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Thema: Neuheiten


Mercedes-Benz B-Klasse 2008

Mercedes-Benz B-KlasseDie seit 3 Jahren erfolgreiche B-Klasse hat Mercedes-Benz in Design und Technik überarbeitet. Im Mittelpunkt der Modellpflege standen die Themen Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Komfort. Hier wurden weitere Fortschritte erzielt. Die im Detail optimierten 4-Zylindermotoren verbrauchen bis zu 7 Prozent weniger Kraftstoff als bisher und zeichnen sich durch sehr geringe Abgas-Emissionen aus, die bis zu 90 Prozent unter den aktuellen EU-Grenzwerten liegen. Für die volumenstarken Modelle B 150 und B 170 entwickelte Mercedes-Benz eine neue ECO Start-Stopp-Funktion, die den Motor zum Beispiel bei Ampelstopps abschaltet und so im Praxisbetrieb bis zu 9 Prozent Kraftstoff einspart.

Weitere Neuentwicklungen sind der bivalente Benzin-Erdgas-Antrieb im B 170 NGT BlueEFFICIENCY und der aktive Parkassistent, der den Autofahrer bei der Suche nach geeigneten Parklücken und beim Einparken unterstützt.

Die B-Klasse vereint seit ihrer Marktpremiere im Sommer 2005 die Vorteile verschiedener Fahrzeugkonzepte: Der 4-Türer bietet das dynamische Design einer Sportlimousine, die Außenmaße eines Kompaktwagens, das Raumangebot eines Kombis, die Variabilität eines Minivans und die Sicherheit eines Mercedes-Benz.

Dass die Produktplaner von Mercedes-Benz mit diesem Konzept richtig liegen und den automobilen Wünschen moderner Menschen entsprechen, zeigt die erfolgreiche Zwischenbilanz der B-Klasse: Seit Mitte 2005 haben sich weltweit über 325.000 Autofahrerinnen und Autofahrer für den Sports Tourer entschieden.

Durch eine neu gestaltete Frontpartie erscheint die B-Klasse noch souveräner als bisher. Dafür sorgt vor allem die Kühlermaske mit 3 graumetallic lackierten, chromverzierten Querlamellen und dem mittig integrierten Mercedes-Stern. Aber auch der neu gestaltete Stoßfänger, dessen Design den großen unteren Lufteinlass betont, und die modifizierte Motorhaube bestimmen den noch dominanteren Auftritt der B-Klasse.

Design: Kraftvolle Präsenz durch neu gestaltete Frontpartie

Diese neue Formensprache lässt die Front breit und damit besonders kraftvoll erscheinen, symbolisiert die sportlichen Eigenschaften der B-Klasse noch deutlicher als bisher. Dazu gehören neben Kraft und Leistungsbereitschaft auch Agilität und Vorwärtsdrang, die das Design durch die noch markantere Pfeilung von Motorhaube, Kühlermaske und Stoßfänger betont. Sie bewirkt, dass die gesamte Frontpartie dynamisch nach vorne ragt – ein ausdrucksstarkes Stilelement der modernen Mercedes-Formensprache, das bei der B-Klasse des Modelljahrs 2008 besser zur Geltung kommt denn je. Die Pfeilung der Frontpartie setzt sich als dezente, aber dennoch effektvolle Linie in der Mitte der Motorhaube nach hinten fort.

Mercedes-Benz B-KlasseAuch in der Seitenansicht zeigt die B-Klasse typische Erkennungsmerkmale des aktuellen Mercedes-Stils: das spannende Wechselspiel zwischen straffen Formen und scharf gezeichneten Linien. Prägend ist vor allem die progressiv nach hinten ansteigende Charakterlinie, die vom vorderen Kotflügel bis zur Heckleuchte führt und so eine interessante Abgrenzung zwischen den konkav und konvex geformten Seitenflächen der Karosserie bildet. Zudem verstärkt diese Linie die Keilform der Karosserie – und damit den athletisch-kraftvollen Charakter des Sports Tourers.

Bei der B-Klasse des Modelljahrs 2008 wirkt das Seitendesign noch harmonischer und noch eleganter als bisher, weil Außenspiegelgehäuse, Türgriffe und Schwellerverkleidungen jetzt bei allen Modellvarianten in Wagenfarbe lackiert sind. Ebenso werten die neu gestalteten Radzierblenden und Leichtmetallfelgen das Erscheinungsbild auf.

