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Thema: Wirtschaft & Handel


BMW Group und TU München erweitern Kooperation

Die BMW Group und die Technische Universität München erweitern ihre Jahrzehnte währende Kooperation mit einem Neubau auf dem Campus in Garching. Für insgesamt 10 Millionen Euro errichtet das Unternehmen ein neues Gebäude für das im Jahr 2005 gegründete "Institute for Advanced Study" (IAS).

Diese Vereinbarung wurde heute von der BMW AG und der TU München notariell beurkundet. Damit untermauern die Gewinnerin der Exzellenzinitiative und das Automobilunternehmen ihre seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bestehende Verbindung.

"Schon in der Vergangenheit hatte unser Unternehmen engen Kontakt zur TU München. Nun gehen wir einen weiteren Schritt: Wir unterstützen das TUM "Institute for Advanced Study" (IAS). Es soll - ähnlich dem IAS in Princeton - der Kreativität, Inspiration und Vernetzung von Forschern weltweit dienen und so als Katalysator für Bahn brechende wissenschaftliche Leistungen wirken", so Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal- und Sozialwesen.

Bereits unter dem Vorstandsvorsitz von Eberhard von Kuenheim beteiligte sich die BMW AG am Bau des Campus in Garching und brachte hier ihre Ideen für eine kommunikative Architektur maßgeblich ein. 1997 ist die Fakultät für Maschinenwesen für über 4.000 Studenten und Forscher eingeweiht worden. Für dieses Gebäude aus Stahl, Glas und Beton als Fundament geistiger Mobilität stand das kurz zuvor fertig gestellte Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) der BMW Group Pate.

TUM-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann sieht in dieser Partnerschaft "den langfristigen Ausbau einer Allianz zum beiderseitigen Vorteil von Wissenschaft und Industrie, und nicht zuletzt des HighTech-Standorts Bayern." Herrmann weiter: "BMW als ,Partner of Excellence' unterstützt uns erneut in beispielhafter Weise, ein Kernelement unserer unternehmerischen Innovationsstrategie umzusetzen. Die enge, aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit gewährleistet, dass sowohl Kreativität bestmöglich gefördert wird als auch innovative Technologien ihren Weg in die Zukunftsmärkte finden. Diese mäzenatische Unterstützung widerlegt abermals das Vorurteil, dass Unternehmen bei Hochschulförderung an den eigenen, kurzfristigen Vorteil denken. Genau das Gegenteil trifft zu: BMW fördert die Kreativität und die wettbewerbliche Leistungskraft der Universität".


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