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Thema: Messen


Volvo C30 auf dem Pariser Autosalon 2006

Volvo C30Mit dem Volvo C30 stellt der schwedische Automobilhersteller auf dem Mondial de l’Automobile in Paris (30. September bis 15. Oktober 2006) erstmals in seiner Geschichte ein Premium-Kompaktmodell vor. Der viersitzige Zweitürer mit der gläsernen Heckklappe überzeugt durch sein unverwechselbares, skandinavisch geprägtes Design, das sportlich abgestimmte Fahrwerk, starke und dennoch verbrauchsarme Motoren sowie ausgeprägten Komfort und größtmögliche Variabilität. Ein Höchstmaß an aktiver und passiver Sicherheit setzt zudem neue Maßstäbe in diesem Segment.

Als Antrieb stehen zunächst fünf Benzinmotoren (drei Vier- und zwei Fünfzylinder) mit einer Leistung zwischen 100 PS (74 kW) und 220 PS (162 kW) sowie drei moderne Turbodiesel (zwei Vier- und ein Fünfzylinder) mit Common-Rail-Technik, serienmäßigem Rußpartikelfilter und einer Leistung zwischen 109 PS (80 KW) und 180 PS (132 kW) zur Wahl.

Der Volvo C30 ist das bisher kompakteste Modell in der Palette der schwedischen Premiummarke. Die äußerst verwindungssteife Karosserie, eine sportliche Fahrwerksabstimmung und kraftvolle Motoren generieren ein intensives und die Dynamik betonendes Fahrerlebnis. Der funktional gestaltete Innenraum bietet clevere Detaillösungen. Trotz der kompakten Abmessungen erfüllt der Volvo C30 in jeder Beziehung den typischen Premiumanspruch der Marke. Dies betrifft nicht nur die Anmutung und den Qualitätseindruck, sondern ebenso die Bereiche Fahrdynamik und Funktionalität.

Handlich, sportlich und fahraktiv

Seine kompakten Dimensionen machen den Volvo C30 auch im engen Stadtverkehr beweglich und leicht manövrierbar. Bei der Entwicklung indes galten die gleichen Vorgaben wie bei den größeren Volvo Modellen. Dazu gehört eine sehr torsionssteife Karosserie, die in Verbindung mit der breiten Spur und dem relativ langen Radstand spontane Reaktionen und eine hohe Fahrstabilität begünstigt.

Unverwechselbares, skandinavisch inspiriertes Design

Einen ersten Vorgeschmack auf den neuen Volvo C30 gab es bereits im Jahr 2001 mit der Vorstellung des Volvo SCC (Safety Concept Car). Sehr viel näher an der endgültigen Serienversion zeigte sich Anfang 2006 die Designstudie des Volvo C30 auf der Detroit Motorshow.

In seiner endgültigen Form präsentiert sich der Volvo C30 nun sportlich, kompakt und kraftvoll. Die dynamische Front mit den schräg ansetzenden Scheinwerfern, der breite Kühlergrill, die Seitenansicht mit den ausgeprägten Radhäusern, kontrastierenden Materialien und einem Seitenfenster-Layout, in dem Stilelemente aus dem Sportbootdesign erkennbar sind, sorgen für unverwechselbare Proportionen. Ebenso markant und unverwechselbar zeigt sich das Heck: Eine nach hinten abfallende Dachkontur mit seitlichen Einzügen, kraftvoll gerundete Schulterpartien, hufeisenförmige Rückleuchten und eine gläserne Heckklappe setzen die charakteristischen Akzente.

Styling für Individualisten

Da in der avisierten Zielgruppe die Personalisierung des eigenen Fahrzeugs heute eine immer größere Rolle spielt, bietet der schwedische Hersteller für den Volvo C30 ein Karosserie-Kit an, das sowohl an die jeweilige Außenfarbe angepasst ist, als auch in verschiedenen Zweiton-Lackierungen zur Verfügung steht und sich darüber hinaus auf Wunsch mit einem Sport-Fahrwerk und großformatigen 18-Zoll-Rädern kombinieren lässt.

