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Mazda6 (2012) - AutokatalogMazda6 (Modell 2012)Leistung: 107 kW / 145 PS V max: 208 km/h CO2: 129 g/km Preis: Ab 24.990 € Hubraum: 1998 cm3 0-100 km/h: 9,5 s Verbrauch: 5,5 Liter
DieselmotorenDie neuen SKYACTIV-D Dieselmotoren arbeiten mit dem weltweit niedrigsten Verdichtungsverhältnis, was nicht nur für herausragende Effizienz sorgt, sondern auch den Einsatz leichterer Motorkomponenten erlaubte. Denn eine niedrige Verdichtung ist gleichbedeutend mit einer geringeren Belastung für die Motorteile. Der neue, in zwei Leistungsstufen verfügbare 2.2 l SKYACTIV-D ist daher leichter als der Vorgänger 2.2 l MZR-CD und arbeitet dank der niedrigen Verdichtung zudem mit verbesserten Verbrennungsprozessen. Die kleinere Leistungsstufe liefert 110 kW/ 150 PS bei 4.500/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 2.000/min, während die größere Variante 129 kW/ 175 PS Leistung bei 4.500/min und 420 Nm Drehmoment bei 2.000/min produziert. In 7,9 Sekunden sprintet die 129 kW/ 175 PS Limousinen-Version mit Schaltgetriebe von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 223 km/h, bei der Variante mit Automatikgetriebe sind es 8,4 Sekunden und 216 km/h. In der 110 kW/ 150 PS Variante erlaubt der Dieselmotor in der Limousine Werte von 9,1 Sekunden und 211 km/h (Schaltgetriebe) bzw. 9,8 Sekunden und 204 km/h (Automatik). Diese Fahrleistungen sind angesichts der Verbrauchs- und Emissionswerte noch beeindruckender, die ihrerseits von den serienmäßigen Systemen i-stop und i-ELOOP profitieren: 3,9 l/100 km und 104 g/km (110 kW/ 150 PS, Schaltgetriebe), 4,8 l/100 km und 127 g/km (110 kW/ 150 PS, Automatik), 4,5 l/100 km und 119 g/km (129 kW/ 175 PS, Schaltgetriebe), 4,8 l/100 km und 127 g/km (129 kW/ 175 PS, Automatik). Beide SKYACTIV-D Dieselmotoren erfüllen ohne aufwändige Stickoxid-Abgasnachbehandlung die Abgasnorm Euro 6. GetriebeDas neue SKYACTIV-Drive 6-Stufen-Automatikgetriebe verbindet ein höchst komfortables Fahrerlebnis mit dem direkten Schaltgefühl eines manuellen Getriebes. Neue Steuerungstechnologien erlauben eine noch schnellere Reaktion auf Gaspedalbewegungen und eine bessere Kontrolle beim Herunterschalten. Das neue SKYACTIV-MT 6-Gang-Schaltgetriebe verleiht dem neuen Mazda6 das sportliche und direkte Schaltgefühl des legendären Roadsters MX-5. Beide Getriebe sind Mazda Eigenentwicklungen und leisten einen wertvollen Beitrag zur Verringerung von Verbrauch und Emissionen. SKYACTIV-G Benzinmotoren mit Direkteinspritzung
SKYACTIV-D Dieselmotoren
SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe
SKYACTIV-MT Schaltgetriebe
i-ELOOP: BremsenergierückgewinnungDas neue Mazda i-ELOOP arbeitet als weltweit erstes regeneratives Bremssystem seiner Art mit einem Kondensator, um die beim Verzögern des Fahrzeugs gewonnene Energie zu speichern und für den Betrieb der elektrischen Fahrzeugsysteme zu nutzen. Alle SKYACTIV-D Motoren des neuen Mazda6 sind ab Werk mit i-ELOOP ausgestattet, der 121 kW/ 165 PS Benziner verfügt in der höchsten Ausstattung serienmäßig über das System, und der 141 kW/ 192 PS-Benziner ist ebenfalls immer damit bestückt. Die typische Verzögerungsphase eines Fahrzeugs dauert nach Erkenntnissen der Mazda Ingenieure lediglich rund 10 Sekunden oder weniger. Die technischen Nachteile konventioneller Batterien beim Laden und Speichern schränken die Effektivität regenerativer