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Thema: Wirtschaft & Handel


Porsche verzeichnet Absatzrückgang von 7% in Nordamerika

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, konnte im Januar in Nordamerika in einem schwierigen Marktumfeld 3.103 Fahrzeuge ausliefern. Im Vergleich zum Januar des vergangenen Jahres ist dies zwar ein Rückgang um 7 Prozent, allerdings war der Vorjahreswert von der sehr hohen Nachfrage nach dem neuen Cayman S beeinflusst, der es damals in seinem ersten Verkaufsmonat in den USA und Kanada auf mehr als 1.000 Auslieferungen brachte. Ohne diesen Basiseffekt wären die Verkäufe von Porsche im Januar gestiegen und dies, obwohl die letzten verfügbaren Fahrzeuge der ersten Generation der Cayenne-Baureihe auf dem Markt sind. Der Verkauf des neuen Cayenne beginnt am 24. Februar in Europa und Asien beziehungsweise am 03. März auf dem amerikanischen Kontinent.

Die Auslieferungen des 911 übertrafen im Januar mit 956 Fahrzeugen den Vorjahreswert von 833 Einheiten um 15 Prozent; darunter waren 194 Einheiten des 911 Turbo, der im vergangenen Sommer auf den weltweiten Märkten eingeführt wurde. Von der Boxster-Baureihe wurden in Nordamerika 688 Fahrzeuge verkauft, davon entfielen 499 Einheiten auf den Cayman und den Cayman S. Im Vergleich zum Januar des vergangenen Jahres ist dies ein Rückgang um 52 Prozent, jedoch sind die Zahlen wegen des genannten Basiseffekts nur eingeschränkt vergleichbar.

Der Cayenne konnte im vergangenen Monat mit 1.459 verkauften Fahrzeugen den Vorjahreswert von 1.063 Einheiten um 37 Prozent übertreffen, obwohl Porsche werksseitig weiterhin keine Rabatte gibt. Dieses Resultat verdeutlicht die anhaltende Beliebtheit des sportlichen Geländewagens bei den Kunden in den USA und Kanada.


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