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Thema: Wirtschaft & Handel


Neues Nissan Export-Lager in Thailand

Mit einem neuen Depot als Basis für den Export von Automobilkomponenten setzt Nissan seine weltweite Expansionsstrategie fort. Auf einer Grundfläche von knapp 3.750 Quadratmetern in Laem Chabang etwa 130 Kilometer südöstlich von Bangkok/Thailand werden Autoteile gelagert, die für die weltweiten Nissan Montagewerke bestimmt sind. Der Umsatzwert des jährlichen Exports soll rund 300 Millionen Dollar betragen. Damit wird Thailand nach Japan die zweitgrößte Exportbasis für Nissan Autoteile sein.

„Die thailändische Produktionsqualität hat dank der dort schnell wachsenden Fahrzeugindustrie längst globale Standards erreicht“, sagt Akihiro Ishiwatari, Corporate Vice President der Nissan Versorgungslogistik. „Mit dem neuen Teilelager werden wir unsere Effizienz und somit unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern.“ Ab Januar 2007 werden über das Lager monatlich knapp 1.100 40-Fuß-Container umgeschlagen.

Die Teile werden von der Nissan South East Asia Co., Ltd., bei etwa 90 thailändischen Zulieferern eingekauft. Dazu gehören zum Beispiel Karosserieteile und Dachkomponenten für den Nissan Kompaktwagen Tiida, der unter anderem in Mexiko hergestellt wird.

Mit der Gründung neuer Teiledepots setzt der japanische Automobilhersteller seine Value-Up Strategie konsequent um, wonach die Versorgung der weltweiten Montagewerke mit Teilen und Komponenten aus unterschiedlichen Ländern erfolgen soll. So besteht schon seit längerem ein kleineres Lager in Siam, das Teile für betriebsinterne Zwecke an die Nissan Werke liefert. Im April dieses Jahres wurde zudem bereits in China ein neues Depot gegründet und im August 2007 soll ein weiteres in Indonesien hinzukommen.


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