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Auto News


Volvo V70 (2008) - Autokatalog

Volvo V70 2008

Volvo V70 (Modell 2008)

Leistung:
107 kW / 145 PS
V max:
200 km/h
CO2:
206 g/km
Preis:
Ab 31.990 €
Hubraum:
1999 cm3
0-100 km/h:
12,1 s
Verbrauch:
8,6 Liter

Greift der Fahrer trotz der Warnungen nicht ein, werden vorbereitende Maßnahmen im Bremssystem eingeleitet: Zur MINImierung der Ansprechzeit legen sich die Bremsbeläge an die Bremsscheibe an, zusätzlich erhöht sich der hydraulische Druck in den Bremsleitungen, um einen möglicherweise zu schwachen Pedaldruck auszugleichen. Ist die Geschwindigkeit nicht zu hoch, hilft bereits diese Bremsunterstützung, die Folgen einer Kollision zu reduzieren. Dennoch bleibt die Reaktion des Fahrers entscheidend für das Resultat. Bei heftigem Abbremsen wird der nachfolgende Verkehr zunächst durch blinkende Bremslichter gewarnt. Sobald die Geschwindigkeit unter 30 km/h sinkt, wird zusätzlich die Warnblinkanlage aktiviert. Um das Warnsystem verschiedenen Bedingungen und Fahrstilen anzupassen, lässt es sich individuell über die Menüfunktionen des Fahrzeugs einstellen, wobei 3 verschiedene Stufen zur Verfügung stehen.

Leistungsstarke Bremsanlage für beste Verzögerung

Der neue Volvo V70 ist mit einer äußerst effektiven Bremsanlage ausgestattet, die mit vielfältigen und interagierenden Funktionen für beste Verzögerungswerte in allen Fahrsituationen sorgt. Dazu zählt die Hydraulische Bremsunterstützung HBA (Hydraulic Brake Assist), eine neue Generation der Volvo Bremsunterstützung, die bei Panikbremsungen für einen noch kürzeren Bremsweg sorgt. Im Unterschied zu herkömmlichen Systemen, die lediglich per Unterdruck angesteuert werden, wird der Aufbau des maximalen Bremsdrucks beim HBA auch hydraulisch unterstützt und dadurch deutlich schneller. Tritt der Fahrer nicht rechtzeitig oder nicht stark genug auf das Bremspedal, trägt die hydraulische Bremsunterstützung dazu bei, den maximalen Bremsdruck schnellstmöglich bis in den ABS-Regelbereich hinein aufzubauen.

Zur weiteren Unterstützung kommt OHB (Optimized Hydraulic Brakes) zum Einsatz. Diese Bremssystem-Erweiterung gleicht bei harten Bremsmanövern mögliche Verzögerungen des Unterdruck-Aufbaus im Bremskraftverstärker hydraulisch aus.

RAB (Ready Alert Brakes) erkennt über die Fahrzeugsensorik frühzeitig bremsrelevante Situationen anhand des Bewegungsmusters der Pedale. Indikatoren hierfür sind etwa plötzliches Gaswegnehmen, aber auch Eingaben des aktiven Geschwindigkeits- und Abstandregelsystems. In solchen Fällen werden die Bremsbeläge an die Bremsscheiben gelegt sowie der Druck in den Bremsleitungen erhöht, um die Ansprechzeit des Systems und damit den Bremsweg zu verkürzen. Bei diesem Vorgang hat sich mittlerweile der Begriff des Vorspannens der Bremsanlage durchgesetzt.

Die Funktion FBS (Fading Brake Support) baut bei längeren scharfen Bremsmanövern zusätzlichen hydraulischen Druck im Bremssystem auf. Dadurch werden das Entstehen des so genannten Fadings und ein nachlassendes Bremspedalgefühl bereits im Vorfeld in effektiver Weise unterbunden.

