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Subaru Forester (2007) - Autokatalog

Subaru Forester 2007

Subaru Forester (Modell 2007)

Leistung:
92 kW / 125 PS
V max:
180 km/h
Preis:
Ab 22.440 €
Hubraum:
1994 cm3
0-100 km/h:
11,4 s
Verbrauch:
8,5 Liter

Allradantrieb und Getriebe

Wie alle Autos mit Allradantrieb besitzt auch der neue Forester einen eingebauten Sicherheitsvorsprung: Sein Antriebssystem liefert die bestmögliche Traktion. Je besser die Traktion, desto fahrstabiler, desto sicherer ist das Auto. Vorteil und Vorsprung des Allradantriebs liegen im System: Allradantrieb verteilt die Antriebskraft nicht nur an zwei, sondern an alle vier Räder und liefert wesentlich mehr Traktion als jeder Zweiradantrieb - gleichgültig, ob Front- oder Heckantrieb. Dieses Plus an Traktion sorgt für ein Plus an Fahrstabilität und Sicherheit. Serienmäßig setzt Subaru beim Forester einen permanenten Allradantrieb mit Zentraldifferenzial und Visco-Kupplung ein. Das System des Allradantriebs verläuft horizontal symmetrisch - in einer geraden Linie vom Boxermotor mit seinem niedrigen Schwerpunkt über das leichte, kompakte Getriebe und die Kardanwelle bis zum Hinterachs-Differenzial. Damit verfügt der Forester über eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Normalerweise überträgt das Zentraldifferenzial die Antriebskraft gleichmäßig an alle vier Räder. Treten Drehzahlunterschiede zwischen Vorder- und Hinterrädern auf, leitet die Visco-Kupplung einen Teil des Drehmoments zu den langsamer drehenden Rädern um. Ergo steht Traktion stets in ausreichendem Maß zur Verfügung.

Zusätzlich verfügt der Forester 2.0 X in Verbindung mit dem Schaltgetriebe über eine Dual-Range-Untersetzung. Der Fahrer schaltet in "Low-Range" und steigert so die Durchzugskraft beträchtlich, was an steilen Steigungen und in leichtem Gelände ebenso nützlich sein kann wie im Anhängerbetrieb.

Auf Wunsch bietet Subaru für den Forester das überarbeitete elektronisch gesteuerte Automatikgetriebe E-4AT mit variabler Drehmomentverteilung an, bei dem alle vier Räder einer exakten Computerkontrolle unterliegen. Mit Hilfe von Sensoren überwacht die Elektronik ständig Geschwindigkeit, Drosselklappenstellung und die Drehzahlen von Vorder- und Hinterrädern. Drohen die Räder durchzudrehen, greift die hydraulische Mehrscheibenkupplung am Ende des Getriebes automatisch ein und stellt die notwendige Bodenhaftung wieder her. Das komplexe System kann den Antrieb stufenlos bis hin zum starren Durchtrieb variieren. Dabei überwacht der Computer sowohl die in das System integrierte Automatik als auch das ABS-System. Dank dieser hochentwickelten Koordination und Interaktion der Systeme entstehen die hohe Fahrsicherheit und Dynamik des Forester.

Der Forester mit Schaltgetriebe besitzt den Hillholder, eine weltweit einzigartige Rückrollsperre, die den Forester im Sinne des Wortes "am Hügel hält" und ein unfreiwilliges Zurückrollen beim Anfahren verhindert. Mit getretener Kupplung bleibt der Forester an der Steigung stehen, denn ein Ventil hält den Bremsdruck solange aufrecht, bis man die Kupplung löst und wieder Gas gibt. Bis dahin rollt der Forester nicht einen Zentimeter zurück. Praktisch und angenehm, wenn man Boots-, Pferde- oder andere Anhänger am Haken hat.

