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Thema: Neuheiten


Das neue Ford Focus Coupé-Cabriolet ab Spätherbst im Handel

Ford Focus Coupé-CabrioletDas neue Ford Focus Coupé-Cabriolet bereichert die erfolgreiche Ford Focus-Modellfamilie um ein attraktives, elegantes Glanzlicht mit italienischem Flair: Mit dem viersitzigen Coupé-Cabriolet, das gemeinsam mit den italienischen Spezialisten von Pininfarina S.p.A. entwickelt wurde, kann die allgemein anerkannte Fahrqualität der Ford Focus erstmals auch "open air" erlebt werden. Gleichzeitig garantiert das zweiteilige, voll versenkbare Stahlfaltdach nicht nur Komfort, Stabilität und ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit zu jeder Jahreszeit – es verleiht dem Fahrzeug im geöffneten wie im geschlossenen Zustand eine aufregende und hochklassige Optik. Damit stellt das elegante Coupé-Cabriolet gemeinsam mit dem Focus ST die neue Doppelspitze der Produktfamilie dar.

Zudem punktet das Ford Focus Coupé-Cabriolet mit seiner Alltagstauglichkeit. So bietet der Gepäckraum bei geschlossenem Dach mit einem Ladevolumen von 534 Liter einen absoluten Klassenbestwert, und die verbleibenden 248 Liter im Cabrio-Modus verdeutlichen, wie kompakt sich das zusammenklappbare Metalldach im Gepäckraum verstauen lässt – auch hier bietet kein Wettbewerber im Segment mehr, und zwar unabhängig von der Anzahl der verwendeten Dachsegmente.

Ford Focus Coupé-CabrioletDas Ford Focus Coupé-Cabriolet basiert auf der Fahrzeug-Studie "Focus Vignale Concept", die auf dem Pariser Automobilsalon 2004 für Furore sorgte. Die durch den Messeauftritt ausgelösten Reaktionen der Öffentlichkeit und der Fachpresse haben Ford bereits im November 2004 dazu bewogen, die Weiterentwicklung des "Focus Vignale Concept" in ein Serienfahrzeug zu beschließen und voran zu treiben. Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Pininfarina S.p.A. kann sich in der Tat sehen lassen: In nur 20 Monaten wurde ein aufregendes Faltdach-Coupé realisiert, das der eleganten Linienführung des Konzeptfahrzeuges treu bleibt und stets gleichzeitig eine ausgesprochen sportliche Figur abgibt. Ausgangspunkt der Designentwicklung war es, im ersten Schritt ein besonders elegantes Coupé zu entwerfen, das dann mittels der mühelosen und unproblematischen Technologie eines faltbaren Metalldaches innerhalb von nur 29 Sekunden in ein dynamisches Cabriolet verwandelt werden kann.

Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Bereich der schlanken, hinteren Dachholme zu, die in einem feinen, gleichmäßigen Schwung vor dem Gepäckraumdeckel münden. Dieser trägt durch seine Gestaltung zur gelungenen Formensprache des Gesamtfahrzeuges bei: Er verfügt über eine zum Heck hin abfallende Linie, die der gesamten Heckpartie in der Seitenansicht eine für diese Fahrzeuggattung ungewöhnlich elegante und dynamische Anmutung verleiht – und zwar im geschlossenen wie im geöffneten Zustand. Die absolut eigenständige Heckansicht mit italienischem Flair ist geprägt durch die großflächig gestalteten Heckleuchten und die breite Chromleiste. Im Zusammenspiel mit dem individuell gestalteten vorderen Stoßfänger und der klaren Seitenlinie mit den charakteristischen, stark betonten Radläufen entsteht der sehr elegante und hochwertige Design-Auftritt des Ford Focus Coupé-Cabriolet.

Der Frischluft-Diesel: 2,0 Liter Duratorq TDCi mit Dieselpartikelfilter

Ford Focus Coupé-CabrioletAls Ford im Jahr 1995 mit dem Ford Escort TD Cabriolet als einer der ersten Hersteller weltweit einen "Offenen" mit Dieselantrieb auf den Markt brachte, war die Skepsis und die Zahl der Vorurteile zunächst groß. Umso größer war das Erstaunen vieler Kunden und auch Medienvertreter bei ersten Testfahrten: Mit den System-immanent vorhandenen Drehmomentreserven passte der Selbstzünder vorzüglich ins Cabrio und ermunterte zum entspannten "Cruisen".

