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Thema: Messen


Mazda2 Sport 3-Türer feiert Deutschlandpremiere auf der AMI 2008

Mazda2 SportAuf der 18. Auto Mobil International in Leipzig erlebt die 3-türige Variante des Mazda2 Sport seine Deutschlandpremiere.

Der im Oktober 2007 eingeführte neue Mazda2 hat in Europa einen überaus erfolgreichen Start verbucht. Bis Ende Januar 2008 wurden europaweit mehr als 18.000 Einheiten abgesetzt. Im Dezember absolvierte der Mazda2 als 5-Türer den Euro-NCAP-Crashtest mit der Höchstwertung von 5 Sternen für den Insassenschutz.

Einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte für die kompakte Baureihe von Mazda steht nichts im Wege: Denn der neue Mazda2 als 3-Türer besitzt alle Vorzüge des preisgekrönten 5-Türers, ist dabei aber noch sportlicher und zudem erschwinglicher.

Design – Mehr Sportlichkeit

Der neue Mazda2 Sport entwickelt das athletische Design des 5-türigen Fließhecks in Richtung Dynamik weiter. Die einzigartige Form des hinteren Seitenfensters unterstreicht in Kombination mit der ansteigenden Gürtellinie und der ausgeprägten Keilform der Karosserie den Fahrspaß-Charakter des Modells. Das frische und dynamische Design vermittelt eine gelassene Stärke und die höchste Verarbeitungsqualität, die bisher bei einem Mazda Fahrzeug im B-Segment zu sehen war. Darüber hinaus bringt die dynamische Karosserieform auch praktische Vorteile. Mit einem cW-Wert von 0,31 und einem Auftrieb von nur 0,02 ist das neue Modell um 4 Prozent aerodynamischer als der alte Mazda2. Davon profitieren Kraftstoffverbrauch und Unterhaltskosten – wichtige Faktoren vor allem für junge Erstkäufer.

Im qualitativ hochwertigen Innenraum kontrastiert eine dunkle Grundfarbe auf attraktive Weise mit weiß hinterlegten Instrumenten, silberfarbenen Akzenten, einem Dreispeichen-Lenkrad ähnlich dem des MX-5, einer silbernen Instrumentenumrandung und einem griffgünstig auf der Mittelkonsole positionierten Schalthebel.

Mazda2 Sport als Showcar

Im Rampenlicht des Messestands in Leipzig präsentiert Mazda ein erstmals auf dem Genfer Salon gezeigtes Showcar, das den dynamischen Charakter des Mazda2 Sport noch stärker herausstreicht. Das Fahrzeug ist mit dem neuen Sport-Optik-Paket (in Deutschland ab September erhältlich) ausgerüstet und im gleichen "Mica" Rot-Ton lackiert wie das auf der Detroit Motor Show 2007 vorgestellte Konzeptfahrzeug Ryuga. Dank Tieferlegung, vergrößerter Spurweite, Projektionsscheinwerfern und speziellen 16-Zoll-Rädern fällt das Showcar noch stärker ins Auge. Im Innenraum setzen schwarz-rote Recaro-Sportsitze, rot abgesetzte Nähte am Lederlenkrad, umrahmte Instrumente und Ledereinsätze in den Türen das sportliche Thema fort.

Komfort, Funktionalität und Ausstattung

Mazda2 SportUngeachtet seines kompakten und dynamischen Außendesigns verfügt der Mazda2 Sport wie sein fünftüriges Pendant über ein geräumiges Interieur. Käufer müssen keine Nachteile im Alltag in Kauf nehmen: Eine Einstiegshilfe, mit der sich die Rückenlehne des Beifahrersitzes vorklappen und der komplette Sitz nach vorne schieben lässt, erlaubt einen besonders bequemen Zugang zu den hinteren Sitzen. Danach kehrt der Vordersitz zu seiner Ausgangsposition zurück. Innen finden sich die Passagiere in einem geräumigen und komfortablen Innenraum wieder. Dank des vergleichsweise langen Radstandes von 2,49 m, der innovativen Dachform, der schmaleren Verkleidung des Dachhimmels und des niedrigeren hinteren Hüftpunktes freuen sich die Passagiere auf allen Vorder- und Rücksitzen über eine großzügig bemessene Bewegungsfreiheit für Kopf, Schultern und Beine. Der Fahrersitz kann in der Länge um 250 mm und in der Höhe um 55 mm verstellt werden. Weil zudem das Lenkrad in der Höhe einstellbar ist und der Schalthebel griffgünstig auf der Mittelkonsole positioniert wurde, schließt sich das Cockpit wie ein maßgeschneiderter Rennanzug um Fahrer nahezu aller Größen und Proportionen.