Dazu bietet sich der neue Forester noch mehr an als bisher, denn die bisher schon hohen Anhängelasten wurden deutlich erhöht: Der Forester 2.0 X darf jetzt 1.600 (bisher 1.500) Kilogramm (gebremst bis 8 Prozent Steigung) an den Haken nehmen, beim Forester 2.0 XT Turbo stieg das entsprechende Zugpotenzial gar auf 1.950 (bisher 1.800) Kilogramm. Damit eignet sich der neue Forester hervorragend als Zugmaschine für den Pferdehänger, den Wohnwagen oder das Segelboot.

Fahrwerk und Bremsen

Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung rundum - vorne progressiv wirkende McPherson-Federbeine, Dreipunkt-Querlenker und Stabilisatoren, hinten Federbeine im Mehrlenkerverbund - ist ebenso aufwendig wie effektiv. So verfügt der Forester über ein sportliches Fahrverhalten, besitzt aber zusätzlich ein hohes Potenzial von Fahrkomfort. Dazu trägt Subarus Antriebssystem mit Boxermotor und symmetrisch angelegtem Allradantrieb ganz wesentlich bei, denn dieses konstruktive Konzept sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt. Auch das Fahrwerk haben die Ingenieure überarbeitet und durch eine ganze Reihe von Maßnahmen noch einmal spürbar verbessert. Die Spurweite vorn und hinten wurde vergrößert, in die vorderen und hinteren Federbeine wurden Rückholfedern eingebaut. An beiden Achsen kommen jetzt Stabilisatoren mit vergrößertem Durchmesser zum Einsatz, die Festigkeit der Verbindungselemente zwischen Bodengruppe, Querstreben und Federung wurde um den Faktor vier erhöht. Neuartige Dämpferventile an den vorderen und hinteren Federbeinen sorgen in Verbindung mit feiner abgestimmten Schraubenfedern für mehr Stabilität und höhere Traktion. Außerdem wurden die ungefederten Massen reduziert, was Fahrkomfort und Handlichkeit erhöht.

Alle Forester rollen serienmäßig auf Ganzjahresreifen, deren Abrollwiderstand im Vergleich zum Vorgänger um zehn Prozent geringer ist. All das schlägt sich in den fahrdynamischen Disziplinen positiv nieder: Der Forester meistert selbst verschärfte AnForderungen und verzeiht auch einmal einen Fahrfehler.

Innenbelüftete Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten sorgen in Verbindung mit 4-Kanal-ABS, das auf den Allradantrieb abgestimmt und permanent betriebsbereit ist, für die angemessene Verzögerung. Das System reagiert abhängig von der Zuladung. Beide Systeme arbeiten interaktiv und perfekt - auch bei schwierigen Fahrbedingungen. Der Durchmesser der Bremsscheiben beim Forester 2.0 XT Turbo ist entsprechend der höheren Leistung von 277 Millimeter auf 294 Millimeter gewachsen. Außerdem verfügt der Turbo über eine elektronische Bremskraftverteilung (EBD). Die serienmäßige Niveauregulierung an der Hinterachse balanciert das Heck automatisch je nach Beladungszustand perfekt aus. So kann selbst die maximale Zuladung das Fahrverhalten nicht beeinträchtigen. Das gilt besonders auch für den Einsatz im Hängerbetrieb.

Fahrleistungen und Verbrauch

Das Antriebssystem von Boxermotor und AWD verhilft dem Forester zu Fahrleistungen, die einem SUV mehr als angemessen sind: Der Forester 2.0 X erreicht 180 (Automatik 168) km/h Höchstgeschwindigkeit und konsumiert 8,5 (Automatik 8,6) Liter Super bleifrei pro 100 Kilometer (nach RREG 99/100). Dieser zurückhaltende Verbrauch macht den Forester 2.0 X zu einem der sparsamsten Benziner seiner Klasse. Beiden Versionen reichen die 60 Liter im Tank somit für Reichweiten von knapp 700 Kilometer. Der Forester 2.0 XT Turbo schafft 202 (Automatik 195) km/h Höchstgeschwindigkeit. Beide Versionen begnügen sich mit 9,8 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (nach RREG 99/199).

