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Thema: Wirtschaft & Handel


Porsche: Auslieferungsminus von 26% im Februar 2007 in Nordamerika

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, konnte im Februar in Nordamerika in einem schwierigen Marktumfeld 2.071 Fahrzeuge ausliefern. Der Rückgang um 26 Prozent im Vorjahresvergleich resultiert aus dem Modellwechsel beim Cayenne, dessen Produktion im November 2006 auslief. Im Februar 2007 wurden die letzten Fahrzeuge der ersten Cayenne-Generation an die Kunden ausgeliefert. Der neue Cayenne steht erst ab 03. März in den Schauräumen der amerikanischen Händler. Die Verkäufe der Baureihe gingen deshalb im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 60 Prozent auf 381 Fahrzeuge zurück. Allerdings konnte so vermieden werden, dass das Vorgängermodell neben dem neuen Cayenne noch bei den Händlern steht.

Die hohen Auftragseingänge für die zweite Cayenne-Generation, die aufgrund ihrer Benzindirekteinspritzung bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht, lassen erwarten, dass Porsche mit dem neuen Cayenne an die Absatzerfolge des Vorgängermodells anknüpfen kann.

Die Auslieferungen des 911 übertrafen im Februar in den USA und Kanada mit 1.127 Fahrzeugen den Vorjahreswert von 928 Einheiten um 21 Prozent; darunter waren 290 Einheiten des 911 Turbo. Von der Boxster-Baureihe wurden in Nordamerika 561 Fahrzeuge verkauft, davon entfielen insgesamt 342 Einheiten auf den Cayman und den Cayman S. Im Vergleich zum Februar 2006 ist dies ein Rückgang um 38 Prozent, allerdings sind die Werte nur eingeschränkt vergleichbar, da der Vorjahresmonat von der sehr hohen Nachfrage nach dem damals gerade erst eingeführten Cayman S beeinflusst war.


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