Bremssysteme unter diesen Bedingungen ein. Daher entschied sich Mazda für den Einsatz eines elektrischen Doppelschicht-Kondensators, der innerhalb von nur wenigen Sekunden voll geladen werden kann. Ein effizienter 12-25V Generator erzeugt Elektrizität bei bis zu 25V, bevor er sie zur Speicherung an den elektrischen Doppelschicht-Kondensator schickt. Der DC/DC-Wandler verringert die Spannung von 25V auf 12V, ehe die Energie direkt an die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs wie Klimaanlage und Audiosystem verteilt wird. Überschüssige Energie geht direkt an die Fahrzeugbatterie. Der vollgeladene Kondensator speichert genügend Energie, um die elektrischen Fahrzeugsysteme rund 1 Minute lang zu betreiben. Dies macht i-ELOOP auch zur perfekten Ergänzung für das Start-Stopp-System i-stop: Auch wenn i-stop den Motor neu startet, ist es nicht erForderlich, auf die in der Batterie gespeicherte Energie zurückzugreifen. Im Stop-and-Go-Verkehr wird der Kondensator meistens bereits wieder aufgeladen, bevor er komplett entladen ist. i-ELOOP kann daher den Großteil der für die elektrischen Fahrzeugsysteme benötigten Energie produzieren, während normalerweise ein bestimmter Anteil der Motorleistung allein schon für den Betrieb des Generators aufgewendet werden muss. Insbesondere unter alltäglichen Fahrbedingungen mit diversen elektrischen Verbrauchern kann i-ELOOP daher den Kraftstoffverbrauch signifikant senken. Im europäischen Normverbrauch-Zyklus, der ohne zusätzliche elektrische Verbraucher und ohne den Einsatz der elektrischen Servolenkung auf dem Rollenprüfstand gefahren wird, ist der Nutzen des Systems zwar entsprechend geringer, macht aber die Erreichung geringerer Realverbräuche im Bereich des Normverbrauchs für die Kunden deutlich einfacher. Start-Stopp-System i-stopDie von Mazda entwickelte Start-Stopp-Automatik i-stop gehört in allen Varianten des neuen Mazda6 zur Serienausstattung. Es ist das einzige System seiner Art, das Verbrennungsenergie für den Neustart des Motors nutzt. Dies trägt nicht nur zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei, sondern sorgt auch für einen schnelleren Motorneustart im Vergleich zu konventionellen Systemen: Bei den SKYACTIV-G Benzinmotoren sind es 0,35 Sekunden, bei den SKYACTIV-D Dieselmotoren 0,40 Sekunden (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe). Mit Hilfe einer intelligenten Steuereinheit wird der Motor so ausgeschaltet bzw. abgebremst, dass sich ein Zylinder im Arbeitstakt (Benzinmotoren) bzw. Verdichtungstakt (Dieselmotoren) befindet: Dieser befindet sich dann im jeweils idealen Arbeitstakt für einen Neustart. i-stop steuert und erkennt also schon beim Abstellen, welcher Zylinder sich im richtigen Arbeitstakt für den Neustart befindet. Konventionelle Systeme identifizieren lediglich, welcher Zylinder sich in der korrekten Position befindet, nachdem der elektrische Anlasser die Kurbelwelle für den Neustart in Bewegung gesetzt hat. Daher starten Motoren bei Wettbewerbsmodellen erst während des zweiten Verdichtungstaktes oder Arbeitstaktes. Die Mazda SKYACTIV Motoren starten dagegen praktisch verzögerungsfrei direkt beim ersten Verdichtungs- bzw. Arbeitstaktes des dafür vorab ausgewählten Zylinders. Die elektrischen Fahrzeugsysteme können auch bei ausgeschaltetem Motor weiter genutzt werden. Mehr denn je strebt Mazda mit dem neuen Mazda6 nach dem idealen