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KIA cee´d - Autokatalog

KIA cee´d

KIA cee´d

Leistung:
80 kW / 109 PS
V max:
187 km/h
CO2:
145 g/km
Preis:
Ab 14.430 €
Hubraum:
1396 cm3
0-100 km/h:
11,6 s
Verbrauch:
6,1 Liter

In den Versionen LX Basis und LX verfügt der cee’d über 15-Zoll-Stahlfelgen mit vollflächigen Kunststoff-Radzierblenden und Reifen der Dimension 185/65 R15 (LX Basis) bzw. 195/65 R15 (LX), die EX-Ausführung ist mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt (Reifengröße 205/55 R16). 17-Zoll-Leichtmetallfelgen kommen serienmäßig bei der Top-Version TX zum Einsatz, kombiniert mit Reifen der Größe 225/45 R17. Für den Fall einer Panne ist jeder cee’d mit einem Platz sparenden Notrad ausgestattet, das im Gepäckraumboden untergebracht ist.

Extrem stabile Karosserie auf völlig neuer Plattform

Die Karosserie des cee’d basiert auf einer völlig neu entwickelten Plattform. Sie weist eine besonders hohe Verwindungssteifigkeit von 42 Hz auf, die sich auf viele Bereiche positiv auswirkt: auf die Sicherheit, das Handling, den Fahrkomfort, die Verarbeitungsqualität und die Lebensdauer des Fahrzeugs.

Für die hohe Belastbarkeit und Steifigkeit der Karosserie nahmen die Kia-Ingenieure einen Gewichtszuwachs in Kauf, der jedoch auf ein MINImum reduziert werden konnte. Um vor allem in kritischen Bereichen die Verwindungssteifigkeit zu erhöhen und gleichzeitig Gewicht einzusparen, besteht die Rohkarosse zu 67 Prozent aus hochfestem Stahl. Außerdem sind 87 Prozent des Karosseriestahls korrosionsbeständig.

Um den Korrosionsschutz weiter zu erhöhen, wird das konventionelle kathodische Verfahren der Tauchlackierung, bei dem die Rohkarossen in das Tauchbecken abgesenkt werden, beim cee’d nicht mehr angewendet. Stattdessen kommt ein neues Rotationsverfahren zum Einsatz, bei dem jede Karosserie während des Tauchvorgangs um 360 Grad gedreht wird, um sicherzustellen, dass der Lack auf sämtlichen Oberflächen eine optimale Schichtdicke aufweist.

Zur Reduzierung von Gewicht und Kraftstoffverbrauch wurden die Hauptkomponenten des cee’d einem "Diät-Programm" unterzogen: Nicht nur die Karosserie, sondern auch Motor, Getriebe und Radaufhängung wurden dahingehend überprüft, wo Gewicht eingespart werden könnte, ohne die Strapazierfähigkeit einzelner Komponenten zu verringern. So kommt zum Beispiel – wie schon bei anderen modernen Kia-Fahrzeugen – auch beim cee’d ein im Hydroforming-Verfahren hergestellter vorderer Hilfsrahmen zu Einsatz, der nicht nur stabiler, sondern auch um 2,5 kg leichter ist als ein herkömmlicher Pressstahlrahmen.

Ruhiges Rollen: Optimale Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen

Die neue Karosserie ermöglicht nicht nur einen optimalen Insassenschutz und ist zugleich eine stabile Basis für das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung. Sie bot den Kia-Designern auch beste Voraussetzungen, um Geräusche und Vibrationen effektiv zu reduzieren.

Mit computergestützten Strukturanalysen spürten die Kia-Ingenieure jene kritischen Zonen der Karosserie auf, die bei der Geräusch- und Vibrationsreduzierung besondere Aufmerksamkeit erFordern. So konnten sie die Vibrationen zum einen schon an den Quellen, also bei der Entstehung, bekämpfen und zum anderen durch gezielte Maßnahmen über einen weiten Frequenzbereich dämpfen.