Das neue Ford Focus Coupé-Cabriolet verdeutlicht bereits auf den ersten gefahrenen Metern, wie perfekt diese Kombination heute funktionieren kann: Der 100 kW (136 PS) starke 2,0 Liter Duratorq TDCi präsentiert sich als perfekter Cabrio-Antrieb. Der im Rahmen des Dieselmotoren-Joint-Ventures mit PSA Peugeot-Citroën entwickelte Selbstzünder bietet einen extrem gleichmäßigen und fülligen Drehmoment-Verlauf, der in einem Spitzenwert von 320 Nm bei bereits 2.000/min gipfelt. Erreicht wird diese Charakteristik durch ein gekonnt abgestimmtes Zusammenspiel verschiedener Hightech- Komponenten. So sorgen eine Common-Rail-Einspritzanlage der neuesten Generation mit 1.600 bar Einspritzdruck und piezogesteuerten Einspritzventilen, ein Garrett-Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie und Ladeluftkühlung sowie natürlich die Vierventiltechnik für stets optimale Befüllung der Brennräume bei gleichfalls bestmöglicher Verwirbelung des Luft-Kraftstoffgemisches.

Das Ergebnis des Zusammenspiels lässt sich auch am so genannten spezifischen Mitteldruck ablesen, der als rechnerische Größe unter Einbeziehung von Drehmoment und Hubraum die Effizienz des Motors beschreibt: Liefert der 2,0 Liter Duratorq TDCi unter Berücksichtigung des nominellen maximalen Drehmomentes von 320 Nm bereits einen spezifischen Mitteldruck von 19,3 bar, so steigt dieser Wert unter Volllast im zeitlich beschränkten Overboost-Modus sogar auf 340 Nm und 21 bar.

Gemeinhin gelten Dieselmotoren mit einem hohen spezifischen Mitteldruck als sehr sparsam. Auch diesbezüglich wartet der 2,0 Liter Duratorq TDCi mit einer Bestätigung der Regel auf: So ist für das Ford Focus Coupé-Cabriolet mit diesem Triebwerk nach ECENorm ein Durchschnittsverbrauch von 5,9 Litern auf 100 Kilometer homologiert worden.

Ford Focus Coupé-CabrioletDabei beeindruckt auch das Abgasverhalten des Motors, der dank sauberer Verbrennungsstrategie, Oxidationskatalysator und elektronisch gesteuerter Abgasrückführung bereits ohne den serienmäßigen Dieselpartikelfilter die Grenzwerte der strengen Euro4-Norm deutlich unterschreiten würde. Und damit bei alledem auch das Geräusch- und Vibrationsverhalten zum entspannten Cabrio-Fahren passt, wurde das Triebwerk, das über einen besonders steif ausgelegten Grauguss-Block mit hoher innerer Dämpfung verfügt, mit sauber abgestimmten Lagern in die neue Karosserie eingefügt und auf deren Eigenresonanz abgestimmt. Das ebenfalls zum Einsatz kommende Zweimassen-Schwungrad unterdrückt wirksam ein "Getrieberasseln". So gerüstet präsentiert sich der 2,0 Liter Duratorq TDCi als ein idealer Cabrio-Diesel: Ruhig und kultiviert, drehmomentstark und gelassen, sparsam und dank Dieselpartikelfilter sauber.

Der drehmomentstarke 2,0 Liter Duratorq TDCi wird mit dem Ford-Getrag MMT6 Getriebe verblockt. Dieses kompakt bauende Sechsgang-Schaltgetriebe mit zwei Ausgleichswellen bietet mit seiner Stufung und dem mit 0,711:1 lang übersetzten sechsten Gang optimale Voraussetzungen dafür, das Drehmomentpotenzial des Selbstzünders besonders effizient auf die Straße zu übertragen. Auch dies stellt einen wichtigen Beitrag zum geringen Kraftstoffverbrauch dieser Motor-Getriebe-Kombination dar.

Die sportliche Alternative: 2,0 Liter Duratec

Die sportliche Benziner-Alternative zum 2,0 Liter Duratorq TDCi stellt der bewährte 2,0 Liter Duratec dar. Der gewichtsoptimiert entwickelte Motor wird komplett aus Aluminium-Legierungen hergestellt und hilft so mit, eine günstige Gewichtsbilanz zwischen Vorder- und Hinterachse herzustellen und natürlich Kraftstoff zu sparen. Der Vierventiler bietet eine Spitzenleistung von 107 kW (145 PS) bei 6.000/min und markiert mit 185 Nm bei 4.500/min einen sehr guten Drehmoment-Spitzenwert für seine Klasse. Dabei sind mindestens 90 Prozent des maximalen Drehmomentwertes permanent im Drehzahlband zwischen 2.200 und 6.000/min verfügbar. Summa summarum bietet das Triebwerk eine sehr harmonische Balance aus Drehfreude und elastischer Drehmoment- Performance.