Mit Sicherheit ganz vorne

Allradantrieb ist als Sicherheitsfaktor unbestritten, und deshalb verkauft Subaru in Deutschland ausschließlich Autos mit Allradantrieb. Dies steht in der Tradition der hauseigenen Philosophie der aktiven Sicherheit und "Unfallvermeidungsfähigkeit": Sie ist der wahre Schlüssel zur Sicherheit, denn es ist besser, einen Unfall zu vermeiden, als ihn "nur" zu überleben. Auch das für ein SUV außergewöhnliche fahrdynamische Potenzial des Forester ist integraler Bestandteil dieser aktiven Subaru-Sicherheitsphilosophie. Angenehmer Nebeneffekt des souveränen Fahrverhaltens: Der Forester verschafft seinem Piloten Freude am Volant.

Auch der passiven Sicherheit des Forester schenkt Subaru mehr als nur die notwendige Aufmerksamkeit. Die ringförmigen Rahmenelemente der Monocoque-Struktur wurden weiter verstärkt. Neben den zweistufig auslösenden Full-Size-Airbags und dem hochentwickelten ABS verfügt der Forester über großvolumige Seitenairbags, die beim Seitenaufprall Kopf und Thorax der Frontpassagiere schützen. Erstmals kommen im neuen Forester serienmäßig aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen zum Einsatz. Dabei ist die Kopfstütze über ein Gestänge mit einer Druckplatte in der Rückseite des Sitzes verbunden. Die aktive Kopfstütze verhindert bei einem Auffahrunfall den "Peitscheneffekt", der aus hohen Relativbewegungen zwischen Kopf und Rumpf resultiert und häufig Schleudertraumata und gefährliche Halswirbelverletzungen auslöst. Sie reagiert individuell auf jedes Körpergewicht und wird nur bei einer Heckkollision aktiv, die einem Frontalaufprall auf ein festes Hindernis mit etwa 15 km/h entspricht. Im Gegensatz zu Airbags, die nach ihrer Auslösung ein Fall für die Entsorgung sind, geht die aktive Kopfstütze nach der Aktivierung in ihre Ausgangsposition zurück.

Neue Scheibenwischer mit 25 Millimeter längeren Wischern decken jetzt statt 136 Grad einen Winkel von 168 Grad ab und reinigen einen deutlich größeren Bereich - da sieht man einfach mehr. Die Außensitze im Fond sind serienmäßig mit Isofix-Kindersitzhalterungen bestückt, die Gurte sind nun auch hinten höhenverstellbar. Die Lehne der Rückbank wurde durch spezielle Rahmen verstärkt. Das neue Bremspedal hat eine Sollbruchstelle, klappt im Falle eines Unfalls weg und beugt so Beinverletzungen des Fahrers vor. Selbst das optionale Sonnendach ist mit einem Einklemmschutz ausgestattet.

Das Thema "Fußgängersicherheit" gewinnt zunehmend an Bedeutung. Beim neuen Forester wurde die Motorhaube so kollisions-kompatibel gestaltet, dass ein Fußgänger bei einem Aufprall auf die Haube möglichst keine Kopfverletzungen davon trägt. Die Scheibenwischerhalterungen sind mit Sollbruchstellen versehen, die bei extremer Belastung brechen und so das Verletzungsrisiko für Fußgänger weiter vermindern.

Forester siegt beim Crash-Test

Die Anstrengungen zur Optimierung der Sicherheit haben sich bereits ausgezahlt. Der neue Subaru Forester hat den jüngsten Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) überlegen bestanden. Beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere erreichte der Forester Modelljahr 2003 die höchste mögliche Bewertung (gut) und wurde zum "besten Kauf" in der Kategorie "Kleine Sport Utility Vehicles" benannt. Der Crash erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 40 mph (64,37 km/h) gegen ein verformbares Hindernis und stellt höchste AnForderungen an die Fahrzeugstruktur. Für die Messungen setzt das IIHS den hochmodernen Dummy Hybrid III ein, der äußerst genaue Daten über Art und Schwere von Verletzungen liefert. Die Fahrgastzelle mit ihren ringförmigen Rahmenelementen erwies sich beim Aufprall als überaus verformungsresistent, das Verletzungsrisiko des Fahrers ist im Forester denkbar gering. Der Offset-Crash des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety entspricht den Crashtests für Neufahrzeuge, die die Europäische Union in Zusammenarbeit mit Automobilclubs durchführt.