Hochmoderne Informationssysteme für höchstes Niveau an aktiver Sicherheit

Der neue Volvo V70 ist optional mit BLIS (Blind Spot Information System) zur Überwachung des so genannten toten Winkels sowie serienmäßig mit dem Fahrer-Informationssystem IDIS (Intelligent Driver Information System) ausgestattet. Diese Systeme ermöglichen dem Fahrer eine bessere Kontrolle des Verkehrsgeschehens. Durch Digitalkameras in den Außenspiegeln registiert BLIS Fahrzeuge im so genannten toten Winkel. Sobald ein Fahrzeug in diesem Bereich erscheint, blinkt ein Licht im Spiegeldreieck auf, um den Fahrer auf die Gefahr hinzuweisen und die entsprechende Reaktion zu ermöglichen.

BLIS eliMINIert den "toten Winkel"

Effektive Unfall-Prävention zählt zu den vorrangigen Entwicklungszielen von Volvo. Der tote Winkel - jener Bereich, der durch die B-Säule oder auch eine eingeschränkte Beweglichkeit des Fahrers verursacht werden kann – gilt hier als kritischer Bereich. Mit dem optional erhältlichen Volvo System BLIS gehört diese Gefahrenquelle der Vergangenheit an: BLIS warnt den Fahrer vor Fahrzeugen, die sich im toten Winkel befinden. Zu diesem Zweck sind Digitalkameras im Gehäuse der beiden Außenspiegeln installiert: Sie erfassen einen Bereich von bis zu 9,5 m hinter sowie bis zu 3 m neben dem Volvo V70. Sobald dort ein anderes Fahrzeug erscheint, warnt eine rote Anzeige im Spiegeldreieck hinter der A-Säule.

BLIS reagiert ausschließlich auf Situationen, die eine tatsächliche Gefährdung darstellen könnten. Fahrzeuge, die um mehr als 20 km/h langsamer oder um mehr als 70 km/h schneller sind als das eigene, werden ignoriert. Das System arbeitet sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit mit der gleichen Zuverlässigkeit. Bei Bedarf lässt sich BLIS auch vom Fahrer deaktivieren, beim erneuten Start des Fahrzeugs nimmt es den Betrieb automatisch wieder auf.

Informationssystem IDIS entlastet den Fahrer

Volvo V70Mit dem aus der Flugzeugtechnologie abgeleiteten Intelligenten Fahrer-Informations-System IDIS ist es Volvo gelungen, eine Reizüberflutung zum ungünstigsten Zeitpunkt zu vermeiden, und dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers zu steigern. In schwierigen Fahrsituationen mit hoher Konzentrationsbeanspruchung, zum Beispiel beim Überholen, starken Lenkbewegungen oder harten Bremsmanövern, setzt IDIS klare Prioritäten: Alle Informationen, die nicht sicherheitsrelevant sind, werden für die Dauer von maximal 5 Sekunden zurückgehalten und erst danach wieder freigegeben. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Meldungen des Bordcomputers, die Sprachausgabe des RTI-Navigationssystems oder eingehende SMS und Telefonanrufe. In letztem Fall ertönt für den Anrufer das Besetztzeichen (Funktion auf Wunsch deaktivierbar). Innerhalb dieser 5-Sekunden-Zeitspanne hat sich im Regelfall der normale Belastungsgrad für den Fahrer wieder eingestellt.

Um ein präzises mathematisches Abbild der aktuellen Fahrsituation zu erhalten, gleicht die IDIS-Steuersoftware die Signale zahlreicher Sensoren aus dem Datenstrom der so genannten Multiplex-Bordelektronik ab und verarbeitet sie zu einem realistischen Abbild der Fahrerbeanspruchung. So liefern beispielsweise die ABS-Radsensoren präzise Messwerte der aktuellen Fahrgeschwindigkeit, während 2 Potenziometer Informationen über die Stellung und Betätigungsgeschwindigkeit von Gas- und Bremspedal registrieren. Ein Steuerradwinkel-Sensor kontrolliert außerdem permanent die Größe und Geschwindigkeit des Lenkeinschlags, die Beschleunigungs- und Neigungssensoren der elektronischen Stabilitätskontrolle DSTC erfassen die Lage der Karosserie. In Verzögerungssituationen geht zudem der Bremshydraulikdruck in die Berechnung ein. Um Fehlinterpretationen der Fahrsituation auszuschließen, arbeitet IDIS mit Volvo typischer 3-fach-Messsicherheit: Erst wenn 2 analoge und ein digitales Signal die Situation gleich lautend und eindeutig beschreiben, wird das System aktiv. Mit IDIS bietet Volvo serienmäßig eine weitere Technologie, die Unfallsituationen zu vermeiden hilft, bevor diese überhaupt entstehen.

Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht

Für eine optimale Sicht bei Fahrten in Dunkelheit auf kurvenreichen Strecken stehen für den neuen Volvo V70 optional Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht zur Verfügung. Die Scheinwerfer des aktiven Bi-Xenon-Lichts folgen der Lenkbewegung und leuchten die Straße für eine verbesserte Fahrsicherheit auch in Kurven optimal aus. Dabei kalkuliert und analysiert ein Prozessor verschiedene Parameter und optimiert den Lichtstrahl entsprechend der jeweiligen Fahrsituation. Die Scheinwerfer sind in jede Richtung um bis zu 15 Grad schwenkbar – also ingesamt um 30 Grad. Ihr Lichtkegel erstreckt sich damit auch in Kurven auf einen längeren Streckenabschnitt.

Das System wird bei Tageslicht automatisch deaktiviert. Damit keine entgegenkommenden Fahrzeuge geblendet werden, wird die Höheneinstellung der Scheinwerfer abhängig von der Beladung des Fahrzeugs wie auch beim Bremsen und Beschleunigen angepasst. Die Scheinwerfer werden durch ein elektromagnetisches Hochdrucksystem gereinigt. Damit ist stets eine bestmögliche Ausleuchtung gewährleistet.

Personal Car Communicator mit Herzschlag-Sensor

Wesentlicher Bestandteil der persönlichen Sicherheit ist es, die Geschehnisse in der unmittelbaren persönlichen Umgebung unter Kontrolle zu haben. Das gilt nicht zuletzt beim Parken des Fahrzeugs und betrifft sowohl den Diebstahl- als auch den Personenschutz. Hierfür wurde bereits bei der Limousine Volvo S80 der Personal Car Communicator (PCC) eingeführt. Bei dieser handlichen Kontrolleinheit, die jetzt auch für den neuen Volvo V70 zur Verfügung steht, handelt es sich um ein leistungsstarkes Kontrollsystem, das Informationen liefert, die in bestimmten Situationen entscheidend zur Sicherheit und zum Schutz des Fahrers beitragen können.

Äußerlich ähnelt der PCC einer gewöhnlichen Fernbedienung, sein Funktionsumfang geht jedoch weit über die Schließfunktion und die Aktivierung des Alarmsystems hinaus. So kann der Fahrer mit dem PCC in Sekundenschnelle per Knopfdruck prüfen, ob das Fahrzeug abgeschlossen oder geöffnet ist oder das Alarmsystem aktiviert wurde. Mit Hilfe eines hoch empfindlichen Herzschlagsensors zeigt das Gerät auch an, ob sich eine unberechtigte Person im Fahrzeug befindet. All diese Informationen stehen zur Verfügung, sobald die Distanz zwischen PCC und Fahrzeug weniger als 100 m beträgt. Darüber hinaus werden die letzten Einstellungen automatisch aufgezeichnet, so dass der Fahrer jederzeit überprüfen kann, ob das Fahrzeug nach dem Parken tatsächlich verschlossen wurde.

Kommunikationssystem Volvo o­n Call

Das neue Kommunikationssystem Volvo o­n Call (VOC) bietet ein zusätzliches Plus an Sicherheit. Das optional erhältliche System gewährleistet rund um die Uhr schnelle und zuverlässige Hilfe im Fall eines Verkehrsunfalls oder einer Panne, lässt sich aber auch bei Einbruch, Diebstahl oder Verlust der Schlüssel nutzen. Mit VOC bietet Volvo als einziger Hersteller ein Notrufsystem an, das grenzüberschreitend in fast allen Ländern Westeuropas zur Verfügung steht. Eine wichtige Funktion ist die automatische Hilfe bei einem Unfall. Sobald ein Airbag oder ein Gurtstraffer ausgelöst werden, informiert das System selbsttätig die VOC-Einsatzzentrale des jeweiligen Landes. Hier benachrichtigt der Mitarbeiter umgehend Rettungsdienst und Polizei und weist ihnen den Weg zum Fahrzeug, das bis auf 10 m genau geortet werden kann.