Großzügiges Platzangebot für vier Erwachsene

Dank eines Packagings mit zwei Einzelsitzen im Fond sowie großzügiger Kopf- und Kniefreiheit offeriert der Volvo C30 komfortable Platzverhältnisse für vier Personen. Die beiden Rücksitze sind leicht zur Fahrzeugmitte hin versetzt und unterstützen damit nicht nur die Großzügigkeit des Raumeindrucks, sondern verbessern auch die Sicht nach vorn und die Kommunikation zwischen vorderer und hinterer Sitzreihe. Von hinten betrachtet gewährt der Freiraum zwischen den Sitzen einen ungestörten Blick auf die filigranen und fließenden Formen des Cockpits.

Das Innenraum-Design des Volvo C30 verbindet klassische Elemente der Formgebung mit innovativen Ideen. Es ist geprägt durch die für Volvo typische hochwertige Anmutung von Formen und Materialien, seine überzeugende Funktionalität, aber auch die Gestaltung und Anordnung der Bedienungselemente für Audio-, Telefon- und Klimatisierungsanlage. Blickfang des Cockpits ist eine quasi frei schwebende Mittelkonsole.

Große Auswahl bei der Individualisierung des Innenraums

Auch bei der Gestaltung des Interieurs gibt es eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten. So erlaubt beispielsweise schon die Basisausstattung die Wahl zwischen den Polsterfarben Blau, Rot und Schwarz. Auf Wunsch ist sogar roter Teppichboden erhältlich.

Die Einlagen der Mittelkonsole sind in drei unterschiedlichen Varianten lieferbar. Völlig neu ist dabei die Variante Virtual White, die auch bei den Türeinsätzen verwendet wird. Ebenso ausdrucksstark präsentiert sich die Aluminium-Ausführung. Darüber hinaus stehen unter anderem ein Sport-Lederlenkrad und ein Sportschalthebel mit Aluminiumeinlagen zur Wahl.

Durchdachte Funktionen sorgen für Komfort und Variabilität

Trotz seiner kompakten Karosserie bietet der Volvo C30 vier erwachsenen Personen ein angenehmes Raumgefühl mit großzügigen Platzverhältnissen. Das ergonomische Design der Vordersitze fördert eine entspannte, langstreckentaugliche Körperhaltung, der Fondzugang gestaltet sich dank einer praktischen Verstellmechanik und der einstiegsfreundlichen Form und Anordnung der B-Säulen mühelos.

Ungewohnt komfortabel für diese Fahrzeugklasse geht es auch im Fond zu. Die Rückbank besteht aus zwei Einzelsitzen, deren leichter Versatz in Richtung Fahrzeugmitte nicht nur Bewegungsfreiheit, sondern auch zusätzliche Stauraumreserven in den Seitenwänden schafft. Die gläserne Heckklappe des Volvo C30 gibt eine große Beladungsöffnung frei und ermöglicht freien Zugang zum Gepäckabteil.

Bestmöglicher Insassenschutz durch innovative Sicherheitstechnik

Die Basis für die Präzision und die Fahrfreude, die der Volvo C30 vermittelt, liegt in seinem stabilen und leicht kontrollierbaren Handling. Die Reaktionen des Volvo C30 sind spontan, aber jederzeit vorhersehbar. Zudem geben diese Eigenschaften dem Fahrer in unerwarteten Grenzsituationen Souveränität und Sicherheit.

Ebenso sicherheitsrelevant wie die Handling-Charakteristik ist eine freie Sicht über Fahrzeug und Verkehrsgeschehen. Beim Volvo C30 trägt dazu die Geometrie der Seitenverglasung maßgeblich bei, die aus jeder Sitzposition einen nahezu ungestörten Rundumblick gewährt. Die Einwärtskrümmung der hinteren Seitenscheiben und die einzigartige Glasheckklappe ermöglichen zudem eine gute Übersicht nach hinten, während die sich verjüngenden B-Säulen bei Spurwechseln oder beim Rangieren den Schulterblick zwischen Seitenwand und Kopfstütze erleichtern. Auch der Sichtbereich der Fondpassagiere profitiert von der geschickten Flächen- und Raumaufteilung.