Seine sportlichen Qualitäten hat dieses Triebwerk bereits in den Ford Focus- und Mondeo- Modellen, aber auch in abgeänderter Form im Fiesta ST unter Beweis gestellt. Für das Ford Focus Coupé-Cabriolet haben die Ford-Ingenieure sich besonderes um die Qualität des Motorensounds gekümmert: Hier kommt ein neu abgestimmtes Auspuffsystem zum Einsatz, das zwar das allgemeine Geräuschniveau des Fahrzeuges nicht erhöht, aber durch ein erhöhtes Volumen des Endschalldämpfers und eine leicht geänderte Führung der Gassäule innerhalb des Dämpfers für einen besonders sonoren und tieffrequenten Klang sorgt. Besonders im Cabrio-Modus sorgt dieses sonore akustische Feedback für zusätzlich Fahrfreude.

Ford Focus Coupé-CabrioletAber außer Fahrfreude und Emotionen sprechen auch ganz harte Fakten eine eindeutige Sprache. So sorgt beim 2,0 Liter Duratec die grundsolide Konstruktion mit dem Antrieb der Doppelnockenwellen über eine Duplexkette und dem lebenslang wartungsfreien Ventiltrieb ohne hydraulischen Ventilspielausgleich für eine überdurchschnittliche Wartungsarmut und Dauerhaltbarkeit. Und auch der Verbrauch spricht für sich: Für das Ford Focus Coupé- Cabriolet mit dem 2,0 Liter Duratec wurde nach ECE-Norm ein Durchschnittsverbrauch von 7,5 Liter Superkraftstoff ermittelt.

Die Kraftübertragung übernimmt bei diesem Motor grundsätzlich das millionenfach bewährte Fünfgang-Schaltgetriebe Ford MTX75, das besonders robust und drehmomentfest ausgelegt ist. Gleichzeitig ist das MTX75 seit jeher für seinen hohen Schaltkomfort und die Präzision der Seilzugführung bekannt, die ihrerseits auch für eine weitere Entkopplung des Fahrzeuges von Vibrationen und Antriebsgeräuschen verantwortlich zeichnet.

Mehr als eine Basismotorisierung: Der 1,6 Liter Duratec

Den Einstieg in die Motorenpalette des Ford Focus Coupé-Cabriolet stellt der europaweit meistverkaufte Focus-Motor dar, nämlich der 1,6 Liter Duratec. Der ungeheure Erfolg dieses 74 kW (100 PS) starken Triebwerks kommt nicht von ungefähr: Es überzeugt durch ausgewogene Harmonie aus Drehfreude und Drehmoment, einem kultivierten Lauf und sparsamem Umgang mit Kraftstoff – eine Kombination, die auch gerade zum offenen Fahren sehr gut passt.

Der Vierventiler sorgt ebenso wie der 2,0 Liter Duratec mit seiner Konzeption als Leichtmetalltriebwerk für eine günstige Gewichtsbilanz – ein Umstand, der gemeinsam mit den reibungsoptimierten Motorenkomponenten und der sauber abgestimmten Einspritzanlage für den geringen Durchschnittsverbrauch von 7,1 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometer nach ECE sorgt. Auch im Hinblick auf das Geräuschverhalten bietet der Motor eine saubere Leistung. Bereits der in das Kurbelgehäuse eingearbeitete Aluminium- Leiterrahmen im Bereich des unteren Kurbelwellen-Lagerblocks verbessert die Steifigkeit des Antriebsstrangs um rund 30 Prozent. Die Ölpumpe wird direkt von der fünffach gelagerten Kurbelwelle angetrieben, während der Nockenwellenantrieb und der Antrieb der Nebenaggregate über besonders leise laufende und langlebige Riemen ausgeführt ist.

Übertragen wird die Motorenleistung durch das Fünfgang-Schaltgetriebe Ford IB5, das sich gerade im Zusammenspiel mit "kleineren" Benzinern optimal bewährt hat. Kleine Abmessungen und ein geringes Eigengewicht bei einem gleichzeitig sehr robusten Aufbau stellen eine solide Grundlage für einen langen problemlosen Betrieb und geringen Kraftstoffverbrauch dar. Gleichzeitig ist das IB5 gerade für seine knackige Schaltpräzision sehr beliebt.


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