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Auto News


Renault Fluence (2011) - Autokatalog

Renault Fluence 2011

Renault Fluence (Modell 2011)

Leistung:
81 kW / 110 PS
V max:
185 km/h
CO2:
155 g/km
Preis:
Ab 18.190 €
Hubraum:
1598 cm3
0-100 km/h:
11,7 s
Verbrauch:
6,7 Liter

Variable Turbinengeometrie und Piezo-Einspritzung

Eine weitere konstruktive Gemeinsamkeit beider 1,5-Liter-Diesel im Fluence sind Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. Diese sprechen bei niedrigen Touren und geringer Last reaktionsschnell wie kleine Turbos an. Bei höheren Drehzahlen verhalten sie sich wie große Lader und gewährleisten die optimale Motorfüllung.

Zusätzlich verfügen die beiden Common-Rail-Diesel über 6-Loch-Einspritzdüsen mit piezoelektrischer Betätigung. Diese bestehen aus einer Spezialkeramik, deren Kristallstruktur sich unter Einfluss elektrischer Spannung wandelt. Dies bewirkt eine MINImale geometrische Veränderung, die ausreicht, um die Einspritzdüsennadel hochpräzise zu öffnen und zu schließen. Piezo-Injektoren arbeiten viermal schneller und noch exakter als Einspritzdüsen mit Magnetventilen. Zudem verringert sich die bewegte Masse in der Düsennadel. Folge ist eine stets optimale Kraftstoffdosierung. Die Piezo-Injektoren erlauben im Fluence Einspritzdrücke von 1.650 bar.

Die Piezo-Einspritzung ermöglicht darüber hinaus die exakt gesteuerte Voreinspritzung, wodurch sich vor allem im Leerlauf der Geräuschkomfort verbessert. Ein weiteres Plus ist die gezielte Nacheinspritzung. Sie trägt durch die Verbrennung von Rußpartikeln entscheidend zur Emissionssenkung bei.

Dieselmotoren

dCi 90 eco2 (66 kW/ 90 PS)

Der Einstiegsdiesel zeichnet sich durch einen Kraftstoffverbrauch von 4,4 Litern pro 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 115 g/km aus. Damit zählt das Euro 5-Aggregat zu den Besten seiner Klasse und erfüllt bereits jetzt den erst für 2012 vorgesehenen EU-Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen. Außerorts kommt der Fluence dCi 90 eco2 mit 4,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer aus[1]. Mit dem maximalen Drehmoment von 200 Nm bereits bei 1.750 1/min steht viel Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung. Die Nennleistung von 66 kW/ 90 PS liegt bei 4.000 1/min an. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Fluence dCi 90 eco2 mit 5-Gang-Schaltgetriebe in 13,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 175 km/h.

Unter anderem wegen seiner niedrigen CO2-Emissionen ist der Fluence dCi 90 eco2 mit dem Umweltprädikat eco2 ausgezeichnet. Ein Renault Modell erhält dieses Gütesiegel, wenn es

  • nicht mehr als 120 Gramm CO2 je Kilometer ausstößt oder mit Biokraftstoffen betrieben wird (Ethanol E85 oder Biodiesel B30)
  • in einem Werk hergestellt wird, das nach der internationalen Norm ISO 14001 zertifiziert ist, die strenge Umweltauflagen enthält.
  • zu 95% wiederverwertet werden kann und mindestens 7% recycelte Kunststoffbauteile enthält.

dCi 110 eco2 (78 kW/ 106 PS und 81 kW/ 110 PS)

Renault FluenceDer zweite Selbstzünder aus der 1.5 dCi-Familie leistet in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe 78 kW/ 106 PS. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt eine Variante mit dem EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Diese leistet 81 kW/ 110 PS. In beiden Ausführungen mobilisiert das Triebwerk ein Zugkraftmaximum von 240 Nm bei 1.750 Nm. Das moderne Dieselaggregat beschleunigt den Fluence in 11,0 Sekunden und von 0 auf 100 km/h (EDC-Getriebe: 12,1 s). Die Höchstgeschwindigkeit des Fluence dCi 110 eco2 beträgt in beiden Getriebekombinationen 185 km/h. Seine Höchstleistung stellt das Triebwerk jeweils bei 4.000 1/min zur Verfügung.

Neben der harmonischen Kraftentfaltung überzeugen die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Euro 5-Triebwerks: Der Fluence begnügt sich in der Motorisierung dCi 110 eco2 mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe im Durchschnitt mit 4,6 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 120 g/km. Damit erfüllt er ebenfalls den künftigen EU-Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen und erhält das Gütesiegel eco2. Die Variante mit EDC-Getriebe kommt mit 4,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer aus. Die CO2-Emissionen liegen bei 114 g/km.