Fortschrittliche Assistenzsysteme erhöhen die aktive Sicherheit

Zur anspruchsvollen Serienausstattung des sportlichen Kompaktmodells zählt unter anderem das elektronische Assistenzsystem IDIS (Intelligent Driver Information System), das über Fahrereingaben wie Lenkrad-, Brems- und Gaspedalbewegungen oder Blinkerbetätigung die momentane Verkehrssituation und damit die Fahrerbeanspruchung erfasst. Bei Bedarf – beispielsweise beim überholen, Ausweichen oder Bremsen – hält IDIS Sekundärinformationen wie Bordcomputer-Mitteilungen oder eingehende Anrufe kurzzeitig zurück und hilft dem Fahrer dadurch, seine volle Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen richten zu können, bis sich die jeweilige Situation wieder normalisiert hat.

Elektronischer Schulterblick: BLIS eliminiert den toten Winkel

Unfälle bereits im Vorfeld zu verhindern, gehört zu den erklärten Zielen der Volvo Sicherheits-Experten. Als weltweit erstes Fahrzeug in diesem Segment kann der neue Volvo C30 optional mit BLIS, einem Warnsystem zur Überwachung des toten Winkels, ausgerüstet werden. BLIS (Blind Spot Information System) warnt vor Fahrzeugen, die sich auf einer parallelen Fahrspur im so genannten toten Winkel befinden. Dazu sind unterhalb der beiden Außenspiegel Infrarot-Kameras installiert, die einen Bereich von bis zu 9,5 Metern hinter sowie bis zu drei Metern neben dem Fahrzeug erfassen. Sobald dort ein anderes Fahrzeug erscheint, erstrahlt eine rote Warnleuchte im Spiegeldreieck hinter der A-Säule, die auf die Gefahr hinweist. Das BLIS reagiert nur auf Situationen, die eine tatsächliche Gefährdung darstellen könnten. Fahrzeuge, die um mehr als 20 km/h langsamer oder um mehr als 70 km/h schneller sind als das eigene, werden von den Kameras ignoriert. BLIS arbeitet sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit mit der gleichen Zuverlässigkeit und kann bedarfsweise deaktiviert werden. Beim erneuten Start des Fahrzeugs nimmt es den Betrieb automatisch wieder auf.

Patentierte Karosseriestruktur mit hoher passiver Sicherheit

Obwohl der Volvo C30 22 Zentimeter kürzer ist als ein Volvo S40 und über eine gläserne Heckklappe verfügt, bietet er im Kollisionsfall -- auch rückwärtig -- die gleiche passive Sicherheit wie der Volvo S40. Seine Sicherheitsstruktur gewährleistet, dass der Abbau der eingeleiteten Aufprallenergie und die Deformation der Karosserie kontrolliert ablaufen.

Ein sorgsam aufeinander abgestimmtes System von Knautschzonen, Quer- und Längsträgern sorgt dafär, dass die bei einem Unfall auftretenden Kräfte in kontrollierter Form umgelenkt und absorbiert werden, bevor sie die Fahrgastzelle erreichen können. Weil dafür bei einem kompakten Fahrzeug weniger Raum zur Verfügung steht, wurde für den Volvo C30 die patentierte Frontstruktur der Volvo Modelle S40 und V50 übernommen. Die Deformationszone des Volvo C30 besteht aus vier Bereichen, in denen Stahl von unterschiedlicher Festigkeit zum Einsatz kommt. Auf diese Weise werden die bei einer Kollision auftretenden Verformungen kontrolliert gesteuert. Dabei nehmen die äußeren Zonen den größten Teil der Aufprallenergie auf, die in unmittelbarer Nähe zum Fahrgastraum eingesetzten Materialien lassen dagegen zum Schutz des Innenraums deutlich geringere Verformungen zu.