VOC basiert auf einem im Fahrzeug integrierten GSM-Telefon mit Freisprecheinrichtung und dem RTI Navigationssystem. Das Mobiltelefon unterstützt eine 2-Wege-Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug und dem VOC-Operator. Die Kommunikation erfolgt via Zentral-Server in Göteborg über die VOC-Zentrale in München. Das eingebaute GPS-Satellitensystem ermittelt zugleich die genaue Position des Fahrzeugs und leitet diese Daten an den lokalen VOC-Operator weiter.

Im Notfall kann der Fahrer außerdem die "SOS"-Taste in der Mittelkonsole drücken und wird dann automatisch mit einem VOC-Mitarbeiter verbunden, der je nach Bedarf Polizei, Ambulanz oder andere Rettungsdienste zum Fahrzeug schickt. Zugleich bietet das System eine effiziente Pannenhilfe. Dazu drückt der Fahrer einfach die "On Call"-Taste im Fahrzeug und wird dann umgehend mit einem VOC-Mitarbeiter verbunden. Dieser organisiert dann einen Pannendienst und führt ihn zum Fahrzeug.

Darüber hinaus beinhaltet das System weitere hilfreiche Sicherheitsfunktionen wie den Einbruchalarm. Bei einem Einbruchversuch wird nach 15 Sekunden automatisch der VOC-Kundendienst alarmiert. Sollte das Fahrzeug dennoch gestohlen werden, lässt sich die Position jederzeit via Satellit ermitteln. Aus Sicherheitsgründen geschieht dies nur in Verbindung mit einer polizeilichen Anzeige. Ein weiterer Service ist die fernbedienbare Türentriegelung per Telefon, falls der Schlüssel verloren oder versehentlich im Fahrzeug gelassen wurde. Dazu reicht ein Anruf beim VOC-Kundendienst mit Angabe des persönlichen Passworts, und der Mitarbeiter wird die Tür dann zu einem vereinbarten Zeitpunkt über das integrierte Telefon entriegeln.

Das System steht derzeit in 14 Ländern zur Verfügung. Sämtliche VOC-Funktionen sind jederzeit verfügbar, und die Mitarbeiter der Center stehen täglich an 24 Stunden für die persönliche Hilfe bereit. Volvo o­n Call ist in 2 aufeinander aufbauenden Paketen erhältlich. Das Safety Paket beinhaltet die Notruffunktion mit automatischer Ermittlung der Fahrzeugposition, Alarmierung der VOC-Zentrale und das GSM-Telefon mit integrierter Freisprecheinrichtung. Das Security Paket umfasst zusätzlich die automatische Benachrichtigung bei Diebstahl, Fahrzeugortung und die Fernentriegelung bei Verlust der Fahrzeugschlüssel. Beide Pakete haben eine Gültigkeit von 5 Jahren, die Kosten für Telefonate zur Notrufzentrale und SMS sind bereits enthalten.

Mehr Schutz durch Rundum-Verbundverglasung

Für den erweiterten Diebstahl-Schutz steht für den neuen Volvo V70 optional eine Rundum-Verbundverglasung auch für die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe im Angebot. Sie bietet effektiven Schutz auch für das Gepäckabteil. Zudem steht ein zusätzliches abschließbares Staufach mit einem Volumen von 60 Litern für den Bereich unterhalb der Ladefläche zur Verfügung. Sobald die Heckklappe geschlossen und verriegelt ist, wird auch dieses Staufach automatisch verschlossen.

Motoren: Premiere für die 6-Zylinder und eine neue Turbotechnik

Für den neuen Volvo V70 wurde die Motorenpalette weiter aufgewertet. Das Resultat sind verbesserte Fahrleistungen in Verbindung mit erstklassigem Komfort, wodurch der Premium-Charakter betont wird. Erstmals in der langen Geschichte des Erfolgsmodells ist der 5-Türer jetzt auch mit 2 6-Zylindermotoren erhältlich. Zum Start des neuen Volvo V70 stehen zunächst 3 Benzinmotoren mit einer Leistung von 200 PS (147 kW) bis 285 PS (210 kW) sowie 2 leistungsstarke und sparsame Common-Rail-Turbodiesel mit einer Leistung von 185 PS (136 kW) bzw. 163 PS (120 kW) zur Verfügung.