Jedes Karosserieteil wurde akribisch daraufhin geprüft, ob durch Modifizie­rungen Geräusche und Vibrationen schon an ihrem Ursprung beseitigt werden können. So ist der cee’d Sporty Wagon mit einem aktustischen Dachhimmel ausgerüstet. Hohlräume – vor allem in den A-, B- und C-Säulen – wurden mit geräusch-absorbierendem Schaum gefüllt, und in anderen zentralen Bereichen wurden Isolationsmatten aus neu entwickelten Materialien platziert.

Kia cee´dEine erhebliche Dämpfung der Straßengeräusche konnte zudem durch die Verwendung von 2 Hilfsrahmen bewirkt werden: ein vorderer, der Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung abstützt, und ein hinterer, an dem die Hinterradaufhängung befestigt ist.

Der im Hydroforming-Verfahren hergestellte vordere Hilfsrahmen entkoppelt die beweglichen Teile des Antriebs und der Radaufhängung von der Fahrgastkabine – und hält damit einen erheblichen Teil der Vibrationen von den Insassen fern.

Insgesamt konnten die Kia-Ingenieure mit der neuen Fahrwerksgeometrie die Spannungen und Kräfte, die auf die Karosserie einwirken, deutlich reduzieren. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Hinterradaufhängung gelegt, die durch Verwendung separater Stoßdämpfer und Schraubenfedern Abrollgeräusche und Vibrationen mindert – was vor allem den Fondpassagieren zugute kommt.

Aerodynamisch erweist sich der cee’d als windschnittiges und effizientes Fahrzeug mit einem cW-Wert von nur 0,33. Zu den entsprechend geringen Windgeräuschen tragen auch mehrlagige Gummidichtungen um Türen und Heckklappe bei sowie einteilige Regenleisten um alle Fenster.

Intensive Testfahrten in allen Teilen Europas

Der cee’d ist eines der wichtigsten Modelle der Kia-Geschichte. Deshalb wurde vor seiner Markteinführung eine ganze Flotte getarnter Prototypen des "ED" (so der interne Codename des Modells) in allen Teilen Europas einem umfassenden Testprogramm unterzogen.

Insgesamt legte die Testwagenflotte bis zur Premiere des cee’d auf dem Pariser Salon mehr als 1 Million Kilometer zurück. Die Aufgabe der Test-Teams war, den Antriebsstrang zur erproben und zu verbessern, die Lenkung und das Fahrwerk so abzustimmen, dass Fahrzeugkontrolle, Handling und Fahrkomfort für europäische Straßen optimal sind, und die Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen weiter zu optimieren.

In Kooperation mit zwei deutschen Unternehmen, die sich dem Design des "idealen" Sounds der Abgasanlage widmen, wurden einige Prototypen des cee’d speziellen Tests unterzogen. Ziel war es, einen "europäischen Sound" zu kreieren. Das Ergebnis ist ein System, das die Frequenzen für den satten, tiefen Klang zu Anfang der Beschleunigungsphase zulässt, die hochfrequenten Geräusche der anderen Fahrphasen aber effektiv dämpft.

Der Straßen-Test mit den Prototypen des cee’d war der größte und intensivste, den Kia je durchgeführt hat. Das auf Bremsen und Getriebe spezialisierte Team absolvierte 14.000 km in den Gebirgsregionen Spaniens und Österreichs, während das Team, das das neue Modell auf seine Langlebigkeit testete, mehr als 200.000 km in ein und demselben Prototypen zurücklegte.

Das beispiellose Engagement, mit dem das neue C-Segment-Modell weiter verfeinert und dessen Strapazierfähigkeit erhöht wurde, ist ein weiterer Hinweis auf die Entschlossenheit von Kia, mit dem cee’d die Qualität der Marke auf ein neues Niveau zu heben.

Sicherheit und Garantie

Kia gewährt für die neue Modell-Familie cee’d die umfangreichste Neuwagengarantie im gesamten europäischen Markt: Sieben Jahre (oder 150.000 km) – 5 Jahre für das gesamte Fahrzeug und die Lackierung, 7 Jahre für den Antriebsstrang inklusive Motor und Getriebe. Bei einem Verkauf ist die Garantie auf den neuen Besitzer übertragbar, vorausgesetzt alle Wartungsarbeiten wurden gemäß Kia-Scheckheft durchgeführt. Die Garantie gilt für alle europäischen Länder, in denen Kia vertreten ist (die 25 EU-Staaten plus Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar).