Der dynamische Linienfluss der Front- und Seitenpartie findet in der Heckgestaltung seine Fortsetzung. Die direkte optische Verbindung schaffen die Rückleuchten, deren Oberkanten die seitliche Charakterlinie wie aus einem Guss aufnehmen. Die Rückleuchten in neuer Brillant-Optik lenken den Blick auf die große Heckklappe, die eine ergonomisch verbesserte Chromgriffleiste erhält. Auch der Stoßfänger zeigt sich in neuer Form und trägt an seiner Oberseite serienmäßig einen Einsatz aus schwarz genarbtem Kunststoff, der als Ladekantenschutz dient. Bei Ausstattung der B-Klasse mit Chrom- oder Sportpaket besteht dieses Bauteil aus poliertem Edelstahl und bildet somit buchstäblich einen Glanzpunkt im Heckdesign.

Innenraum: Hochwertige Ausstattung mit neuen Stoffen und Zierteilen

Hohe Wertanmutung, Liebe zum Detail und ein großzügiges Raumgefühl – diese Eindrücke vermittelt die B-Klasse seit jeher. Die gelungene Komposition aus Formen, Farben und Materialien schafft im Zusammenspiel mit dem generösen Raumangebot, der angenehmen Haptik aller Oberflächen-Materialien und den großen Glasflächen eine ausgeprägte Wohlfühl-Atmosphäre. Dazu trägt auch die hohe Sitzposition bei, die zudem der Übersichtlichkeit dient, während die relativ hohe Bordkante ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, ohne einzuengen. Das wohnliche Interieur werten die Mercedes-Designer durch einen neuen Polsterstoff und ein neues Stoffdessin für die Sitzflächen nochmals auf. Wird die B-Klasse mit Sportpaket geordert, bestehen die Seitenwangen der Sitze aus der Ledernachbildung ARTICO, während die Mittelflächen mit Stoff bespannt sind. Auch die Innenverkleidungen der Türen erhalten einen neuen Stoffbezug.

Mercedes-Benz B-KlasseWie bisher wird die Mittelkonsole auf beiden Seiten durch Zierleisten eingefasst, die jetzt aus schräg gebürstetem Aluminium in Rauchgrau bestehen. Diese aufwendig integrierten Zierteile wiederholen sich im Bereich der Schaltung und in der Türverkleidung und verfeinern so die Innenausstattung. Solche Details zeigen, mit welcher Liebe zum Detail und mit welchen hohen Ansprüchen die Designer die B-Klasse bereits in der Grundausführung ausgestattet haben.

Dieselmotoren: Kraftstoffverbrauch nochmals um 7 Prozent verringert

Wie bisher stehen für die B-Klasse 6 Motoren zur Auswahl – 2 Diesel-Direkteinspritzer (80 kW/ 109 PS und 103 kW/ 140 PS) mit bis zu 300 Nm Drehmoment sowie 4 Benziner mit einer Spitzenleistung von bis zu 142 kW/ 193 PS und einem maximalen Drehmoment von 280 Nm. Mercedes-Benz hat die 4-Zylinder-Triebwerke im Detail weiterentwickelt und dadurch den Kraftstoffverbrauch nochmals deutlich vermindert. Bei den Dieselmodellen verringert sich der NEFZ-Gesamtverbrauch des B 180 CDI und B 200 CDI je nach Reifengröße um bis zu 7 Prozent auf 5,2 bis 5,4 bzw. 5,4 bis 5,6 Liter je 100 km. Damit stehen die Turbodieselmodelle noch seltener als bisher an der Tankstelle; der B 180 CDI kann mit einer Tankfüllung (54 Liter) über 1.000 km zurücklegen.

Benziner: Verbrauchsvorteil durch neue ECO Start-Stopp-Funktion

Bei den 4 Benzinern werden im NEFZ-Fahrzyklus je nach Modell und Motorleistung Verbrauchswerte zwischen 6,6 und 8,1 Liter je 100 km gemessen. Noch wirtschaftlicher sind die BlueEFFICIENCY-Modelle B 150 und B 170 ab Herbst 2008 mit der neu entwickelten ECO Start-Stopp-Funktion (Wunschausstattung) unterwegs. Sie schaltet den Motor automatisch ab, wenn der Autofahrer das Schaltgetriebe bei niedriger Geschwindigkeit in Leerlaufposition bringt und gleichzeitig das Bremspedal betätigt. Sind die Voraussetzungen für den Motorstopp erfüllt, wird der Autofahrer durch eine spezielle Displayanzeige im Kombi-Instrument informiert.