Bei dem 6-Zylindermotor für den Volvo V70 handelt es sich um ein hochmodernes Triebwerk mit exzellenter Laufkultur und ausgezeichneten Fahrleistungen. Das Triebwerk basiert auf dem äußerst kompakten 3,2-Liter-Reihen-6-Zylinder-Motor aus AluMINIum, der erstmals beim neuen Volvo S80 vorgestellt wurde. Dieses Aggregat wird sowohl als Saugmotor mit 238 PS (175 kW) wie auch in der neu entwickelten Turbo-Variante mit 3,0 Litern Hubraum, 285 PS (210 kW) und einem beachtlichen Drehmoment von 400 Nm angeboten.

Kompakte und quer eingebaute Motoren

Wie bei allen anderen Modellen sind die Motoren im neuen Volvo V70 quer eingebaut, dies gilt auch für die neuen 6-Zylinder-Triebwerke. Möglich wird dies durch die äußerst kompakte Bauweise der Triebwerke. Ein quer eingebauter und kompakter Motor ist die beste Methode, um das Risiko einer Deformation im Fahrgastbereich bei einer Frontalkollision zu reduzieren.

Das kompakte Format der Reihen-6-Zylinder-Motoren beruht auf der Positionierung der Servolenkungspumpe und des Klimakompressors hinter dem Triebwerk oberhalb des Getriebes. Daher gibt es für diese Systeme keinen Antrieb an der Stirnseite des Motors. Stattdessen erfolgt der Antrieb über Zahnräder auf der Rückseite der Kurbelwelle. Diese Lösung trägt den Namen READ (Rear End Ancillary Drive). Der Generator verfügt über einen Direktantrieb und bildet eine Einheit mit dem Motorblock. Dies sorgt dafür, dass Motor und Getriebe extrem wenig Platz in der Längsrichtung des Fahrzeugs in Anspruch nehmen.

Der Antrieb für die Nebenaggregate ist in einem separaten kleinen Getriebegehäuse untergebracht, wobei innerhalb der hohlen Hauptwelle eine weitere Welle rotiert. Dieses System, das auch "Shaft In Shaft" ("Welle in Welle") genannt wird, führt zu einer deutlichen Reduzierung der Baulänge. Beide Wellen werden von Zahnrädern angetrieben und ermöglichen verschiedene Drehzahlen für den Nockenwellenantrieb bzw. zum Antrieb der Nebenaggregate. Selbst die Schwingungsdämpfer, die mögliche Vibrationen in der relativ langen Kurbelwelle des 6-Zylinders auffangen, wurden in den Motorblock integriert.

6-Zylinder-Turbomotor

Top-Version ist der 285 PS (210 kW) starke 6-Zylinder-Turbomotor im Volvo V70 T6 AWD. Der geringfügig kleinere Hubraum des Turbomotors im Vergleich zur Saugvariante, der aus einem geringerem Zylinder-Durchmesser und einem kürzeren Hub resultiert, wird durch den 2-flutigen Turbolader kompensiert, der über 2 getrennte Kanäle je 3 Zylinder versorgt. Diese so genannte Twin-Scroll-Technologie erlaubt den Einsatz eines kompakten und unkomplizierten Laders mit einer extrem kurzen Reaktionszeit, wie sie auch von Doppel-Turboladern bekannt ist.



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Volvo V70 (2008)

Technische Daten des Volvo V70Technische Daten

Fahrzeugklasse:Obere Mittelklasse
Leistung:107 kW / 145 PS
Hubraum:1999 cm3
0-100 km/h:12,1 s
Höchstgeschwindigkeit:200 km/h
Drehmoment:190 Nm
Verbrauch:8,6 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:206 g/km
Abmessungen (LxBxH):4838 x 1861 x 1547 mm
Leergewicht:1578 kg
Basispreis:Ab 31.990 Euro

Für das technische Datenblatt des Volvo V70 wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Dienstag, 27. Mai 2008
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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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