Benzinmotoren

1.6 16V 110 (81 kW/ 110 PS)

Der 1,6-Liter-4-Zylinder mit Vierventil-Technik ist komplett aus Leichtmetall gefertigt. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei oben liegende Nockenwellen. Die Einlassnockenwelle ist stufenlos um bis zu 45 Grad Kurbelwinkel verstellbar. Dies bewirkt eine bessere Motorfüllung und damit mehr Leistung und Drehmoment in allen Betriebszuständen – vom Leerlauf bis zur Volllast. Zudem sorgt diese Technik ebenso wie das 2-Massen-Schwungrad für erhöhten Geräuschkomfort. Sein Maximaldrehmoment von 151 Nm mobilisiert der 4-Zylinder bei 4.250 1/min. Die Nennleistung von 81 kW/ 110 PS liegt bei 6.000 1/min an.

Der Durchschnittsverbrauch des Fluence 1.6 16V 110 beträgt zeitgemäße 6,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen liegen bei 155 g/km. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 11,7 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit bei 185 km/h erreicht.

2.0 16V 140 (103 kW/ 140 PS)

Renault bietet den kraftvollen 2.0 16V 140 wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder dem stufenlosen CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) an. Das Leichtmetallaggregat kennzeichnen 4-Ventil-Technik, 2 oben liegende Nockenwellen und die 2-stufige Verstellung der Einlassnockenwellen. Vorteil: Bei mittleren Drehzahlen verbessern sich Zylinderfüllung und Drehmoment, bei Volllast steigert sich die Leistungsausbeute. Das Zugkraftmaximum beträgt 195 Nm bei 3.750 1/min.

Die Höchstgeschwindigkeit des Fluence 2.0 16V 140 von 200 km/h (CVT-Getriebe: 195 km/h) und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden (CVT-Getriebe: 10,4 s) garantieren kultivierten Fahrspaß. Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,9 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (CVT-Getriebe: 7,7 l/100 km) als zeitgemäß ökonomisch. Der CO2-Ausstoß liegt bei 182 g/km (CVT-Getriebe: 178 g/km).

Schaltgetriebe

Der Diesel dCi 110 eco2 und der Benziner 2.0 16V 140 übertragen ihre Kraft über ein modernes 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Der weite Übersetzungsbereich erlaubt es, das Sparpotenzial der drehmomentstarken Triebwerke optimal auszunutzen. Gleichzeitig senkt die längere Gesamtübersetzung das Geräuschniveau und den Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn. Die exakt auf die Drehmomentkurve abgestimmte Gangabstufung garantiert zudem die optimale Zugkraft in allen Fahrsituationen.

Beim Getriebe für den Fluence dCi 110 eco2 sind die ersten 5 Gänge enger abgestuft, so dass sich die Durchzugskraft des Motors voll ausnutzen lässt, während der sechste Gang das Drehzahlniveau und den Kraftstoffkonsum senkt.

Im Diesel dCi 90 eco2 und im Benziner 1.6 16V 110 kommt ein modernes 5-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Konstruktive Merkmale sind 2-Wellen-Architektur, Doppelkonus-Synchronisierung und Betätigung per Seilzug. Dies verkürzt die Schaltwege und erhöht die Schaltpräzision.

CVT-Getriebe für 2.0 16V 140

Renault FluenceFür den Benziner 2.0 16V 140 CVT ist wahlweise das stufenlose CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) erhältlich, das in Zusammenarbeit mit dem Allianzpartner Nissan entwickelt wurde. Hier übernehmen zwei axial verschiebbare Kegelscheibenpaare sowie ein Schubgliederband aus Stahl die Kraftübertragung. Dieses verändert je nach Scheibenabstand stufenlos seinen Abrollradius und damit das Übersetzungsverhältnis. Theoretisch ermöglicht dies eine unendliche Zahl verschiedener Übersetzungen. Die Fahrgeschwindigkeit ändert sich bei gleichbleibender Motordrehzahl durch kontinuierliches Anpassen der Übersetzung.

Der Motor läuft immer im idealen Drehzahl- und Drehmomentband, was dem Fahrkomfort zugutekommt. Wer eine "manuelle" Gangwahl bevorzugt, kann jederzeit auch in einen halb automatischen Modus wechseln und durch Vor- und Zurückschieben des Wählhebels zwischen sechs fest programmierten Gängen wählen.