Ausgleich zweier fundamental unterschiedlicher Eigenschaften: der souveränen und komfortablen Fortbewegung auf der einen Seite und des leichtfüßigen, agilen Handlings auf der anderen Seite. Dazu wurde das erstmals beim CX-5 eingeführte SKYACTIV-Chassis das dem neuen Kompakt-SUV ein beispielloses Pkw-artiges Handling verleiht für den längeren Radstand, das geringere Gewicht, den niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt und die rollwiderstandsoptimierten Reifen des neuen Mazda Top-Modells ausgelegt. Das SKYACTIV Fahrwerk verleiht dem neuen Mazda6 eine außergewöhnliche Agilität in unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen sowie einen stabilen Geradeauslauf bei hohem Tempo. Die Lenkung reagiert gewissenhaft und präzise auf die Lenkbewegungen des Fahrers und liefert eine unverzügliche Rückmeldung zum Fahrbahnzustand. Die sanft ansteigende Rollbewegung macht ein Nachjustieren der Lenkung in Kurven überflüssig. Zugleich genießen die Insassen unabhängig von der Streckenlänge ein entspanntes und komfortables Fahrerlebnis. Die elektrische Servolenkung bietet dank einer außergewöhnlich direkten Lenkübersetzung von 14,2 hohe Agilität, ohne die Position der Hände am Lenkrad ändern zu müssen. Das macht das Befahren kurviger Strecken vergnüglicher und das Fahren in der Stadt weniger anstrengend. Mehrere Sensoren liefern Daten an das System, um die Sensibilität der Geschwindigkeit anzupassen oder Beeinträchtigungen auf rauer Fahrbahn oder bei hohen Geschwindigkeiten zu unterdrücken. Der größere Nachlaufwinkel an den Vorderrädern trägt ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität bei hohem Tempo bei. Eine zentrale Rolle beim Ausgleich zwischen Agilität und Stabilität spielt die hintere Multilenker-Radaufhängung, die zugleich den hohen Fahrkomfort sicherstellt, der in diesem Segment unverzichtbar ist. Mazda fand die bestmögliche Kombination zwischen den Verbindungspositionen der hinteren Radaufhängung und den Eigenschaften der Lagerbuchsen, um der Hinterachse zusätzliche Traktion zu verschaffen. Dazu wurden die Befestigungen der Stoßdämpfer weiter oben positioniert, um Einwirkungen auf die Radaufhängung zu verringern. Dies verhindert auch ein Anheben des Hecks beim Bremsen. Die hinteren Stoßdämpfer können dank ihrer geneigten Position Vibrationen besser aufnehmen. Zugunsten höherer Steifigkeit und geringeren Gewichts wurden auch die vorderen und hinteren Querträger neu gestaltet. Daher ist das SKYACTIV-Chassis des neuen Mazda6 leichter als das Fahrwerk des aktuellen Modells. Die zusätzliche Fahrwerksstabilität sorgt auch für kürzere Bremswege ein Effekt, zu dem der verkürzte Bremspedalweg und die verbesserte Kühlung der Bremsscheiben ebenfalls beitragen. Im Ergebnis kombiniert der neue Mazda6 Segment-Bestwerte bei den Bremswegen mit gleichmäßiger Bremsleistung und dadurch besserer Kontrolle für den Fahrer. Hochfeste und ultrahochfeste Stahlsorten bieten beide Vorzüge, und daher wurde der Anteil dieser Stähle beim neuen Mazda6 um 20% gegenüber dem aktuellen Modell aufgestockt. Zu den weiteren Maßnahmen gehört die Verwendung einer hochfesten Spritzguss-Schaumfüllung zur Verstärkung von Karosserieverbindungen, die anstelle von strukturellen Trägern zum Einsatz kommt und beispielsweise das Gewicht der Türen um 15% senkt. Selbst das Glas der Windschutzscheibe und der Heckscheibe ist leichter als beim aktuellen