Die höhere Position des Schalthebels schafft Raum zwischen den Vordersitzen für eine Konsole, die vorne über einen Becherhalter und hinten über ein Ablagefach verfügt, das groß genug für eine Damenhandtasche ist. Untergebracht sind dort außerdem ein AUX-Eingang für den Anschluss eines externen MP3-Spielers an das Audio-System (ab Mazda2 Sport Independence) und eine 12-Volt-Steckdose, über die elektrische Geräte mit Strom versorgt werden können. Weiteren Stauraum bieten das große Handschuhfach mit einem einzigartigen Magazin-Fach, große Taschen in den Seitentüren mit Platz für 0,5-Liter-Flaschen und einen DIN-A4-Atlas sowie drei Ablagen auf dem Instrumententräger für kleinere Dinge.

Das Gepäckraumvolumen ist gegenüber dem 5-Türer unverändert geblieben. Der 250 Liter fassende Kofferraum bietet Platz für 2 Koffer oder einen Kinderwagen und kann durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank auf 787 Liter Fassungsvermögen erweitert werden.

Der Mazda2 Sport ist in den 3 Ausstattungslinien Impuls, Independence und Impression erhältlich. Insbesondere junge, spaßorientierte Fahrer werden in der Ausstattungsliste fündig. Bereits die Basisversion verfügt serienmäßig über eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Servolenkung, ABS, sechs Airbags und den elektronischen Schleuderschutz DSC(nicht für 1.4 l MZ-CD). Die beiden höheren Ausstattungsversionen umfassen unter anderem beheizbare und elektrisch umklappbare Außenspiegel, 15- oder 16-Zoll-Aluminium-Räder, manuelle oder automatische Klimaanlage, Regen- und Lichtsensor und eine Geschwindigkeitsregelanlage (nur für 1.5 l MZR).

Antriebsstrang: Geringer Verbrauch und niedrige CO2-Emissionen

Mazda2 SportDer neue Mazda2 Sport verfügt über die gleiche Palette an quirligen und sparsamen Benzinmotoren wie der 5-Türer. Der 1,3-Liter-Benziner mit variabler Ventilsteuerung wird in 2 Leistungsstufen angeboten: Die Basisversion produziert 55 kW/ 75 PS, die stärkere Variante liefert eine Leistung von 63 kW/ 86 PS. Beide Motorisierungen verbrauchen im Durchschnitt 5,4 Liter je 100 km und stoßen lediglich 129 g/km CO2 aus. Top-Triebwerk ist ein 1,5-Liter-MZR-Benziner mit einer Leistung von 76 kW/ 103 PS, einem Verbrauch von 5,9 Litern/100 km und einem CO2-Ausstoß von 140 g/km. Die Antriebspalette bereichert zudem ein besonders wirtschaftlicher 1,4-Liter-Common-Rail-Dieselmotor, der eine Leistung von 50 kW/ 68 PS bei 4.000/min liefert und bereits bei 2.000/min ein maximales Drehmoment von 160 Nm entwickelt. Der geringe Verbrauch von 4,3 Liter Kraftstoff und der CO2-Ausstoß von nur 114 g/km sind ein mehr als deutliches Indiz für geringe Unterhaltskosten – ein wichtiges Kriterium für Kunden im B-Segment.

Alle Motorisierungen übertragen die Antriebskraft über ein manuelles 5-Gang-Getriebe an die Vorderräder, das dank der um 3 bis 10 Prozent längeren Übersetzungen ebenfalls zum geringeren Spritverbrauch beiträgt.

Fahrwerk und Sicherheit: Leichtgewicht mit hohem Sicherheitsniveau

Der neue Mazda2 ist auch als Dreitürer rund 100 kg leichter als das Vorgängermodell und bleibt unter der magischen Grenze von 1.000 kg. Damit verweigert sich Mazda dem allgemeinen Trend der Branche, jedes neue Modell größer und schwerer als den Vorgänger zu machen. Dieses bemerkenswerte Ergebnis wurde überwiegend durch intelligente Ingenieurs-Lösungen wie die Verwendung hochfester und leichter Stähle, aber auch durch die Reduzierung der Außendimensionen erreicht. Von dieser Diät profitiert der Mazda2-Kunde auf vielfältige Weise: Spritverbrauch und Unterhaltskosten sinken, Agilität und Fahrdynamik steigen.

Der Einsatz hochfester Stähle sorgt auch für Topwerte bei der Crashsicherheit. Dies belegt die Höchstwertung, das 5-Sterne-Ergebnis, des Mazda2, der beim EuroNCAP-Crashtest eindrucksvolle 34 Punkte für den Schutz erwachsener Insassen erhielt. Für den Kinderschutz wurden dem Modell 37 Punkte verliehen. Damit erreicht der Mazda2 als einer der wenigen Fahrzeuge des B-Segments in dieser Disziplin die Wertung von 4 Sternen. Für den Fußgängerschutz erhielt der Mazda2 18 Punkte und damit 2 Sterne.

Die umfangreiche passive Sicherheitsausstattung des Mazda2 Sport umfasst für alle Ausstattungen neben den 6 Airbags und der dynamischen Stabilitätskontrolle DSC (nicht für 1.4 l MZ-CD) ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Notbremsassistent. Eine um 40 mm niedrigere Gürtellinie und eine tiefere Positionierung der Außenspiegel erlauben dem Fahrer zudem eine bessere Übersicht über das Verkehrsgeschehen.


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