Alle Karosseriedetails sind gestaltet, um sich in diese fließenden Linien einzuschmiegen und zugleich zu überraschen, so wie die "Haifischflosse" an der B-Säule, die das Signet von DS INSIDE ist.
  • auf dem Gebiet der Kreativität mit dem GTbyCITROËN. Mit großem Erfolg auf dem Mondial in Paris vorgestellt und in Genf mit dem Louis Vuitton Classic Concept Award 2008 ausgezeichnet, hat dieses Concept Car Citroën zum ersten Autohersteller gemacht, der die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt in dieser Richtung überquerte: die Marke hat nämlich im Maßstab 1 :1 ein Auto gebaut, das für das Rennsimulationsspiel Gran Turismo 5 entworfen wurde.

Die ganz auf Dynamik ausgerichtete Form dieser Studie verkörpert vollkommen die Welt des Automobilsports, besonders mit der fast übertrieben langen Heckpartie und einem Farbverlauf von Weiß nach Grau an den Wagenflanken, der sich in die Netzhaut einbrennt und den Eindruck erweckt, das Auto sei permanent in Bewegung.

Im Konsolenspiel hat der Wagen einen Elektroantrieb, der aus einer Brennstoffzelle gespeist wird und keine schädlichen Abgase ausstößt, wobei die Fahrleistungen den stärksten Konkurrenten ebenbürtig sind.


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