Modell. Obwohl der neue Mazda6 deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringt, ist die Verwindungssteifigkeit bei Limousine und Kombi gegenüber der aktuellen Modellgeneration um 30% bzw. 45% gestiegen. Und während es im Innenraum deutlich leiser zugeht, strömt der Fahrtwind noch widerstandsfreier über die Karosserie und unter dem Unterboden entlang. Ergebnis: Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,26 für die Limousine und 0,28 für den Kombi setzt der neue Mazda6 Maßstäbe in Sachen Aerodynamik. Während eine leichtere und glattere Karosserie gut ist für Fahrstabilität und Effizienz beides Eckpunkte des Mazda Zoom-Zoom Nachhaltigkeitsprogramms , ist eine steifere Karosserie natürlich sicherer. Strukturelle Modifikationen zur Verteilung und zum Abbau von Aufprallenergie entlang definierter Lastpfade sowie die größtenteils durchgängige Karosseriestruktur heben zusammen mit der höheren Steifigkeit die Crash-Sicherheit des neuen Mazda6 auf ein noch höheres Niveau. Fahrwerk und KarosserieDas typische Zoom-Zoom Fahrvergnügen entsteht vor allem auf kurvigen Strecken: beim Anbremsen vor einer Kurve, beim Durchfahren der Kurve und beim Herausbeschleunigen. Es ist exakt dieses Fahrerlebnis, das die Mazda Ingenieure, die mit der Entwicklung des SKYACTIV-Chassis und der SKYACTIV-Body Karosserie für den neuen Mazda6 betraut waren, so begeisternd wie möglich gestalten wollten. Dieses Ziel erreichen sie mit einem so agilen wie sicheren sportlichen Handling, das dem Fahrer jederzeit die volle Fahrzeugkontrolle verschafft. Die ebenso leichte wie hochfeste Karosserie fungiert als ideale Ergänzung zu den fortschrittlichen Antrieben und bietet maximale Crash-Sicherheit für die Insassen. AerodynamikDie aerodynamischen Eigenschaften des neuen Mazda6 leisten einen wichtigen Beitrag zu Hochgeschwindigkeits-Stabilität und Kraftstoffeffizienz. Zur Optimierung widmeten sich die Mazda Entwickler vornehmlich der Form des Unterbodens. Abdeckungen für Unterboden und Motorraum sorgen zusammen mit vergrößerten Deflektoren den Vorderrädern für einen besseren Luftstrom unter dem Fahrzeug. Auch der Nachschalldämpfer des Abgassystems trägt dazu bei, indem er den Luftstrom nach oben führt. Ebenfalls modifiziert wurden der Dachwinkel, der Winkel der D-Säulen beim Kombi und die Spoiler. Mazda erreicht mit Luftwiderstandsbeiwerten cW=0,26 für die Limousine und 0,28 für den Kombi Werte, die zu den besten im Segment gehören. SicherheitSicherheit ist ein integraler Bestandteil der Mazda Philosophie des Nachhaltigen Zoom-Zoom und diese wird beim neuen Mazda6 mit Hilfe einer Reihe von proaktiv wirkenden Sicherheitselementen umgesetzt, die den Fahrer in zahlreichen Situationen unterstützen. Das proaktive Sicherheitskonzept von Mazda rückt den Fahrer in den Mittelpunkt. Dabei geht es nicht darum, den Assistenzsystemen die Kontrolle über das Fahrzeug zu überlassen, sondern den Fahrer mit mehr "Augen" auszustatten und ihm dabei zu helfen, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Ist ein Unfall hingegen unvermeidlich, bietet das Fahrzeug maximalen Schutz für Passagiere und Fußgänger; in vielen Fällen wird dabei auch der Schaden am Fahrzeug begrenzt. i-ACTIVSENSE TechnologieMit dem Begriff i-ACTIVSENSE fasst Mazda die innovativen sensorbasierten aktiven Sicher-heitstechnologien zusammen, von denen viele im neuen Mazda6 zum Einsatz kommen. Zwei dieser