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Thema: Umwelt & Natur


Bundesumweltminister Gabriel pocht auf C02–Minderung

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel pocht im Streit um die Schadstoffminderung bei Autos unverändert darauf, dass die Hersteller ihr Klimaschutz-Versprechen einlösen und bei Neuwagen den durchschnittlichen C02–Ausstoß bis 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer begrenzen.

"Die Automobilindustrie darf in dieser Frage nicht aus der Verantwortung entlassen werden", schrieb Gabriel in einem Beitrag für ACE Auto Club Europa.

Laut Gabriel entspricht die beabsichtigte Minderung einem Verbrauch von 6 Liter pro 100 Kilometer (l/km) beim Benziner und 5,3 l/km beim Diesel. "Um dieses Ziel zu erreichen, ist noch einiges zu tun", mahnte der Minister. Er fügte hinzu, auch nach 2008 müsse der Entwicklungspfad zu effizienteren Kraftfahrzeugen weiter energisch vorangetrieben und für alternative, klimafreundlichere Antriebsstoffe und – technologien optimiert werden.

An die Adresse der Kraftfahrer gerichtet, sagte Gabriel: "Jeder Autofahrer und jede Autofahrerin kann mit dem rechten Fuß Sprit sparen". Mit einer entsprechenden Fahrweise ließen sich bis zu 20 Prozent Kraftstoff und damit eine Menge Geld einsparen. Außerdem lohne sich ein Blick auf die Verbrauchswerte beim Autokauf.

Gabriel kündigte an, er wolle die Deutsche Präsidentschaft in der EU dazu nutzen, um in der Frage von künftigen Anforderungen für C02–Emissionen weiterzukommen. "National wollen wir die Kfz-Steuer auf CO2 als Bemessungsgrundlage umstellen. Niedriger Verbrauch soll sich steuerlich günstig auswirken". Aufgabe seiner Politik sei es, dass individuelle Mobilität bezahlbar bleibe, unterstrich Gabriel.


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