Im Bruchteil einer Sekunde und fast geräuschlos springt der Motor wieder an, sobald die Kupplung getreten oder die Bremse gelöst wird. Dieser ebenso schnelle wie komfortable Motorstart ist ein wesentlicher Vorteil der ECO Start-Stopp-Funktion gegenüber anderen Systemen dieser Art. Mercedes-Benz setzt dafür einen Starter-Generator ein, der durch den Riementrieb mit der Kurbelwelle verbunden ist. Dadurch startet der Motor deutlich schneller und weitaus geräuschärmer als mit dem herkömmlichen Anlasser. Während der Fahrt speist der Starter-Generator elektrische Energie in das Bordnetz der B-Klasse. Im Praxisbetrieb lässt sich durch die ECO Start-Stopp-Funktion, vor allem im Stadtverkehr bei häufigen Ampelstopps oder im Stau, eine nennenswerte Kraftstoffersparnis von bis zu neun Prozent erzielen.

Erdgasantrieb: Saubere und wirtschaftliche Alternative

Eine weitere Neuheit im Programm der B-Klasse trägt das Kürzel "NGT" an der rechten Seite der Heckklappe. Es bedeutet "Natural Gas Technology" und kennzeichnet eine Modellvariante, die durch ihren bivalenten Antrieb besonders wirtschaftlich und umweltverträglich ist: Der B 170 NGT BlueEFFICIENCY fährt bei gleicher Motorleistung (85 kW/ 116 PS) sowohl mit Erdgas als auch mit Superbenzin.

Mercedes-Benz B-KlasseNeben dem Benzintank sind 5 zusätzliche Erdgasbehälter an Bord, deren Fassungsvolumen von insgesamt 16 kg für eine Fahrtstrecke von über 300 km ausreicht. Bei einem NEFZ-Gesamtverbrauch von 7,3 Litern Superbenzin und 4,9 kg Erdgas pro 100 km hat der neue B 170 NGT BlueEFFICIENCY somit eine Gesamtreichweite von über 1.000 km. Mit welcher Antriebsenergie der Motor versorgt werden soll, entscheidet der Autofahrer per Tastendruck am Multifunktionslenkrad; ein elektronisches Steuergerät sorgt für die spontane und ruckfreie Umschaltung – auch während der Fahrt.

Den 4-Zylindermotor hat Mercedes-Benz durch zusätzliche Einblasdüsen an der Unterseite des Saugrohres modifiziert. Ein motornah angeordneter Druckregler mit elektromagnetischem Abschaltventil steuert die Erdgasversorgung und hält den Druck innerhalb des Systems konstant. Durch den Einbau der Gasbehälter, die im Heck und unterhalb des Fußraums auf der Beifahrerseite platziert sind, verringert sich das Kofferraumvolumen der B-Klasse um 128 auf 422 Liter (nach VDA-Messmethode), bietet aber dennoch genug Platz für das Reisegepäck einer Familie.

Durch geringere Kohlendioxid-Emissionen und günstige Kraftstoffkosten ist Erdgas sowohl ökologisch als auch ökonomisch eine interessante Alternative für Benzin und Diesel. Im NEFZ-Test liegen die CO2-Emissionen mit 135 g/km um 17 Prozent unter den Werten des B 170 mit Benzinantrieb. Rechnet man den Verbrauch des neuen B 170 NGT BlueEFFICIENCY von 4,9 kg Erdgas pro 100 km (7,5 m³/100 km) auf das Energie-Äquivalent von Benzin um, liegt der Preis pro Kilometer um rund 50 Prozent unter den Treibstoffkosten einer Fahrt mit Benzinantrieb.