5-Sterne-Sicherheit: Höchstwertung im Crashtest Euro NCAP

Der Kia cee’d hat im Crashtest Euro NCAP die Höchstwertung "5 Sterne" erreicht. Damit gehört der fünftürige Kompaktwagen zu den sichersten Fahrzeugen im C-Segment. In den einzelnen Kategorien des Tests erzielte der cee’d folgende Resultate: 5 Sterne beim Insassenschutz, 4 Sterne bei der Kindersicherheit und 2 Sterne (von maximal 4 Sternen) beim Fußgängerschutz.

ESP und effektives Bremssystem als Garanten für aktive Sicherheit

Zu den Aktivposten in puncto Sicherheit zählen neben zahlreichen, stressreduzierenden Komfort-Details das exzellente Handling, die präzise Lenkung, das hoch effiziente Bremssystem mit ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Bremsassistent (BAS) sowie das serienmäßige Stabilitätsprogramm ESP, das mit einer Traktionskontrolle (TCS) kombiniert ist.

ESP vergleicht ständig die tatsächliche Bewegung des Autos mit dem Kurs, den der Fahrer vorgibt. Weicht das Fahrzeug davon ab, weil es zum Beispiel ins Rutschen oder Schleudern gerät, bremst das System eines oder mehrere Räder gezielt ab und/oder drosselt die Motorleistung, um ein Unter- oder Übersteuern zu verhindern und den Wagen auf Kurs zu halten. Das ESP hilft außerdem, den Wagen nach einem Schleudermanöver wieder zu stabilisieren, kontrolliert die Haftung auf nassem oder vereistem Untergrund und gewährleistet eine optimale Traktion bei kräftiger Beschleunigung.

Als eines der ersten Fahrzeuge im C-Segment ist der cee’d mit Wasser abweisenden Seitenfenstern in allen 4 Türen ausgerüstet (ab EX-Version). In Folge eines speziellen Produktionsverfahrens fließt das Regenwasser schneller von den Scheiben ab, was dem Fahrer bei starkem Regen bessere Sicht verschafft.

Parksensoren am Heck des cee’d erhöhen die Sicherheit und den Komfort beim langsamen Manövrieren (Serie bei TX-Version, für EX optional). Sie warnen den Fahrer mittels akustischer Signale vor Hindernissen hinter dem Wagen. Dabei steigert sich die Intensität des Warntons, je näher das Auto einem Objekt oder einer Person kommt.

Crashoptimierte Fahrgastzelle

Wie andere moderne Kia-Modelle verfügt auch der cee’d über eine umfassende passive Sicherheitsausstattung, um die Insassen im Falle einer Kollision optimal zu schützen. Dieser Schutz beginnt bei der robusten Karosserie des cee’d.

Mit Hilfe neuester Computertechnologien entwickelten die Kia-Ingenieure eine äußerst stabile und steife Karosseriestruktur. Bereiche, die bei einem Crash unter besonderer Belastung stehen, wurden mit hochfestem Stahl verstärkt. Die Karosserie ist zudem so konstruiert, dass sie bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen oder einem Überschlag kontrolliert deformiert wird und den Insassen damit größtmöglichen Schutz bietet.

Die Stahlkarosserie gewinnt ihre Stabilität unter anderem durch eine röhrenförmige Querstrebe hinter der Armaturentafel, eine Verstärkung der Motorhaubenbeschläge am Ansatz zur A-Säule, besonders kräftige B-Säulen mit robusten Schwellern sowie große Seitenaufprallschutz-Elemente und verstärkte Beschläge an allen vier Türen – allesamt Bestandteile eines integrierten Systems, das den Insassen höchsten Schutz bietet.

