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Thema: Info & News


Girls’ Day 2008 bei Mercedes-Benz

Girls Day bei Mercedes-Benz
Mercedes-Benz Werk Düsseldorf erwartete 30 Schülerinnen beim Girls’ Day

Das Mercedes-Benz Werk Düsseldorf beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder aktiv an der deutschlandweit durchgeführten Initiative "Girls’ Day – ein Mädchen Zukunftstag". Interessierte Töchter von Werksangehörigen ab der 8. Schulklasse waren am Donnerstag eingeladen, sich über technische Ausbildungsberufe zu informieren. Die Schülerinnen aus der 8. bis 13. Klasse der Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien verbrachten den Vormittag im Werk an der Rather Straße.

Die jungen Frauen wurden in 7 Gruppen eingeteilt und konnten in verschiedenen Ausbildungsberufen kleinere Aufgaben lösen. So wurde ein Aluminiumwürfel bearbeitet, eine kleine elektrische Schaltung aufgebaut und Servicearbeiten an Fahrzeugen durchgeführt wie z.B. eine Ölstandsmessung und ein Radwechsel. Damit werden eventuell vorhandene Vorbehalte gegenüber "frauenuntypischen" Berufen abgebaut und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.

Im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf beträgt der Anteil der weiblichen Auszubildenden nahezu 20 Prozent. In den technischen Ausbildungsgängen sind es mehr als 13 Prozent, wobei der Anteil kontinuierlich ansteigt.

Mädchen und Technik: Girls’ Day im DaimlerChrysler Werk Rastatt

Im DaimlerChrysler Werk Rastatt informierten sich aus diesem Anlass 46 Mädchen aus mehr als 20 Schulen über eine technische Berufsausbildung und konnten anhand praktischer Übungen einen ersten Eindruck vom Ausbildungsalltag gewinnen.

Neben der Präsentation der Ausbildungsberufe und einer Führung durch die Produktionshalle stand vor allem der direkte Kontakt mit Werkzeug und Werkbank auf dem Programm. "Selbst Hand anlegen" - unter diesem Motto konnten die Mädchen gleich 2 Mal ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Zum einen bei der Fertigung eines Schminkspiegels, der anschließend in den Besitz der Besucherinnen wechselte, zum anderen beim Einbau der Heckleuchte an einem Übungsfahrzeug.

Begehrte Gesprächspartner waren die jetzigen Auszubildenden des Werkes Rastatt, die sowohl ihre Ausbildungsberufe vorstellten als auch durch das Werk führten und die praktischen Übungen begleiteten. "Meine Ausbildung macht mir viel Spaß", berichtet Aline Diebold, die ihr erstes Ausbildungsjahr zur Fertigungsmechanikerin absolviert. "Es macht keinen Unterschied, ob man als Mädchen oder Junge seine Ausbildung beginnt: Keiner kann zu Anfang mehr als der andere und jeder bekommt die gleiche Hilfe vom Meister und den anderen Azubis."

Ausbildungsberufe im Werk Rastatt

Das DaimlerChrysler Werk Rastatt bildet in 7 Berufen aus:

  • Fertigungsmechaniker/in,
  • Kfz-Mechatroniker/in,
  • Mechatroniker/in,
  • Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik,
  • Elektroniker/in (Automatisierungstechnik) und
  • Werkzeugmechaniker/in.
  • Im kaufmännischen Bereich können Auszubildende den Berufsabschluss Kaufmann/frau für Bürokommunikation erwerben.

Pro Ausbildungsjahrgang bietet das Werk Rastatt rund 80 Ausbildungsplätze an.

Duales Ausbildungskonzept

Die Ausbildung im Rastatter Pkw-Werk basiert auf dem dualen System. Neben den Lernphasen in der Gewerbeschule vermitteln qualifizierte Fachkräfte den Auszubildenden im werkseigenen Ausbildungs- und Technologiezentrum (ATZ) die praktische Umsetzung der Lerninhalte. Dazu gehören auch regelmäßige Einsätze in den Produktionsbereichen. Als Ergänzung zur fachbezogenen Ausbildung stehen für die Auszubildenden Seminare zu den Themen Teambildung und Kommunikation auf dem Lehrplan.

Mädchen-Zukunftstag

Insgesamt haben sich am Girls’ Day im Rastatter DaimlerChrysler Werk über 20 Schulen aus der Region beteiligt. Der Girls’ Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Initiative D21, die Bundesanstalt für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unterstützen das bundesweite Projekt. Unter der Internetadresse www.girls-day.de gibt es weitere Informationen.

Technik im Visier - der Girls’ Day im DaimlerChrysler Werk Berlin

Anlässlich des bundesweiten Girls’ Day lud das DaimlerChrysler Werk Berlin zum 5. Mal rund 100 Schülerinnen aus der Region ins Werk ein.

Nach einer ersten Einführung in den Arbeits- und Unfallschutz, konnten die Mädchen unter Anleitung von rund 35 Auszubildenden des Werkes ihre praktischen Fähigkeiten an der Werkbank oder am Computer unter Beweis stellen.

In Gruppen von jeweils 12 jungen Frauen standen folgende Themenschwerpunkte zur Auswahl: Drehen, Fräsen, Bohren, Motorenmontage, Steuerungs- und Elektrotechnik sowie Pneumatik. Im Vordergrund standen aber nicht nur die handwerklichen und technischen Fähigkeiten. Auch persönliche Fragen zur beruflichen Perspektive, den Verdienstmöglichkeiten oder auch der Zusammenarbeit mit den männlichen Kollegen konnten beantwortet werden.