Neben den unterschiedlichen Härtegraden der verwendeten Stahlsorten vorne und hinten sorgt auch die durchdachte Anordnung der Seiten- und Querträger für eine effiziente Absorbierung der Aufprallkräfte bei Front-, Heck- und Seitenkollisionen. Der vordere Stoßfänger ist mit einem extrem steifen Querträger aus Borstahl ausgestattet, so genannte Crash-Boxen verbinden ihn mit den Längsträgern der Karosserie. Diese Verbindungselemente nehmen die Aufprallenergie bei einer Kollision mit geringer Geschwindigkeit auf, ohne dass der Rest der Karosserie beschädigt wird. Bei stärkeren Aufprallkräften nimmt der aus hochfestem Stahl bestehende untere Teil der Seitenträger einen Großteil der Energie auf. Die oberen Seitenträger bieten besonderen Schutz bei einem Aufprall auf eine Lkw-Plattform oder ähnliche Hindernisse. Als zusätzliche Barriere und Schutzzone schirmt der äußere Trägerbereich den Fahrgastraum ab. Damit wird die Gefahr, dass die Räder in den Fahrgastraum eindringen, minimiert. Darüber hinaus verbindet ein steifer Querträger die A-Säulen der Karosserie mit den unteren Seitenträgern. Sie sind auf beiden Seiten als besonders feste Drei-Punkt-Versteifung ausgeführt.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie sich gelungenes Design, gesteigerter Komfort und optimierte Sicherheit kombinieren lassen, liefert der Seitenaufprallschutz. Die attraktiven Proportionen des Volvo C30 sorgen nicht nur für optische Reize. Schon bei der Entwicklung wurden die daraus resultierenden Möglichkeiten zur Verbesserung des Insassenschutzes berücksichtigt. Denn die großzügigen Innenraummaße sorgen nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für verbesserte Sicherheit. Zu diesem Zweck wurde das bewährte Seitenaufprall-Schutzsystem SIPS (Side Impact Protection System) auf die modellspezifischen Erfordernisse des kompakten Sportkombis abgestimmt. Die seitlichen Schutzelemente umfassen unter anderem einen verstärkten Rohrquerträger zwischen den A-Säulen, einen Diagonaltr&aml;ger aus hochfestem Stahl in den Türen sowie besonders verstärkte B-Säulen. Auf diese Weise gelang es den Konstrukteuren, für den Volvo C30 einen Seitenaufprallschutz auf dem Niveau der größeren Modelle wie etwa dem Volvo S60 und dem Volvo V70 zu gewährleisten.

Quer eingebaute Motoren erhöhen Schutzfunktion

Neben dem Aufbau der Karosserieelemente, der Struktur von Längs- und Querträgern sowie der Anordnung der Knautschzonen wurden auch die Anbindung der Fahrwerkselemente sowie die Positionierung der Motoren auf höchstmöglichen Insassenschutz ausgerichtet. Die im Volvo C30 verwendeten Antriebseinheiten zeichnen sich durch eine besonders kompakte Bauweise aus. Da sie zudem vorne querliegend eingebaut werden, ergibt sich eine größere Distanz zwischen Motor- und Fahrgastraum. Im Falle einer Kollision sorgt allein diese Maßnahme für zusätzliche Sicherheitsreserven. Der Motor des Volvo C30 kann bei einem Unfall um bis zu 150 Millimeter nach hinten gedrückt werden, bevor das Kurbelgehäuse an den Querträger vor der Fahrgastzelle stößt.

Ähnlich wie bei den größeren Modellen von Volvo wurde auch für den kompakten Volvo C30 ein Sicherheitssystem konzipiert, das die Auswirkungen einer Kollision auf die unterschiedlichsten Fahrzeugkomponenten ebenso berücksichtigt wie das Zusammenspiel aller Schutzelemente. So verfügt der Volvo C30 beispielsweise über eine um 140 Millimeter deformierbare Lenksäule, die sich bei einem Frontalaufprall horizontal bewegt und auf diese Weise eine optimale Positionierung des Airbags sicherstellt. Beide vorderen Airbags verfügen über ein zweistufiges Auslösesystem. Zur Reduzierung des Verletzungsrisikos tragen auch die bei einem Aufprall umklappenden Pedale bei.