Assistenzsysteme feiern im Mazda6 ihr europäisches Debüt: die adaptive Geschwindigkeitsanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC (Mazda Radar Cruise Control), die einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält, und das damit kombinierte Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) mit Distanzerkennung und Hinderniswarnung. Der im Kompakt-SUV CX-5 eingeführte City-Notbremsassistent SCBS steht auch im neuen Mazda6 zur Verfügung. Der ebenfalls mit dem CX-5 eingeführte Fernlichtassistent wechselt automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht, um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden. Das adaptive Kurvenlicht AFS (Adaptive Front Lighting System) sorgt unter Berücksichtigung von Lenkwinkel und Fahrgeschwindigkeit für eine bessere Ausleuchtung von Kurven. Der Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) erkennt mittels einer Kamera die Fahrbahnmarkierungen und warnt den Fahrer optisch und akustisch vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur bei einer Geschwindigkeit ab 65 km/h. Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern oder im toten Winkel der Außenspiegel befinden, werden mit Hilfe des Spurwechselassistenten RVM (Rear Vehicle Monitoring) erfasst; der Fahrer wird gewarnt, sobald er den Blinker zum Spurwechsel betätigt. Das System arbeitet ab einer Geschwindigkeit vom 30 km/h. Proaktive SicherheitAls weltweit erster Automobilhersteller führte Mazda beim CX-5 und nun auch beim neuen Mazda6 die Sekundärkollisionsreduktion SCR (Secondary Collision Reduction) zur Schadensreduzierung bei Folgeunfällen ein. Die Sekundärkollisionsreduktion besteht aus einer Warnblinklicht- und einer Bremsfunktion und arbeitet mit dem Airbagsystem, der dynamischen Stabilitätskontrolle DSC und dem zentralen Steuergerät BCM zusammen. Bei einem stärkeren Front-, Seiten-, oder Heckaufprall beginnt automatisch das Warnblinklicht in schneller Folge aufzuleuchten, um Fahrer anderer Fahrzeuge auf den Unfall aufmerksam zu machen. Steht der Mazda6 darüber hinaus zum Beispiel an einem Stauende und erfährt einen Heckaufprall, wird ergänzend automatisch die Fahrzeugbremse aktiviert, um einen Folgeaufprall etwa auf das voraus befindliche Fahrzeug zu verhindern oder abzumildern. Als Teil des Bremssystems erleichtert der Berganfahrassistent HLA (Hill Launch Assist) das Anfahren an Steigungen, indem beim Wechsel vom Brems- zum Gaspedal der Bremsdruck aufrechterhalten wird, um ein Zurückrollen des Fahrzeugs zu verhindern. Zur serienmäßigen Ausstattung zählen ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Bremsassistent, dynamischer Stabilitätskontrolle (DSC) und Traktionskontrolle. Passive SicherheitPassive Sicherheit beginnt beim Mazda6 mit der SKYACTIV-Body Karosserie. Die dank des Einsatzes hochfester Stähle ebenso leichte wie hochsteife Karosserie verfügt über eine durchdachte Struktur zur Aufnahme und zum Abbau von Aufprallenergie. Damit werden Verformungen der Fahrgastzelle auf ein MINImum reduziert. Bei einem Frontalzusammenstoß wird die Aufprallenergie mit Hilfe von Crashboxen im Motorraum aufgefangen und über die spezielle Lastpfadverzweigung innerhalb der SKYACTIV-Karosserie kanalisiert. Die Querträger der vorderen Radaufhängung sind so gestaltet, dass sie sich bei einem Unfall aus ihren Befestigungen lösen, um eine größere Knautschzone zu schaffen. Leichtere Frontalkollisionen