Um die Unfallreparaturkosten und Versicherungsbeiträge niedrig zu halten, tragen die beiden großen Längsträger des Chassis vorn eine deformierbare "crash box", die hinter dem Stoßfänger liegt. Sie absorbiert bei einem Frontaufprall einen Teil der Aufprallenergie, bewahrt auf diese Weise andere Teile des Aufbaus vor größeren Beschädigungen und kann im Schadensfall kostengünstig ausgetauscht werden.

6 Airbags serienmäßig und aktive Kopfstützen vorn (ab LX)

Für höchste passive Sicherheit sorgen neben der stabilen Konstruktion 6 serienmäßige Airbags: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags, die von vorn bis hinten durchgehen.

Die Seitenairbags sind seitlich in den Vordersitzen untergebracht und werden im Fall einer Kollision durch Sensoren in den B-Säulen ausgelöst. Sie mindern bei einem Seitenaufprall das Risiko von Verletzungen an Kopf, Arm und Rumpf.

Die Kopfairbags sind in die Dachholme integriert und decken die Seiten der Fahrgastkabine ab. Sie bieten den Insassen auf den Vordersitzen sowie auf der Rückbank Schutz bei einem Seitenaufprall oder einem Überschlag und mindern das Risiko von Kopf- oder Halsverletzungen.

Alle Sicherheitssysteme sind aufeinander abgestimmt. Wird einer der Airbags ausgelöst, so geht gleichzeitig ein Signal an die übrigen Airbags und die Gurtstraffer, das sie bei Bedarf aktiviert. Der Frontairbag für den Beifahrersitz ist abschaltbar für den Fall, dass hier Babys oder Kleinkinder in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden.

Der cee’d ist ab der LX-Ausführung mit aktiven Kopfstützen an den Vordersitzen ausgestattet. Sie schnellen im Falle eines Aufpralls nach vorn, um Fahrer und Beifahrer bei einem Heckaufprall vor einem Schleudertrauma und vor Rückenverletzungen zu schützen.

Zur Ausstattung des cee’d gehören selbstverständlich Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen an allen Sitzplätzen. Die höhenverstellbaren Sicherheitsgurte an Fahrer- und Beifahrersitz sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet, um Verletzungen durch die Gurte selbst auszuschließen. ISOFIX-Halterungen und Befestigungspunkte für Top-Tether-Gurte befinden sich an den beiden äußeren Rücksitzen. Die hinteren Türen sind mit Kindersicherungen ausgerüstet.

Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Diebstahlwarnanlage (ab LX)

Der cee’d beschützt nicht nur seine Insassen, sondern ist auch selbst gut gesichert – vor Diebstahl zum Beispiel. Serienmäßig ist eine elektronische Wegfahrsperre an Bord, die Kia zusammen mit den britischen Sicherheitsspezialisten des Thatcham Motor Insurance Repair Research Centre entwickelt hat und die einen effektiven Schutz gegen Diebstahl bietet. Ab LX-Ausführung ist der cee’d zudem standardmäßig mit einer Diebstahlwarnanlage ausgerüstet.

Zur Serienausstattung zählt darüber hinaus eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung für alle Türen und die Heckklappe. Sie beinhaltet auch eine geschwindigkeitsabhängige Auto-Lock-Funktion, verriegelt also die Türen nach dem Anfahren automatisch. Alle Modelle sind außerdem mit einem Batterie-Entladeschutz ausgerüstet, der nach dem Abschalten des Motors alle Lichter und Leuchten ausschaltet, um die Batterie zu schonen.



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KIA cee´d

Technische Daten des KIA cee´dTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Untere Mittelklasse
Leistung:80 kW / 109 PS
Hubraum:1396 cm3
0-100 km/h:11,6 s
Höchstgeschwindigkeit:187 km/h
Drehmoment:137 Nm
Verbrauch:6,1 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:145 g/km
Abmessungen (LxBxH):4235 x 1790 x 1480 mm
Leergewicht:1263 kg
Basispreis:Ab 14.430 Euro

Für das technische Datenblatt des KIA cee´d wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Weitere Informationen zu dem Modell KIA cee´d finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Mittwoch, 05. September 2007
Homepage des Autohersteller Homepage des Autohersteller:  KIA





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