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Thema: Autoratgeber


Leuchtweitenregulierung wird oft nicht zur Kenntnis genommen

LeuchtweitenregulierungManche Autofahrer haben die Leuchtweitenregulierung noch nicht zur Kenntnis genommen und fahren deshalb oft mit zu hoch oder zu niedrig leuchtenden Scheinwerfern, obwohl sie schon seit über einem Jahrzehnt in ganz Europa eine vorgeschriebene Ausrüstung für neue Autos ist. Dabei sorgt die Beachtung des Schalters im Cockpit für optimale Sicht unter allen Beladungszuständen.

Sinn der Leuchtweitenregulierung ist es, die Scheinwerfereinstellung und damit die Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn das Heck einsinkt. Das kann passieren, wenn das Auto mit mehreren Personen besetzt ist oder wenn schweres Gepäck im Kofferraum liegt. Dann soll der Fahrer das Rädchen im Cockpit eine oder mehrere Stufen nach unten verstellen. Tut er das nicht, können die Scheinwerfer den Gegenverkehr blenden. Wie weit der Regler verstellt werden muss, steht in der Betriebsanleitung. Die Lichtexperten von Hella raten dringend davon ab, die Leuchtweitenregulierung stets bis zum Anschlag nach unten zu verstellen. Damit würde nämlich wertvolle Reichweite des Lichts verschenkt.

Das gleiche passiert, wenn der Regler bei unbeladenem Auto ständig unterhalb der Normalposition steht - was gar nicht so selten der Fall ist, da oft die Rückstellung vergessen wird. Dann leuchtet das Abblendlicht die Straße gerade mal halb so weit aus, wie es könnte. Gar keine Gedanken um die Reichweite des Lichts muss sich machen, wer Xenon-Scheinwerfer hat. Bei dieser modernen Beleuchtung ist eine automatische Leuchtweitenregulierung vorgeschrieben. Deshalb ist dann auch gar kein Regler vorhanden.


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