bei bis zu 15 km/h werden durch leicht zu ersetzende angeschraubte Teile abfangen, um Schäden an Frontrahmen und Motorteilen zu verhindern und die Reparaturkosten zu senken. Bei Seitenaufprällen werden die Insassen von der Dreifach-H-Käfigstruktur der Fahrgastzelle geschützt. Dabei sind Dachträger, B-Säulen und Unterbodenträger in einer durchgängigen Ringstruktur miteinander verbunden. Zusätzliche Schweißpunkte an den Verbindungen verleihen dieser Struktur eine größere Festigkeit, während Säulen und Träger in Größe und Form verstärkt wurden. Die B-Säulen und die Seitenaufprallschutzträger bestehen aus ultrahochfestem Stahl. Zur Erhöhung des Schutzes bei einem Heckaufprall wurde die Querschnittsform des hinteren Rahmens verbessert und mit dem B-Rahmen verbunden. Zusätzlich wurden die Unterbodenträger begradigt. Zur Begrenzung des hinteren Überhangs erhielt der hintere Stoßfänger eine innovative verstärkende Kreuzform, die trotz einer kürzeren Knautschzone mehr Energie aufnehmen kann. Dadurch liefert der neue Mazda6 maximale Sicherheit, ohne dabei die Schönheit des KODO Designs zu beeinträchtigen. InsassenschutzDie Gestaltung des Interieurs trägt ebenfalls zum Insassenschutz bei. Daher wurden Komponenten und Innenverkleidung neu gestaltet. Die Armlehnen in den Türen teilen sich bei einem Seitenaufprall, was das Verletzungsrisiko für die Insassen senkt. In die Lehnen der Rücksitze wurde hochfester Stahl mit verstärkten Befestigungen eingearbeitet, um ein Eindringen von Gepäckteilen zu verhindern. Die Frontsitze mit verstärkten Kopfstützen, Rückenlehnen und Sitzerhöhungen beschränken bei einem Unfall die Bewegungen von Kopf, Brust und Hüfte und schützen vor Halswirbelverletzungen. Die auf den Nacken wirkenden Schub- und Zugbelastungen bei den Frontpassagieren sind im Wettbewerbsvergleich besonders gering. Zugleich bieten die Sitze ausgezeichneten Komfort und sind leichter als beim aktuellen Modell. Zusätzlich zur Standardausrüstung mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags sind die Sicherheitsgurte an den Vordersitzen mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. ISOFIX-Kindersitzbefestigungen gewährleisten das einfache und sichere Installieren von Kindersitzen. FußgängerschutzObwohl die Zahl der Verkehrsopfer aufgrund des steigenden Sicherheitsniveaus moderner Fahrzeuge kontinuierlich abnimmt, ist im Verhältnis der Anteil getöteter Fußgänger gestiegen. Diese Entwicklung hat zu einer Verschärfung der EURO NCAP Kriterien beim Fußgängerschutz geführt. Mazda hat daher beim neuen Mazda6 eine Reihe von Maßnahmen zur Erhöhung des Fußgängerschutzes umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Scharniere an der Motorhaube, die in vertikaler Richtung nachgeben, ohne dabei ihre horizontale Festigkeit zu verlieren; diese hindert die Motorhaube bei einem Unfall daran, sich in Richtung Fahrgastzelle zu verschieben. Die niedrige Position der Motorhaube des neuen Mazda6 erschwerte den Einbau ausreichend tiefer Knautschzonen oberhalb der Federbeindome der vorderen Radaufhängung. Daher kommen hier ein neues Material und eine neue Struktur für die Kotflügelhalterungen zum Einsatz. Bei einem Unfall brechen sie, um die Aufprallenergie des Fußgängers aufzufangen. Zur Verringerung möglicher Kopfverletzungen wurde auch die Stirnwand optimiert; sie bietet innerhalb der begrenzten Platzverhältnisse zugleich mehr Geräusch- und