EDC-Doppelkupplungsgetriebe für den dCi 110 eco2

Alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe bietet Renault für den Fluence dCi 110 eco2 das neue EDC-Doppelkupplungsgetriebe (Efficient Dual Clutch) an. Dieses bietet den Komfort eines Automatikgetriebes und ist effizient wie eine manuelle 6-Gang-Schaltbox. Das Doppelkupplungsgetriebe besteht aus 2 automatisierten Teilgetrieben mit jeweils einer Einscheiben-Trockenkupplung. Ein Teilgetriebe trägt die 3 geraden Gänge, das andere die 3 ungeraden Gänge. Beide sind jeweils über eine eigene Antriebswelle mit dem Motor verbunden. Die Welle für die ungeraden Gänge läuft dabei in der hohlgebohrten Welle für die geraden Fahrstufen. Die Kraft des Motors wird so immer nur über ein Teilgetriebe und eine Kupplung übertragen, während der nächste Gang im zweiten Teilgetriebe bereits vorgewählt ist.

Das Kuppeln und Schalten überlässt der Fahrer normalerweise dem EDC-Getriebe. Steht ein Schaltvorgang an, wird eine Kupplung geöffnet, während die andere gleichzeitig schließt. Vorteil: Der Gangwechsel erfolgt in nur 290 Millisekunden ruckfrei und ohne Zugkraftunterbrechung.

Das EDC-Doppelkupplungsgetriebe von Renault ist das erste System seiner Art auf dem Markt, bei dem rein elektrische Stellmotoren die Schaltvorgänge ausführen. Vorteil ist ein geringerer Energieaufwand und damit ein geringerer Verbrauch als bei einer hydraulischen Betätigung. Auch die beiden trocken laufenden Reibscheibenkupplungen des EDC-Getriebes arbeiten mit einem höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Kupplungen im Ölbad. Zudem erlaubt diese Bauart kompaktere Abmessungen und ein niedrigeres Gewicht. Die 38,4 cm lange Kraftübertragung wiegt ohne Betriebsstoffe 82 kg.

Beim Fluence dCi 110 EDC eco2 liegt der Durchschnittsverbrauch deshalb mit 4,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer (114 g CO2/km) unter dem Wert für das Modell mit 6-Gang-Schaltgetriebe.

3 Schaltprogramme

Die elektronisch gesteuerte Kraftübertragung wechselt je nach Fahrsituation abhängig von der Fahrweise automatisch zwischen 3 Schaltprogrammen. Im Sparmodus schaltet sie frühzeitig hoch. Diese Auslegung unterstützt eine niedrigtourige, gelassene und damit kraftstoffsparende Fahrweise. Im Sportmodus dreht die Getriebesteuerung die Gänge weiter aus und schaltet bei Bedarf früher zurück. Der Normalmodus steht für komfortbetontes und zeitgemäß ökonomisches Fahren.

Zur hohen Effizienz trägt auch die Verschiebung der Schaltpunkte bei, die sich am Streckenprofil orientiert. An Steigungen und im Gefälle werden die Gangwechsel anders gesetzt als in der Ebene. Weitere Pluspunkte: Eine Berganfahrhilfe hält das Fahrzeug an Steigungen nach Loslassen des Bremspedals einige Sekunden lang fest. Die von konventionellen Automatikgetrieben bekannte Kriechfunktion erleichtert zudem das Rangieren.

Alternativ zum Automatikmodus gibt das EDC-Doppelkupplungsgetriebe dem Fahrer die Möglichkeit, den Zeitpunkt des Gangwechsels per Impulsschaltung selbst zu bestimmen.

Fahrwerk und Bremsen

Der Renault Fluence überzeugt mit einem ausgewogenen und komfortablen Fahrverhalten. Die Basis hierfür bildet die perfekt harmonierende Kombination der McPherson-Vorderachse mit der Verbundlenkerhinterachse. Auch der lange Radstand von 2,703 m und die breite Spur (1,54 m vorn; 1,56 m hinten) tragen maßgeblich zur sicheren Straßenlage und zum ausgeprägten Reisekomfort bei.

Die McPherson-Vorderachse verfügt über untere Dreieckslenker und einen groß dimensionierten Querstabilisator mit 2,2 cm Durchmesser. Dieser stellt sicher, dass sich der Fluence auch in schnell gefahrenen Kurven kaum zur Seite neigt. Bei einer Querbeschleunigung von 1m/s2 beträgt der Wankwinkel der Limousine 0,42 Grad. Zum Vergleich: Der Durchschnitt in der Kompaktklasse liegt aktuell bei 0,45 Grad.

Der aufwändig gedämpfte Fahrschemel entkoppelt die Antriebseinheit von der Vorderachse. Auf diese Weise verhindert die bewährte Konstruktion wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen.

Fahrwerkskonstruktion

Die ideale Ergänzung zur McPherson-Vorderachse bietet die H-förmige Verbundlenker-Hinterachse des Fluence. Die moderne Konstruktion verringert auch ohne Querstabilisator maßgeblich die Seitenneigung in Kurven. Die Achssteifigkeit ist an die jeweilige Motorisierung angepasst.

