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Mit jedem Millimeter demonstriert der neue Jaguar XF seinen Charakter als echter sportlicher Jaguar. Seine neue und mutige Designsprache betont gleichermaßen zeitgenössische wie emotionale Themen. Das XF-Karosseriedesign ist geprägt von ausgefeilter Raumausnutzung und hervorragender Aerodynamik und gleichzeitig das Sinnbild der hohen Fertigungs- und Qualitätsstandards, die für das neue Modell gelten. Schon im Stand scheint der XF mit gespannten Muskeln zum Sprung nach vorn bereit. Die betonte Keilform stärkt den Eindruck latent vorhandener Kraft weiter.
Der neue XF knüpft an die beliebten mittelgroßen Jaguar-Limousinen früherer Jahrzehnte an. Darunter die "Series 1" des XJ - ein Fahrzeug, das deutlich kompakter als der heutige XJ ausfiel. Doch anders als viele moderne Premiumlimousinen des D- und E-Segments erweitert der neue XF die Grenzen eines klassischen "Drei-Box-Layouts" zu einer Architektur mit 4 Türen, 5 Sitzen und Coupé-artigen Linien.
Die mit dem Sportwagen Jaguar XK eingeführte neue Designsprache hat Jaguar nun erstmals in einer Limousine umgesetzt. Ähnlichkeiten sind dabei durchaus gewollt: So liegen die Proportionen des XF so nahe an denen des XK, dass die Neigung der Windschutzscheibe bei beiden Modellen identisch ist. Andererseits finden sich auch Zitate klassischer Modelle der Marke: Wie der rechteckige Kühlergrill, dessen Ausschnitt an den ersten XJ von 1968 erinnert.
Raumangebot und Praxistauglichkeit eines vollwertigen 5-Sitzers war eine im Lastenheft fest verankerte Vorgabe. Entsprechend großzügig fielen die wichtigsten Abmessungen aus: ein Radstand von 2.909 mm, 4.961 m Gesamtlänge und 1.877 mm Breite.
Der neue XF wirkt sportlich, muskulös und dynamisch. Dazu leisten viele Details ihren Beitrag etwa die vom XK inspirierte Silhouette, der kraftvolle Grill, die spannende Grafik der Seitenfenster oder die starken Schultern. Das Design ging jedoch nicht zulasten einer effizienten Raumaufteilung im Gegenteil. Denn das Dach fällt nicht nach hinten ab, und die Gürtellinie des XF steigt zugleich in Richtung Kofferraum kontinuierlich an. Folge ist ein vergleichsweise hoch liegendes Heck. Das bringt gleich 2 Vorteile mit sich: eine bessere Aerodynamik und ein größerer Kofferraum. Mit 540 Litern bzw. 500 in Verbindung mit einem vollwertigen Reserverad liegt das Ladevolumen auf oder sogar über dem Niveau der meisten Konkurrenten.
Im Profil folgt der neue XF dem Jaguar-Credo fließender, ununterbrochener Linien. Ein Beispiel dafür ist die an der Außenkante des unteren Lufteinlasses beginnende Charakterlinie. Sie zieht über den vorderen Kotflügel in Richtung Gürtellinie nach oben, verläuft dann entlang der Hinterkante des Kofferraumdeckels und setzt sich ohne Unterbrechung bis in den Frontspoiler fort.
Den Charakter des Jaguar XF drückt aber vor allem sein "Gesicht" aus. Es wird beherrscht vom großen zentralen Lufteinlass, der als Fixpunkt für die über die Haube und die Kabine nach hinten strebenden Sicken dient. Das Maschendrahtmuster des Grills ist typisch britisch und typisch Jaguar.
Auch die Scheinwerfer sind ein entscheidender Teil der neuen Jaguar-DNA. Die einteiligen Gehäuse betonen die Breite und reichen um die Fahrzeugecken bis in die vorderen Kotflügel. Bei näherer Betrachtung erkennt man im Innern zwei runde Einsätze eine Lösung, die das traditionelle Vieraugen-Gesicht Jaguars dezent andeutet. Im unteren Teil des vorderen Stoßfängers sind üppig dimensionierte Lufteinlässe integriert. Sie tragen chromverzierte Streben in Form von PrOpellerblättern.
Die große Spurweite verbessert nicht nur die Handlingeigenschaften, sondern verstärkt zusätzlich die große visuelle Stärke des Gesamtentwurfs. Dazu kommen weitere Details, welche ebenfalls die Breite des Fahrzeugs unterstreichen. Die Chromspange mit darin eingraviertem Jaguar-Schriftzug scheint über den Kofferraumdeckel hinaus bis in die Rückleuchten hineinzuführen. Die Leuchten selbst reichen bis in die hinteren Kotflügel, wodurch sie das Auge in Richtung der breiten, muskulösen Radhäuser leiten. Zugunsten eines auffälligen Nacht-Designs tragen sie hochmoderne LED-Einsätze.
Alle für den neuen XF ausgewählten Rad-Reifen-Kombinationen schließen bündig mit der Außenkante des Radhauses ab. Zusammen mit besonders kraftvoll geformten Kotflügelausschnitten erreichten die Designer so ein Bild praller Muskelpakete. Jaguar rüstet den XF je nach Motorisierung mit 17, 18, 19 und 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen aus. Der SV8 ist der einzige Wagen seiner Klasse, der serienmäßig mit 20-Zoll-Rädern ausgestattet wird.
Viele Details an der Außenhaut erwecken den Eindruck sorgfältig geschmiedeter Schmuckstücke. Ein Beispiel für hochwertige Fertigungsqualität ist die einteilige Aluminiumzierleiste der Seitenfenster. Aber auch die seitlichen, kiemenartigen Luftauslässe mit eingeprägtem Jaguar-Signet und die zweiflutige Auspuffanlage mit großen, verchromten Endschalldämpfern setzen edle Akzente.