Eine weitere Herausforderung, der sich die Ingenieure im Volvo Safety Centre in Göteborg annahmen, betrifft die Verbesserung des Unfallschutzes für Fußgänger und Radfahrer. Die Frontstruktur des Volvo C30 fördert nicht nur die Sicherheit der Insassen, sondern minimiert auch das Verletzungsrisiko schwächerer Verkehrsteilnehmer. Bei der Gestaltung von Stoßfängern, Scheinwerfereinheiten und Motorhaube wurde darauf hingewirkt, dass im Kollisionsbereich weiche Formen und nachgiebige Materialien dominieren. Dieses so genannte Soft-Nose-Prinzip sorgt dafür, dass der Aufprall auf besonders harte Materialien oder scharfe Kanten am Fahrzeug verhindert wird. Auf diese Weise betreibt Volvo eine Form der Vorsorge, die deutlich über den üblichen Insassen-Unfallschutz hinausgeht.

Fahrwerk: Dynamik und Sicherheit in jeder Situation

Der neue Volvo C30 wurde mit dem Ziel entwickelt, dem Fahrer ein sportliches Fahrerlebnis ohne Abstriche beim Komfort zu bieten. Dazu wurden technische Merkmale anderer Volvo Modelle wie der Frontantrieb oder die bewährte Fahrwerkskonstruktion mit Einzelradaufhängungen rundum übernommen. Die McPherson-Konstruktion vorn spricht schnell und sensibel an und sorgt so für sportlich-präzise Fahreigenschaften. Die Multilink-Radaufhängung hinten trägt zum agilen, aber dennoch vorhersehbar stabilen Fahrverhalten bei. Die Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control) gehört zur Serienausstattung des Volvo C30, erhöht die Fahrstabilität, korrigiert eventuelle Ausbruchtendenzen des Fahrzeugs im Grenzbereich und bremst das Fahrzeug bei Bedarf gezielt ab. Die feinfühlige Lenkung arbeitet elektrohydraulisch und vermittelt dem Fahrer ein präzises, direktes Lenkgefühl und trägt damit zu einer guten Fahrzeugbeherrschung bei. Die ausgeglichene Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse schafft die notwendige Fahrzeugbalance für reaktionsschnelles, präzises Lenkverhalten und stabile Fahreigenschaften. Optional sind ein noch konsequenter in Richtung Dynamik ausgelegtes Fahrwerk sowie ein tiefergelegtes Sportfahrwerk erhältlich. Außerdem sind verschiedene Leichtmetallräder der Formate 15 bis 18 Zoll verfügbar.

Vielseitige Palette modernster Benzin- und Dieselmotoren

Das Antriebsprogramm des Volvo C30 umfasst Vier- und Fünfzylinder- Benzin- und Dieselmotoren mit einer Hubraumspanne von 1,6 bis 2,5 Liter. Durch die sportliche Abstimmung und das vergleichsweise niedrige Leergewicht zeigt das Auto schon in der 1,6-Liter-Basisversion eine deutlich spürbare sportliche Charakteristik. Sämtliche Triebwerke operieren mit Vierventiltechnik und zwei obenliegenden Nockenwellen, sprechen spontan an und zeichnen sich durch Drehfreude aus.

Die Motoren können dank einer äußerst kompakten Bauweise vorne quer installiert werden. Sie erlauben dadurch eine maximale Raumausnutzung für die Fahrgastzelle und zugleich ein Höchstmaß an passiver Sicherheit. Turbotechnologie bei der T5 Benzinerversion und allen Dieseltriebwerken garantiert hohe Effizienz und eine leistungsbetonte Charakteristik. Sechsgang-Schaltgetriebe gehören in den Versionen T5 und 2.0D zur Serienausstattung. Ein Fünfstufen-Automatikgetriebe mit Geartronic-Funktion ist für die Fünfzylinder-Benzinmotoren optional lieferbar. Bei der 180 PS leistenden D5 Dieselvariante gehört es zur Serienausstattung. Sämtliche Dieselversionen sind mit einem serienmäßigen Rußpartikelfilter ausgestattet. Sie erfüllen ebenso wie die Benzin-Aggregate durchweg die Euro 4-Norm.

