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Thema: Wirtschaft & Handel


Nissan nimmt im Iwaki-Motorenwerk 2. Fertigungsanlage in Betrieb

Im japanischen Nissan Motorenwerk Iwaki wurde jetzt eine zweite Produktionsanlage in Betrieb genommen. Damit erhöht das Werk seine jährliche Fertigungskapazität von 396.000 auf 560.000 Einheiten.

Auf der neuen Produktionslinie laufen Zylinderblöcke für die neue Generation von V6-Motoren aus der erfolgreichen VQ-Serie. Das leistungsstarke, hochmoderne Aggregat wird zunächst im Infiniti G35 verwendet.

Seit Inbetriebnahme im Jahr 1994 wurden im Iwaki-Werk rund 4,45 Millionen Sechszylinder-Motoren mit Hubräumen von 2,0- bis 3,5-Liter hergestellt. Sein Debüt feierte das Aggregat in der zur oberen Mittelklasse zählenden Limousine Maxima. Seitdem wurden insgesamt elf Modelle aus den gehobenen Segmenten, darunter der 350Z und der Murano, mit dem preisgekrönten Aggregat ausgerüstet.

Die Produktionsstätte für den neuen V6-Motor wurde innerhalb nur eines Jahres auf einem 14.700 Quadtratmeter großen Grundstück errichtet. Die Kosten beliefen sich auf rund 66,3 Millionen Euro. Das Iwaki-Motorenwerk umfasst nun eine Gesamtfläche von 201.500 Quadratmetern, davon sind 81.800 Quadratmeter überbaut. Im Werk sind 660 Mitarbeiter beschäftigt.


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