Weitere liebevolle Details machen den neuen XF zu einem echten Jaguar: So sitzt der Kopf der Raubkatze an prominenter Stelle mitten im zentralen Maschendraht-Grill, während das Motiv des springenden Jaguar den Kofferraumdeckel schmückt.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens nutzte das XF-Entwicklungsteam bei der Entwicklung der kompletten Karosserie die Simulationsmöglichkeiten der Computational Fluid Dynamics (CFD), zu Deutsch: Simulation der numerischen Strömungsmechanik. Lange bevor der künftige XF zum ersten Mal einen Windkanal sah, wurden alle Zonen mit Hilfe dieser Simulationstechnik optimiert von der Außenhaut über den aus Verbundwerkstoffen gefertigten Unterboden bis zu den Kühlluftkanälen und selbst den Außenspiegeln.
Das vergleichsweise hohe und kantige Heck ist bereits per se aerodynamisch günstiger als ein flacherer, gerundeter Abschluss. Zusammen mit der Coupé-artigen Dachlinie und der leicht nach oben gewölbten Kofferraumkante drückten die Aerodynamiker den Cw -Wert auf 0,28 (SV8, übrige Modelle 0,29) und damit auf den niedrigsten Luftwiderstandsbeiwert aller jemals in Serie gebauten Jaguar-Modelle. Das Verhältnis zwischen vorderem und hinterem Auftrieb liegt exakt bei Null, was ebenfalls von einer extrem ausgewogenen Balance zeugt.
Der Unterboden - hier vor allem der Bereich zu beiden Seiten des Kardanwellentunnels wurde dabei ebenso konsequent auf eine verwirbelungsfreie Umströmung ausgelegt wie der vordere Stoßfänger, die Motorraumkapselung und die Gehäuse der Außenspiegel. Jaguar gelang sogar das Kunststück, den durch die Kühlöffnungen erzeugten Luftwiderstand zu senken obwohl deren Gesamtfläche im Vergleich zum Vorgänger S-TYPE um 14 bzw. 28 Prozent (beim V8-Kompressor-Modell) zunahm.
So erfüllt der neue Jaguar XF das Ideal eines sehr schönen und zugleich sehr windschnittigen Modells. Um so angenehmer, dass diese Tugenden auch noch echte Kundenvorteile bringen: Niedrige Windgeräusche, hohe Richtungsstabilität auf der Autobahn, sportliches Handling und einen verringerten Kraftstoffverbrauch.
Der Innenraum des neuen Jaguar XF ist ein in jeder Beziehung besonderer Ort. Es gibt mehr Platz als aufgrund des sportlichen Designs zu erwarten wäre. Zugleich erhalten die Passagiere das Gefühl, in einem perfekt proportionierten, agilen Fahrgerät zu sitzen. Natürlich ist das Komfortniveau hoch, doch sind es weitere Merkmale, die ebenfalls beeindrucken: die Verarbeitungsgüte, die verwendeten Materialien oder die Liebe zum Detail - nicht zu vergessen jene nützlichen Lösungen, die den Fahrer ent- statt belasten.
Das Innenraumkonzept bestärkt den Eindruck von Raum und Großzügigkeit: zum Beispiel durch die optimierte Sitzposition für Fahrer und Beifahrer, das Verhältnis von Sitzen zu Fensterflächen sowie die Größe und Vielseitigkeit der Ablagemöglichkeiten.
Ein neues Sitzkonzept schafft im XF mehr Platz und erleichtert auch das Einsteigen. Dabei wurden die vorderen Sitze ohne Komfort-Abstriche bewusst schlank gehalten. Die großen Spurweiten (1.555 mm an der Vorder- und 1.596 mm an der Hinterachse) sowie die klassenbeste Breite der hinteren Sitzbank schaffen auch für Erwachsene genügend Bewegungsfreiheit. Auch wenn die Dachlinie des XF ein Coupé suggeriert, gibt es im Fond mit 961 mm mehr Kopffreiheit als in manch anderer Limousine.
Eine durch die Oberseite des Instrumententrägers und eine Aluminium-Dekorleiste definierte Linie führt entlang den vorderen und hinteren Türen nach hinten. Dadurch wirkt das Interieur nicht nur größer, sondern aus Sicht der vorn Sitzenden auch breiter.
Ebenso wie das Exterieur des Jaguar XF eine neue Designrichtung vorgibt, nimmt auch das Interieur einen Wandel von eher traditionellen zu zeitgemäßeren, sportlich-luxuriösen Themen vor. Jaguar fasst sie unter dem Schlagwort "surprise and delight" zusammen. In der Tat sind Innovationen wie der "JaguarDrive Selector", rotierende Lüftungsdüsen, komplett neue Materialien sowie die Kabinenbeleuchtung unerwartet und begeisternd zugleich.
Echtholz hat schon im legendären Jaguar Mk II der 1960er-Jahre demonstriert, was wahren Luxus ausmacht. Im neuen XF kombinierten die Designer Furniere aus satiniertem Walnussholz, Walnusswurzelholz und einem sehr modernen, längs gemaserten Eichenholz mit strukturierten Aluminium-Applikationen, die im XF die technische Komponente herausstellen. Und natürlich gilt auch in diesem Jaguar der Grundsatz: Was nach Holz aussieht, ist auch Holz.
Selbst bei der Auskleidung des Innenraums gingen die Designer neue Wege: mit einem technischen Gewebe namens "Morzine". Der gesamte Dachhimmel und die A-Säulen sind mit diesem auffälligen, sehr modernen Material überzogen.
Weitere Informationen zu dem Modell Jaguar XF finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.
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