Auch die Federn haben Anteil am ausgezeichneten Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort der Renault Limousine. Sie verfügen über eine Rate von 19,5 mm/100 DaN (entspricht der kinetischen Energie von rund 100 kg) an der Vorderachse und 20,2 mm/100 DaN an der Hinterachse.

Elektrische Servolenkung

Bei der elektrischen Servolenkung kommen ebenfalls Technikkomponenten aus dem Mégane zum Einsatz. Hierzu zählen unter anderem das leistungsfähige Steuergerät, das die Radbewegungen mit einer Abtastrate von 1.000 Hertz misst, und der Drehmomentsensor mit nur 0,6 Millisekunden Ansprechzeit. Rund 90% der benötigten Servounterstützung stehen innerhalb von 0,2 Sekunden bereit.

Die Lenkung des Fluence arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Im City-Betrieb funktioniert sie leichtgängiger als zum Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt für spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen Geradeauslauf bei höherem Tempo. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System individuell an die verschiedenen Motorvarianten angepasst. Wichtiger Parameter ist dabei das auf der Vorderachse lastende Gewicht. Mit seinem Wendekreis von 11,1 m lässt sich der Fluence zudem angenehm im Stadtverkehr fahren.

Bremsen

Groß dimensionierte Scheibenbremsen sorgen im Fluence in jeder Situation für hervorragende Verzögerungswerte und hohen Bremskomfort. An den Vorderrädern kommen innenbelüftete Scheiben mit 28 cm Durchmesser zum Einsatz. Der Durchmesser der hinteren Vollscheiben beträgt 26 cm.

Zusätzliche Sicherheit gewährleistet der serienmäßige Bremsassistent. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungsleistung schneller bereitstellt. Die Reaktionszeit verkürzt sich dadurch um bis zu 0,2 Sekunden, was bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h einem Gewinn von sechs Metern entspricht. Aktiviert wird der Bremsassistent durch Sensoren, die erkennen, wie stark der Fahrer das Bremspedal tritt.

Zur Serienausstattung zählt ferner das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Diese trägt dazu bei, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Das ABS-Steuergerät verlagert bei Bedarf die Bremskraft stärker auf die Seite mit der geringeren Bodenhaftung und sorgt so für maximale Spurtreue bei Vollbremsungen auf unebenem Untergrund und Belägen mit unterschiedlichen Reibwerten.

Fahrerassistenzsysteme serienmäßig

Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügt der Renault Fluence ab Werk über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerkontrolle (USC). Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt das System per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert es mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein.

Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) mit integrierter Motorschleppmomentregelung beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf fest, bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment auf das gegenüberliegende Rad, das mehr "Grip" aufweist. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert.

Ab Werk mit Nebelscheinwerfern

Im neuen Fluence steigern darüber hinaus die serienmäßigen Nebelscheinwerfer die aktive Sicherheit. Für die Ausstattung Dynamique bietet Renault zusätzlich Xenon-Scheinwerfer mit Leuchtweitenregulierung an.

[1] Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach VO (EG) 715/2007.

Service und Garantie

Ist das genauso wie beim Mégane? Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren die langen Wartungsintervalle geringe Betriebskosten: Die routinemäßige "kleine" Inspektion (Ölwechsel, Austausch des Pollenfilters) ist bei den Benzinmotoren 1.6 16V 110 und 2.0 16V 140 CVT alle 30.000 Kilometer fällig. Bei den Dieselmotoren dCi 90 eco2 und dCi 110 eco2 mit Oil Control System (OCS) wird der Oxidationsgrad des Motoröls elektronisch berechnet. Abhängig von der Fahrweise kann das OCS in Ausnahmefällen zu einem vorgezogenen Ölwechsel aufFordern. Ebenfalls positiv: Der Zahnriemen beider Selbstzünder muss nur alle 160.000 Kilometer gewechselt werden. Die Benziner 2.0 16V 140 und 2.0 16V 140 CVT verfügen über eine wartungsfreie Steuerkette.

Für das Gesamtfahrzeug besteht eine Neuwagengarantie von 2 Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Renault gewährt zudem 12 Jahre Karosseriegarantie gegen Durchrostung und eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertragswerkstatt durchführen lässt.



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Renault Fluence (2011)

Technische Daten des Renault FluenceTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Mittelklasse
Leistung:81 kW / 110 PS
Hubraum:1598 cm3
0-100 km/h:11,7 s
Höchstgeschwindigkeit:185 km/h
Drehmoment:151 Nm
Verbrauch:6,7 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
CO2-Emission:155 g/km
Abmessungen (LxBxH):4620 x 1809 x 1479 mm
Leergewicht:1265 kg
Basispreis:Ab 18.190 Euro

Für das technische Datenblatt des Renault Fluence wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Weitere Informationen zu dem Modell Renault Fluence finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Donnerstag, 16. Februar 2012
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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