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Thema: Autotipps


Pollendrama beim Autofahren

Des einen Freud, des anderen Leid. Mit den ersten Frühlingsboten beginnt für etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland ein wahres Drama. Der Heuschnupfen setzt ein und mit ihm kommen Niesattacken, Abgeschlagenheit und Konzentrationsprobleme. Medikamente gegen die Allergie machen häufig müde. Fürs Autofahren ist dies gefährlich. Nach Angaben der deutschen Haut- und Allergiehilfe weisen Allergiker ein bis zu 30 Prozent höheres Unfallrisiko auf.

Der ADAC empfiehlt den geplagten Allergikern, Medikamente zu nehmen, deren Wirkstoffe nicht müde machen. Die Auswahl des Mittels sollte jedoch dem Arzt überlassen werden. Bei starken allergischen Reaktionen ist es am besten, nicht Auto zu fahren oder sofort anzuhalten.

Für Autoinsassen gilt: Schotten dicht! Allergikern wird empfohlen, die Fenster und das Schiebedach beim Fahren immer geschlossen zu halten und auch die Lüftung auszumachen. Es ist nicht zweckmäßig, längere Zeit auf "Umluft" zu schalten, weil dann die Scheiben beschlagen.

Klug ist es, einen Pollenfilter, besser noch einen Kombifilter mit Aktivkohle zu verwenden, da dieser neben Pollen, Ruß und Staub auch Abgase vom Innenraum fern hält. Den Filter regelmäßig zu wechseln, ist sinnvoll. Das Tragen einer Sonnenbrille entlastet die Augen. Hilfreich ist es auch, die Klimaanlage auf kühl zu stellen, da die Beschwerden dann leichter zu ertragen sind.

Die Filtereinsätze sind im Fachhandel erhältlich. Wer sein Auto regelmäßig in der Wartung hat, kann davon ausgehen, dass die Filterleistung ausreichend ist, weil die Inspektionsvorgabe einen regelmäßigen Wechsel enthält. Generell wird empfohlen, den Filter einmal im Jahr auszutauschen.


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