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Thema: Info & News


Peugeot und Köln starten Initiative "Elektromobil im Betriebsalltag"

"Elektromobil im Betriebsalltag" – so lautet die Initiative, die Peugeot Deutschland heute gemeinsam mit der Stadt Köln und der Handwerkskammer zu Köln startet. Insgesamt 3 Peugeot Partner Electric kommen im Rahmen der Initiative zum Einsatz: Zwei der vollelektrischen Kleintransporter mit einer Reichweite von bis zu 170 Kilometern (NEDC*) werden für 4 Monate vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen sowie vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik genutzt. Das dritte Fahrzeug steht interessierten Kölner Unternehmen für jeweils eine kostenlose Testwoche zur Verfügung.

Die Initiative ist Teil des Kölner Projektes "SmartCity Cologne". Im Rahmen dieses Projekts für eine "SmartCity" – eine "intelligente Stadt" – haben sich Kölner Unternehmen, Verbände und Behörden zusammengeschlossen, um durch einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Energie auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren (weitere Informationen unter: www.smartcity-cologne.de).

Einsatz in umweltsensiblen Bereichen

Olivier Ferry, Direktor Businesskunden, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen von Peugeot Citroёn Deutschland, übergab heute die beiden Peugeot Partner Electric für die viermonatige Testphase der Kölner Stadtverwaltung an Dr. Barbara Möhlendick, Leiterin der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln, Manfred Kaune, Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen und Werner Becker, Verantwortlicher Grünunterhaltung, Neubau und Technik des gleichen Amtes sowie Jürgen Woermann vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik.

"Der Einsatz von Elektrofahrzeugen kann einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen in Köln leisten, wenn regenerativ erzeugter Strom verwendet wird. Auch Lärm- und Feinstaubbelastungen werden so reduziert", betonte Dr. Barbara Möhlendick. "Die Kölner Stadtverwaltung freut sich daher, durch die gemeinsame Testphase mit Peugeot konkrete Erfahrungen mit E-Kleintransportern in Köln zu sammeln. Wir wollen damit ein klares Signal setzen, auch vor dem Hintergrund der verschärften, seit dem 01. Juli 2014 gültigen EU-Luftqualitätsrichtlinie." Manfred Kaune wies darauf hin, dass dieser Faktor auch beim konkreten Einsatz der Fahrzeuge berücksichtigt werde: "Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen wird den Peugeot Partner Electric bei umweltsensiblen Arbeiten – etwa bei der Kontrolle der 76.000 Straßenbäume in Köln – einsetzen."

Kostenlose Testwoche für Kölner Unternehmen

Olivier Ferry erläuterte den Einsatz des dritten Fahrzeugs: "Peugeot hat seinen Deutschlandsitz seit zwei Jahren in Köln. Als Marke, die viel Wert auf Umwelteffizienz legt, bieten wir Betrieben aus dem Raum Köln die Möglichkeit, den Peugeot Partner Electric jeweils eine Woche kostenlos zu testen und so einen realistischen Eindruck vom Umgang mit einem vollelektrischen Kleintransporter zu gewinnen. Unser Ziel ist es, damit die Kenntnis über Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen zu vertiefen und Hemmschwellen abzubauen." Teilnehmer beantworten nach der Testwoche einen Fragebogen, mit dem sie ihre Erfahrungen schildern und so ihrerseits den weiteren Einsatz von Elektrofahrzeugen in Köln unterstützen.

Projekt interessant für Betriebe mit vielen innerstädtischen Kurzfahrten

In Köln entstehen durch den Verkehr jährlich mehr als 2,6 Millionen Tonnen CO2 – rund ein Drittel der CO2-Emissionen in der Stadt (Quelle: Stadt Köln, Integriertes Klimaschutzkonzept 2012). Dabei könnten Elektromobile für Handwerksbetriebe, aber auch für private und öffentliche Flottenbetreiber in Köln eine umwelteffiziente Alternative sein. Elektroautos passen ideal zu den typischen Fahrrouten des innerstädtischen Verkehrs mit vielen Kurzstrecken. Sie sind umwelteffizient, leise und antriebsstark. Zudem stehen den höheren Anschaffungskosten je nach Einsatz und gewähltem Stromtarif oft geringe Betriebs- und Unterhaltskosten gegenüber (kein Ölwechsel, geringer Bremsverschleiß), die Kfz-Steuer entfällt ebenfalls. Die verschärfte Luftqualitätsrichtlinie der EU begünstigt Elektromobile zusätzlich, da in der Kölner Umweltzone nur noch Fahrzeuge mit grüner Umweltplakette fahren dürfen.

Peugeot Partner Electric besonders für das Handwerk geeignet

Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, sieht das Projekt als eine interessante Maßnahme zur Förderung der Elektromobilität. "Wir unterstützen diese Initiative, die konkret das Handwerk anspricht, sehr gerne. Das Handwerk ist schließlich nicht nur potenzieller Nutzer von Elektrofahrzeugen, sondern es verkauft, wartet und repariert sie auch." Die Handwerkskammer widme sich in der Fort- und Weiterbildung zudem schon seit längerem dem Thema E-Mobilität und biete spezielle Kurse für ihre Kfz-Unternehmen an. Wir werden unsere Unternehmen über die effiziente Nutzung von E-Fahrzeugen und über das gemeinsame Projekt von Peugeot, Stadt Köln und Handwerkskammer informieren, kündigte Dr. Weltrich an.

Mit einer geprüften Reichweite von 170 Kilometern (NEDC*) gehört der Peugeot Partner Electric in puncto Reichweite zur Spitze seines Segments. Da die Batterien unterflur positioniert sind, bleibt der Laderaum ohne Einschränkung erhalten. Er ist damit für das Handwerk besonders gut geeignet. Die Aufladung erfolgt zum Beispiel über Nacht an einer haushaltsüblichen 230-V-Steckdose oder an speziellen Schnellladestationen.

Unternehmen aus dem Raum Köln, die sich für eine Testwoche mit dem Partner Electric interessieren, wenden sich unter dem Betreff "Testwoche Partner Electric" an:

E-Mail: PartnerElectricCologne@peugeot.com oder Telefon: 0221-530 999-39


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