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Thema: Motorsport


Suzuki und Deutsche Rallye-Meisterschaft

Niki Schelle und Katrin BeckerSUZUKI Privatfahrer Niki Schelle und seiner Beifahrerin Katrin Becker gelang ein beeindruckender Einstand in die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) 2004: Am vergangenen Wochenende fuhren sie mit ihrem dreitürigen SUZUKI IGNIS SUPER 1600 beim ersten Start in der Rallye-Bundesliga auf den viel beachteten zweiten Platz und bestätigt damit die ganze Klasse des kleinen SUZUKI Rallyewagens. Denn auch die neue Fünftürer-Version des Rallye IGNIS feierte im Januar zum WM-Auftakt in Monte Carlo eine sehenswerte Premiere und landete in der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft (JWRC) ebenfalls auf einem vorderen Rang.

Der Wettbewerb für die SUZUKI Piloten ist national wie international groß. Bei der Rallye Oberland, dem ersten von acht Läufen zur Deutschen Super-1600-Meisterschaft, stand dem Mixteam Schelle/Becker mit ihrem privat eingesetzten SUZUKI IGNIS SUPER 1600 starke Konkurrenz auch in Form eines Werksteams gegenüber. Dementsprechend knapp ging es zu. Auf den 17 Wertungsprüfungen über insgesamt 169,27 Kilometern wurde meist um Zehntelsekunden gefightet. Der SUZUKI Pilot Schelle: "Genau dies macht die Faszination des Rallyesports aus und ist das Tolle an der Deutschen Meisterschaft", sagte es und gab rund um seinen bayrischen Heimatort Böbing kräftig Gas. "In der ersten Kurve sind wir von der Strecke gerutscht und haben wertvolle Zeit verloren – da war ich wohl übermotiviert. Danach ging es besser, gerade auf den schwierigen Pisten, auf denen nicht nur die Motorpower zählt. Dass wir am Ende noch bis auf 10,7 Sekunden an den Sieger ran fahren konnten, unterstreicht das Potential, das in unserem Team und dem SUZUKI steckt."

Auch ein Blick auf die Statistik zeigt, wie gut die neuformierte Mannschaft mit ihrem SUZUKI IGNIS SUPER 1600 unterwegs war. Mit sechs Bestzeiten auf den folgenden zehn Wertungsprüfungen fuhren Schelle/Becker nach ihrem anfänglichen Ausrutscher noch bis auf Rang 2 in der Super-1600-Wertung nach vorn. "Um vielleicht auch noch den Führenden Sven Haaf mit seinem Werkswagen einzuholen, hätten wir das Risiko jedoch deutlich erhöhen müssen", erklärt Copilotin Katrin Becker die zum Ende selbst verordnete Zurückhaltung. In der finalen Prüfung markierte das von der SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH unterstützte Privatteam ihre siebte und damit auch die meisten Klassen-Bestzeiten. Dementsprechend positiv zieht Niki Schelle, Fahrer und Teamchef in Personalunion sein Fazit zur DRM-Premiere mit dem SUZUKI IGNIS SUPER 1600: "Mit diesem Ergebnis in die Saison zu starten ist ein Riesen-Erfolg. Natürlich will man in letzter Konsequenz immer gewinnen – aber das werden wir hoffentlich bei einer der nächsten Rallyes nachholen."


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