Einstiegsversion bei den Benzinern ist der Volvo C30 1.6 mit einem 100 PS (74 kW) starken Vierzylindermotor und einem maximalen Drehmoment von 150 Nm bei 4.000 U/min. Damit beschleunigt der Zweitürer in 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/ und verbraucht 7,0 Liter auf 100 Kilometer.

Der Volvo C30 1.8 leistet 125 PS (92 kW) und weist ein maximales Drehmoment von 165 Nm bei ebenfalls 4.000 U/min auf. Er schafft den Spurt bis zur 100 km/h-Marke in 10,8 Sekunden, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und verbraucht 7,3 Liter.

Noch etwas dynamischer geht der stärkste Vierzylinder unter den Benzinern zur Sache. Der Volvo C30 2.0 mit 145 PS (107 kW) sprintet dank des maximalen Drehmoments von 185 Nm bei 4.500 U/min in 9,4 Sekunden bis auf Tempo 100, erzielt 210 km/h als Höchstgeschwindigkeit und begnügt sich dennoch ebenfalls mit 7,3 Liter.

Der Volvo C30 2.4i verfügt über einen Fünfzylinder-Saugmotor mit 170 PS (125 kW) und einem maximalen Drehmoment von 230 Nm bei 4.400 U/min. In nur 8,1 Sekunden erreicht er aus dem Stand 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Der Gesamtverbrauch fällt mit 8,4 Litern auf 100 Kilometer dennoch moderat aus.

Auf besonders hohem Drehmomentniveau (320 Nm von 1.500 bis 4.800 U/min) mit einem nahezu konstanten Verlauf über das gesamte Drehzahlband operiert die Topversion Volvo C30 T5 mit Niederdruck-Turboaufladung. Diese Motorvariante mit 220 PS (162 kW) überzeugt durch ausgeprägtes Temperament und sehr sportliche Fahrleistungen. Der Volvo C30 T5 beschleunigt in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der Vortrieb endet erst bei der Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und der Gesamtverbrauch liegt bei 8,7 Litern.

Der kleinste Dieselmotor hat vier Zylinder, einen Hubraum von 1,6 Liter und leistet 109 PS (80 kW). Das beachtliche Drehmoment von 240 Nm liegt bereits bei 1.750 U/min an. Damit beschleunigt der Volvo C30 1.6D in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h und ist mit seinem Gesamtverbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometer mit der sparsamste Volvo der gesamten Produktpalette.

Eine Stufe höher rangiert der zweite Vierzylinder-Turbodiesel mit 136 PS (100 kW) und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm bei 2.000 U/min. Der Volvo C30 2.0D hat bereits nach 9,4 Sekunden die 100 km/h-Marke erreicht, erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und begnügt sich dennoch mit 5,7 Litern auf 100 Kilometer.

Eine Klasse für sich ist der besonders laufruhige und durchzugsstarke Fünfzylinder-Turbodiesel im Volvo C30 D5, der zunächst ausschließlich mit einem adaptiven Fünfgang-Automatikgetriebe angeboten wird. Das maximale Drehmoment von 350 Nm liegt zwischen 1.750 und 3.250 U/min an. Der Spurt auf 100 km/h ist in nur 8,4 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h und der Gesamtverbrauch 6,9 Liter auf 100 Kilometer.

Ausstattung auf Premium-Niveau

Eine Klimaanlage inklusive Pollenfilter gehört zum Serienstandard aller Volvo C30 Modelle. Ab der Ausstattungslinie Kinetic gehört eine Klimaautomatik zum Serienumfang, die die Innenraumtemperatur unabhängig von der Außentemperatur konstant hält und eine getrennte Regelung zwischen Fahrer- und Beifahrerseite erlaubt. Die Klimaautomatik beinhaltet zudem das Innenraum-Luftqualitätssystem, das den Kohlenmonoxidgehalt der einströmenden Außenluft kontinuierlich misst und im Falle einer Überhöhung die Ausströmdüsen automatisch schließt. Ein Aktivkohlefilter hält zudem Staub, Abgaspartikel und Pollen von den Reisenden fern.