Umwelt-Zertifikat: Öko-Bilanz erstmals auch für den Erdgasantrieb

Erstmals haben Mercedes-Ingenieure für den Erdgasantrieb eine Ökobilanz erarbeitet. Sie ist Bestandteil des vom Technischen Überwachungsverein (TÜV) ausgestellten Umwelt-Zertifikats der B-Klasse. Mercedes-Benz ist die weltweit einzige Automobilmarke mit einem solchen Zertifikat auf Grundlage der strengen, internationalen ISO-Norm 14062 "Design For Environment". Es bestätigt das ganzheitliche Engagement der Stuttgarter Automobilmarke bei Aspekten des Umweltschutzes. Denn anders als bei der standardisierten Messung der Abgas-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs auf dem Rollenprüfstand, analysieren Mercedes-Ingenieure die Umweltverträglichkeit der Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung über die langjährige Nutzung bis zur Altauto-Verwertung. Insgesamt kommen dabei mehr als 40 000 Einzelprozesse auf den Prüfstand, deren Analyse, Berechnung und Bewertung schließlich ein umfassendes Öko-Profil ergibt. Es bildet die Grundlage für das Umwelt-Zertifikat der B-Klasse.

Die Ergebnisse dieser gesamtheitlichen Analyse über eine Fahrstrecke von 150.000 km zeigen zum Beispiel deutliche Vorteile für den Erdgasantrieb. Hier fällt die gesamte CO2-Bilanz um rund 20 Prozent günstiger aus als bei dem vergleichbaren Modell mit Ottomotor. Die Stickoxid-Emissionen sind um 11 Prozent geringer und beim Kohlenmonoxid berechneten die Fachleute über den gesamten Lebenszyklus einen Vorteil von 54 Prozent zugunsten des Erdgasantriebs. Somit amortisieren sich die höheren Aufwendungen bei der Produktion des neuen B 170 NGT aus ökologischer Sicht schon nach einer Fahrstrecke von 17.300 km. Ihr umweltorientiertes Konzept dokumentiert die B-Klasse unter anderem auch durch den Einsatz hochwertiger Rezyklat-Kunststoffe und Bauteilen aus Naturmaterialien wie Flachs, Baumwolle, Kokos, Holzfurnier und Fasern der Abaca-Banane.

Insassenschutz: Umfangreiche Sicherheitsausstattung nochmals erweitert

Auf dem Gebiet der Sicherheit ist die B-Klasse das Vorbild für andere Automobile dieser Größe. Beim europäischen NCAP-Testverfahren wurde der Sports Tourer mit der höchsten Bewertung (5 Sterne) ausgezeichnet.

Die umfangreiche Sicherheitsausstattung, die 2-stufige Front-Airbags, Gurtstraffer vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, Gurtkraftbegrenzer sowieaktive Kopfstützen vorn, ISOFIX-Befestigungen und Head/Thorax-Seitenairbags beinhaltet, ergänzt Mercedes-Benz durch eine crashaktive Notfallbeleuchtung des Innenraums. Sie schaltet sich nach einem Unfall mit definierter Schwere automatisch ein, um den Insassen bei Dunkelheit eine bessere Orientierung zu geben und den Rettungskräften die Arbeit zu erleichtern.

Fahrsicherheit: Blinkende Bremsleuchten zur Warnung anderer Autofahrer

Unfallvermeidung lautet der oberste Grundsatz des auf die Wirklichkeit abgestimmten Mercedes-Sicherheitskonzepts. Mit serienmäßigen Systemen wie ABS, Bremsassistent und ESP® steht dem Autofahrer in der B-Klasse leistungsfähige Technik zur Verfügung, um kritische Fahrsituationen souverän und sicher meistern zu können. Doch die Ingenieure der Stuttgarter Automarke haben noch weiter gedacht und wollen auch anderen Autofahrern mehr Sicherheit bieten. Deshalb erfanden sie ein einfaches aber sehr wirkungsvolles Verfahren zur Vermeidung von Auffahrunfällen: blinkende Bremsleuchten. Die B-Klasse des Modelljahrs 2008 ist serienmäßig mit dieser Technik ausgestattet.

Bei Tests hatten Mercedes-Ingenieure festgestellt, dass sich die Bremsreaktionen von Autofahrern im Durchschnitt um 0,2 Sekunden verkürzen, wenn in Notbremssituationen statt des herkömmlichen Bremslichts ein rot blinkendes Warnsignal erfolgt. Der Anhaltweg verringert sich dadurch bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um rund 4,40 m, bei 100 km/h sogar um rund 5,50 m.

Deshalb sind schnell blinkende Bremsleuchten eine wirksame Maßnahme, um nachfolgende Autofahrer vor einem drohenden Auffahrunfall zu warnen. Die blinkenden Bremsleuchten schalten sich bei einer Notbremsung aus mehr als 50 km/h automatisch ein. Kommt die B-Klasse aus einer Geschwindigkeit von über 70 km/h zum Stehen, schaltet sich zusätzlich auch die Warnblinkanlage ein.