Vibrationskomfort. Energieabsorbierender Schaum im Stützträger des vorderen Stoßfängers senkt das Verletzungsrisiko für die Beine von Fußgängern, während die Form des Stoßfängers zugleich verhindert, dass die Beine unter das Fahrzeug geraten. In umfangreichen internen Tests hat Mazda die Sicherheitseigenschaften des neuen Mazda6 einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dabei wurde das neue Top-Modell in noch zahlreicheren Unfallsituationen getestet, als es die gesetzlichen Vorgaben Fordern. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCCWechselnde Verkehrsbedingungen insbesondere über lange Zeiträume und Distanzen können den Fahrer belasten und ermüden. Dem wirkt das MRCC-System (Mazda Radar Cruise Control) entgegen, das im neuen Mazda6 für bestimmte Versionen mit Automatik optional erstmals in Europa zum Einsatz kommt. Das System arbeitet mit einem Radarsensor im Kühlergrill, der vorausfahrende Fahrzeuge erfasst. Durch eine automatische Steuerung von Geschwindigkeit und Bremsen wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehalten. Der Fahrer kann je nach Verkehrsaufkommen zwischen vier Einstellungen wählen, um beispielsweise in dichtem Autobahnverkehr den Abstand zu verkürzen. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 200 km/h und erfasst Fahrzeuge in bis zu 140 m Entfernung. Die Radartechnik gewährleistet eine sichere Funktionsweise auch bei Regen, Dunkelheit und blendendem Sonnenlicht. Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBSPre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) 90% aller Verkehrsunfälle gehen laut Euro NCAP darauf zurück, dass Fahrer abgelenkt oder unaufmerksam sind. Fahrzeuge mit autonomen Notfallbremssystemen haben hingegen bis zu 27% weniger Unfälle. Daher wird Euro NCAP ab 2014 die Bewertung dieser Systeme in ihr Sicherheitsprogramm mit aufnehmen. Mit der Kombination der radargestützten Distanzregelung MRCC und des Pre Crash Safety-System SBS (Smart Brake Support) ist der neue Mazda6 bereits heute bestens für die Zukunft gerüstet. Wie das MRCC nutzt auch das SBS System einen Radarsensor im Kühlergrill mit 140 m Reichweite. Zum System gehören auch die Abstandserkennung DRSS (Distance Recognition Support System), die auf Grundlage von Geschwindigkeit und Abstand die Zeit berechnet, die bis zum Erreichen des Hindernisses bleibt, sowie der Hinderniswarner FOW (Forward Obstruction Warning), der bei einer drohenden Kollision den Fahrer mit einem Warnton und einem unmissverständlichen "Brake"-Signal im 3,5-Zoll-Display neben dem Tachometer zum Bremsen aufFordert. SBS funktioniert im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 145 km/h und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu mindern. Damit ist das Paket aus MRCC und SBS die perfekte Ergänzung zum City-Notbremsassistenten SCBS, der mit dem Start des neuen CX-5 eingeführt wurde. Mit Hilfe eines Nahinfrarot-Sensors auf der Frontscheibe werden vorausfahrende Fahrzeuge im Abstand von bis zu 6 m bei Geschwindigkeiten zwischen vier und 30 km/h überwacht. Erkennt das System ein erhöhtes Kollisionsrisiko, werden die Bremsen in Bereitschaft versetzt, so dass bei einer Betätigung des Bremspedals sofort der volle Bremsdruck zur Verfügung steht. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, werden die Bremsen automatisch betätigt.
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