Audiosysteme für Musikgenießer

Die Audiosysteme für den Volvo C30 basieren auf den gleichen fortschrittlichen Technologien wie die der größeren Modelle und gehören zu den besten der Welt, die ab Werk erhältlich sind. Mit den breiten Türen und den tiefen Seitenteilen im Fond bietet das Fahrzeug exzellente Voraus-setzungen für außergewöhnliche Soundqualität und eine kraftvolle Basswiedergabe.

Zur Wahl stehen drei Soundanlagen:

  • Performance Sound mit 4 x 20 Watt-Verstärker und vier Lautsprechern
  • High Performance mit 4 x 40 Watt-Verstärker und acht Lautsprechern sowie
  • Premium Sound mit Klasse D-Digitalverstärker, (ICE Power-Technologie von Alpine),5 x 130 Watt Leistung, Dolby® Surround Pro Logic II-Technologie und zehn Lautsprechern von Dynaudio®.

High Performance und Premium Sound sind zudem in der Lage, Audio-CDs mit Musikdateien im MP3- und WMA-Format abzuspielen. Beide Systeme verfügen außerdem über einen separaten Aux-Anschluss, an den externe elektronische Geräte wie beispielsweise mobile MP3-Player angeschlossen werden können.

Sportliches Kompaktmodell für Individualisten mit urbanem Lebensstil

Mit dem Volvo C30 debütiert der schwedische Automobilhersteller im Premiumbereich des Kompaktsegments. Das unverwechselbare Design des viersitzigen Zweitürers mit der gläsernen Heckklappe bietet einer anspruchsvollen Klientel die Möglichkeit, auch in dieser Fahrzeugklasse ausgeprägte Individualität und einen persönlichen Lebensstil auszudrücken.

Die Zielgruppe des Volvo C30 sind junge, urban geprägte Singles und Paare – eine Klientel, die emotionales Design und aktive Fahreigenschaften bevorzugt. Während der Entwicklung des Fahrzeugs hatte Volvo in mehreren europäischen Ländern Kundenbefragungen durchgeführt. Vor allem jüngere, karriereorientierte Menschen aus städtischen Umfeldern wurden eingeladen, Design und Technik des Volvo C30 zu beurteilen. Die Ergebnisse bestätigten, dass Volvo mit dem Volvo C30 Projekt die richtige Richtung eingeschlagen hatte.

Im Blickpunkt standen vor allem Singles und kinderlose Paare, die ihr Fahrzeug nicht allein als Transportmittel, sondern als einen Teil ihres aktiven, design- und markenorientierten Lebensstils sehen und dabei die gleichen Auswahlkriterien ansetzen wie bei Kleidung, Möbeln und anspruchsvoller Unterhaltungselektronik.

Diese Menschen bewegen sich nach Erkenntnissen der Marktforscher meist zwischen ihrem Wohnsitz, Büro, Meetings, dem Sportklub und bevorzugten Locations in der Stadt. In der Regel sind sie allein oder zu zweit im Fahrzeug. Diese Klientel legt Wert auf ansprechendes Design und dynamische Fahreigenschaften. Das ist weniger eine Frage des Alters als vielmehr eines aktiven Lebensstils. Volvo erwartet, dass neben der Kernzielgruppe ein beachtlicher Teil des Volumens auf so genannte Empty Nesters entfällt. Der Volvo C30 eignet sich jedoch auch als Zweitwagen für Familien mit Kindern.

Absatzziel 65.000 Einheiten pro Jahr

Seine offizielle Publikumspremiere gibt der Volvo C30 auf der Pariser Motorshow im September 2006, die Produktion startet Ende des Jahres. Als Absatzziel sind 65.000 Fahrzeuge pro Jahr definiert, drei Viertel davon sollen auf die europäischen Märkte entfallen. Die wichtigsten Verkaufsregionen sind Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Frankreich, Schweden und die Niederlande.

Der Volvo C30 positioniert sich in einem Segment, in dem Volvo erstmals aktiv wird und soll zu drei Vierteln seines Verkaufsvolumens potentielle Kunden überzeugen, die bisher nicht Volvo gefahren sind.


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