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Thema: Motorsport


Nicolas Bernardi und Jean-Marc Fortin starten bei der Rallye de France

Suzuki SX4 WRCSUZUKI hat die Namen der Fahrer und Beifahrer des SX4 WRC 2007 bekannt gegeben. Bei der Rallye de France (12. bis 14. Oktober) wird der französische Asphalt-Spezialist Nicolas Bernardi (30) zusammen mit seinem belgischen Kollegen Jean-Marc Fortin (39) für Suzuki an den Start gehen. Den World Rallye Champion (WRC)-Lauf in Wales (30. November bis 2. Dezember) werden der finnische Schotter-Spezialist Sebastian Lindholm (46) und sein Landsmann Tomi Tuominen (35) bestreiten. "Bernardi und Lindholm sind erfahrene WRC-Fahrer. Wir sind zuversichtlich, dass sie bis zum Jahresende die gewünschten Resultate liefern werden. Auf dieser Basis können wir dann das Feintuning des SX4 WRC für 2008 vornehmen", sagte Nobuhiro "Monster" Tajima, Präsident von Suzuki Sport.

Darüber hinaus kündigte Suzuki an, dass die Shell International Petroleum Company die Teams beim WRC-Einsatz unterstützen wird – zusätzlich zur bisherigen Unterstützung der JRC-Werksteams.

Suzuki bereitet sich auf WRC-Premiere vor

Die Entwicklung des SX4 WRC ist indessen in vollem Gange. In den letzten Monaten hat das Team umfangreiche Tests durchgeführt, sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter. Nun ist der Suzuki bereit für sein offizielles Debüt bei der Rallye de France auf Korsika am 12. Oktober, wo er seine erste Fahrt unter Wettbewerbsbedingungen absolvieren wird. Der abschließende Test wird dann bei der Wales Rallye GB folgen, bevor die Rallye-Version des Urban-Cross-Car ab Januar 2008 in seine erste komplette WRC-Saison starten wird.

Gleichzeitig bereitet sich Suzuki auf das neue Reglement der FIA vor, das 2012 in Kraft tritt. Im kommenden Jahr wird das Unternehmen die Erfahrungen aus den Testläufen nutzen und sich parallel bereits auf die nächste WRC-Ära vorbereiten. Der Präsident von Suzuki Sport zeigt sich optimistisch, was die Ergebnisse der Premiere angeht: "Unsere Tests in Europa liefen besser als erwartet. Das Fahrzeug wurde kontinuierlich verbessert, wurde von den Testfahrern positiv beurteilt und zeigte eine gute Leistung. Da wir unsere Tests in Frankreich durchgeführt haben und das Ergebnis gut war, können wir auch für die Rallye de France mit recht guten Resultaten rechnen." Für 2008 strebt Tajima nichts weniger als einen Platz auf dem Siegerpodest an: "Ich bin der Meinung, dass Siege in der Welt des Sports sehr wichtig sind. Darum ist es nicht nur unser Ziel, die Rallyes zu Ende zu fahren, sondern eine Position unter den ersten Drei bei einem er Läufe zu erreichen."

Suzukis Teilnahme an der WRC ist für die Automobilsparte des Unternehmens eine der wichtigsten Marketinginitiativen der kommenden Jahre. Das Engagement soll das Image und die Markenidentität von Suzuki als weltweit zwölftgrößtem Hersteller von Autos stärken, die sportlich und technisch ausgereift sind und Spaß machen. Gleichzeitig werden die Erfahrungen in der WRC der Entwicklung neuer Modelle zugute kommen, die zukünftig im Rahmen von Suzukis weltweitem Produktentwicklungsprogramm auf den Markt gebracht werden.

Suzukis Entscheidung, an der WRC – dem anspruchsvollsten Motorsport-Wettbewerb der Welt und neben der Formel 1 eine der wichtigsten internationalen Motorsport-Meisterschaften – teilzunehmen, geht auf das sehr erfolgreiche Engagement in der Junior World Rallye Championship (JWRC) bzw. Junior Rallye Championship (JRC) seit 2002 zurück. Einer der Höhepunkte war der WM-Titel im Suzuki Ignis Super 1600 im Jahr 2004. 2006 gingen die beiden Werkteams mit dem Suzuki Swift Super 1600 an den Start; sie gewannen den ersten Platz bei der Rallye Norway im Februar und beendeten das Jahr auf den Plätzen zwei und drei. Auch in diesem Jahr wurden bereits vielversprechende Resultate eingefahren.


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