Assistenzsysteme: Mit Ultraschall und Elektro-Lenkung automatisch einparken

Das Elektronische Stabilitäts-Programm haben die Mercedes-Ingenieure um eine neue serienmäßige Funktion erweitert: eine automatische Berganfahrhilfe. Sie verhindert das Zurückrollen der B-Klasse, wenn der Autofahrer beim Anfahren an einer Steigung vom Brems- aufs Gaspedal wechselt. In solchen Situationen hält ESP® den Bremsdruck für kurze Zeit aufrecht, sodass er bequem anfahren kann.

Auch beim Einparken haben Autofahrerinnen und Autofahrer künftig weniger Stress. Der neu entwickelte aktive Parkassistent (Wunschausstattung) sucht passende Längsparklücken beim Vorbeifahren und erledigt beim Rückwärtseinparken alle Lenkmanöver. Die Technik: Unterhalb von 35 km/h tasten seitliche Ultraschallsensoren den Bereich links und rechts neben der B-Klasse ab und messen Länge und Tiefe der Parklücken. Per Displayanzeige informiert das System den Autofahrer, wenn eine geeignete Parkmöglichkeit gefunden wurde. Legt er den Rückwärtsgang ein, bestätigt die Anzeige und gibt Gas, übernimmt der aktive Parkassistent das Lenken und manövriert die B-Klasse automatisch in die Parklücke. Der Autofahrer muss dabei lediglich Gas geben und die Bremse bedienen; die Ultraschallsensoren der PARKTRONIC unterstützen ihn dabei und informieren über den Abstand zum Fahrzeug vor und hinter der B-Klasse.

Für den automatischen Einparkvorgang muss die Parklücke nur 1,30 m länger sein als die B-Klasse – ein Indiz für die hohe Genauigkeit der Technik. Zu dem neu entwickelten Assistenzsystem gehören 10 Ultraschallsensoren im vorderen und hinteren Stoßfänger sowie ein elektronisches Steuergerät, das die Sensorsignale verarbeitet und die bestmögliche Einfahrspur in die Parklücke berechnet. Mit diesen Informationen wird die elektromechanische Servolenkung der B-Klasse versorgt, deren Elektromotor selbsttätig die notwendigen Lenkbewegungen vornimmt. Infotainment:

Neue Geräte für digitalen Musikgenuss und europaweite Zielführung

Zum Wohlfühl-Komfort an Bord der B-Klasse tragen nicht nur das großzügige Platzangebot, die hochwertigen Materialien und die serienmäßige Klima-Automatik, sondern auch eine neue Generation von Infotainmentgeräten bei. 4 Geräte stehen auf Wunsch zur Auswahl: Audio 5, Audio 20, Audio 50 APS und COMAND APS. Ab Audio 20 bieten sie Radio mit Doppeltuner, Farbdisplay, Bluetooth-Schnittstelle fürs Handy, CD-Spieler, automatische Lautstärkeanpassung und im Handschuhfach einen Anschluss für externe Audiogeräte.

Das Audio 50 APS ist zusätzlich mit einem europaweiten DVD-Navigationssystem und DVD-Laufwerk ausgestattet, während das Topmodell COMAND APS durch die noch schnellere Festplatten-Navigation, Music Register, Steckplatz für SD-Speicherkarten und Sprachbedienung noch mehr Funktionen bietet.

Für Autofahrerinnen und Autofahrer, die ihr persönliches Musikprogramm in einem MP3-Spieler, per USB-Stick oder auf einem anderen externen Audiogerät gespeichert haben, hat Mercedes-Benz eine interaktive Media-Schnittstelle entwickelt. Sie ist als Wunschausstattung lieferbar und ermöglicht den Anschluss von "iPod" & Co. an das Infotainmentsystem des Sports Tourers. Der Vorteil: Die externen Audiogeräte lassen sich bequem mit den Tasten des Multifunktionslenkrads bedienen und die Titel der Musikstücke werden im Kombi-Instrument und auf dem Farbdisplay in der Mittelkonsole angezeigt. Auf Wunsch können die modernen Infotainmentgeräte auch mit dem Surround-Soundsystem "Logic 7" kombiniert werden, das den Innenraum der B-Klasse in einen rollenden Konzertsaal verwandelt.


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