"Wir möchten junge Frauen für die Möglichkeiten und Perspektiven in technischen Berufsfeldern begeistern. Hier gibt es attraktive Arbeitsinhalte, aber auch gute Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen, die bei der Berufswahl einer jungen Frau mitberücksichtigt werden sollten.", so der Leiter der Berufsausbildung des Werkes, Udo Asbrand.

Im Werk Berlin werden zurzeit rund 150 Jugendliche zum Mechatroniker, Industriemechaniker sowie Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet, davon 15 junge Frauen. Der Anteil von weiblichen Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich liegt bei DaimlerChrysler im Schnitt bei 11 Prozent.

Mit der Teilnahme am Girls’ Day will der Konzern das Interesse für technisch orientierte Berufe wecken, das Berufsspektrum von Mädchen erweitern und den Anteil von Frauen mit technischen Berufen im Unternehmen erhöhen. Am diesjährigen Girls’ Day konnten an 9 Standorten der DaimlerChrysler AG insgesamt rund 1.000 Mädchen einen Einblick in technische Arbeitsinhalte erhalten.

105 Schülerinnen beim "Girls’ Day" im DaimlerChrysler Werk Sindelfingen

Das DaimlerChrysler Werk Sindelfingen beteiligte sich auch dieses Jahr wieder aktiv an der bundesweit durchgeführten Initiative "Girls’ Day - ein Mädchen-Zukunftstag". Interessierte Schülerinnen der Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien der Region waren an diesem Tag eingeladen, sich über technische Berufe und Studiengänge zu informieren.

Das Motto des diesjährigen Girls’ Day lautete Mitmachen und Technik hautnah erleben". Insgesamt 105 Schülerinnen aus den 7. bis 12. Klassen der Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien hatten die Möglichkeit, sich Einblicke in verschiedene technische Berufe zu verschaffen und Vorbehalte gegenüber "frauenuntypischen" Berufen abzubauen.

"Wir möchten Ihnen mit dem heutigen Tag Eindrücke vermitteln, die Ihr Interesse an technischen Berufsfeldern wecken und Ihnen bei der Berufsentscheidung helfen werden", sagte Anke Schneck, Leiterin der kaufmännischen Berufsausbildung, in ihrer Begrüßung den Schülerinnen. "Wir freuen uns, wenn sich vor allem Mädchen bei uns für eine technische Berufsausbildung oder einen ingenieurwissenschaftlichen Studiengang bewerben."

Das anschließende Programm beinhaltete viele Aspekte des Berufslebens im Werk Sindelfingen: Während die Schülerinnen der Haupt- und Realschulen die Möglichkeit hatten, selbst handwerklich aktiv zu werden, erhielten die Gymnasiastinnen eine Einweisung in das CAD-System, mit dem Fahrzeuge konstruiert werden. Wer neugierig war, wie Frauen am Standort Sindelfingen ihre Laufbahn beispielsweise als Wirtschaftsingenieurin, Fahrzeuginnenausstatterin oder Elektronikerin für Automatisierungstechnik gestalten, dem standen Studentinnen, Praktikantinnen und Azubis aus den einzelnen Fachrichtungen offen Rede und Antwort.

Im DaimlerChrysler Werk Sindelfingen beträgt der Anteil der weiblichen Auszubildenden über 20 Prozent. In den technischen Ausbildungsgängen sind es 15,3 Prozent. Der Anteil der Mädchen erhöht sich auch im technischen Bereich kontinuierlich.

DaimlerChrysler Werk Bremen begrüßt mehr als 500 Schülerinnen beim Girls’ Day

Das DaimlerChrysler Werk Bremen beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder aktiv an der bundesweit durchgeführten Initiative "Girls’ Day – ein Mädchen Zukunftstag". Interessierte Töchter von Werksangehörigen ab der 5. Schulklasse waren eingeladen, sich über technische Ausbildungsberufe zu informieren sowie den Arbeitsplatz ihrer Mutter oder ihres Vaters kennen zu lernen. Insgesamt 508 Schülerinnen aus der 5. bis 13. Klasse der Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien verbrachten den Vormittag in dem Werk im Bremer Stadtteil Sebaldsbrück.

Ute Glüsenkamp, Leiterin der kaufmännischen und technischen Berufsausbildung bei DaimlerChrysler in Bremen: "Mit unserer Teilnahme am Girls’ Day möchten wir junge Mädchen frühzeitig für technische Berufe begeistern und dazu beitragen, den Frauenanteil in technischen Berufen kontinuierlich zu erhöhen".

Die jungen Frauen wurden in Gruppen eingeteilt und von Auszubildenden aus dem Werk durch die Lehrwerkstatt geführt, um sich Einblicke in die verschiedenen technischen Berufe bei DaimlerChrysler zu verschaffen und eventuelle Vorbehalte gegenüber "frauen-untypischen" Berufen abzubauen. An 7 unterschiedlichen Stationen hatten die Mädchen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. So konnten sie beispielsweise im Berufsbereich Fertigungsmechanik selbstständig einen Handyhalter fertigen oder an der Station des Verfahrensmechanikers ihre Kreativität mit der Erstellung von Airbrush-Bildern beweisen.

Nach dem Motto "Sehen wo Mama und Papa arbeiten" hatten die Mädchen im Anschluss an dieses Programm auch noch die Gelegenheit, den Arbeitsbereich ihres jeweiligen Elternteils kennen zu lernen.

Im DaimlerChrysler Werk Bremen beträgt der Anteil der weiblichen Auszubildenden nahezu 20 Prozent. In den technischen Ausbildungsgängen sind es mehr als 13 Prozent, wobei der Anteil kontinuierlich ansteigt.


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