Neue Varianten - neue Namen

Neuer Forester - neue Varianten - neue Namen: Die alten Bezeichnungen GL, GX und S-turbo verschwinden, an ihre Stelle treten die neuen Namen

  • Forester 2.0 X Active
  • Forester 2.0 X Comfort
  • Forester 2.0 XT Turbo

Schon das Basismodell Forester 2.0 X Active verfügt über eine nahezu komplette Komfort- und Sicherheitsausstattung: elektrische Fensterheber, beheizbare Außenspiegel, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, integriertes Stereo-CD-Radio, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Tempomat. Für die Sicherheit sorgen integrierte Seiten- und Kopfairbags, aktive Kopfstützen vorn, die automatische Niveauregelung, ein Hinterachs-Sperrdifferenzial, das Untersetzungsgetriebe Dual Range und der Hillholder, der ein unfreiwilliges Zurückrollen am Berg verhindert. Äußerlich unterscheidet sich der Forester 2.0 X Comfort durch 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und die serienmäßige Zweifarblackierung vom Basismodell. Er verfügt über eine serienmäßige Klimaautomatik, ein großes Panorama-Glasschiebedach und einen Scheibenwischer-Enteiser vorn. Keine Wünsche offen lässt das Topmodell Forester 2.0 XT Turbo. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, ein großes Panorama-Glasschiebedach sowie die Metallic-Lackierung kennzeichnen ihn äußerlich. Innen sorgt die serienmäßige Klimaautomatik für das Wohlfühlambiente.

Garantie und Service

Verlängerte Wartungsintervalle schonen den Geldbeutel des Forester-Besitzers. Motoröl und Filter müssen nur alle 15.000 (bisher 12.500) Kilometer oder 12 Monate gewechselt werden. Inspektionen sind alle 30.000 Kilometer oder 24 Monate (bisher 25.000 Kilometer / 12 Monate) fällig. Auch die günstige Versicherungseinstufung spricht für den neuen Forester. Alle Versionen sind um fünf Klassen besser eingestuft als bisher. Der Forester 2.0 X ist jetzt in VK 18 (bisher VK 23), der Forester 2.0 XT Turbo in VK 25 (bisher VK 30) eingestuft. Als einziger Hersteller von Allrad-PKW bietet Subaru ein umfassendes Paket von Garantie- und Serviceleistungen:

  • 3 Jahre bis 100.000 Kilometer
  • 5 Jahre oder bis 120.000 Kilometer auf Allradkraft übertragende Teile
  • 6 Jahre gegen Durchrosten
  • 3 Jahre gegen Oberflächenrost
  • 2 Jahre Gewährleistung auf Original-Ersatzteile und Original-Zubehör

Zusätzlich zu diesen vorbildlichen Garantieleistungen erhält jeder Käufer eines Neuwagens automatisch einen Schutzbrief, der ebenso wie die Garantie volle drei Jahre gilt. Der Subaru Euro-Service "Assistance" begleitet den Subaru-Fahrer 24 Stunden rund um die Uhr auf den Straßen Europas. Im Fall einer Panne bürgt dieser Schutzbrief für:

  • Abschleppen
  • Leihwagen
  • Übernachtung
  • Rücktransport für Fahrzeuginsassen und Fahrzeug
  • Besorgen von Ersatzteilen.

Wer sein Fahrzeug nach Ablauf der Neuwagengarantie bei einem Subaru-Vertragspartner warten lässt, erhält automatisch die Langzeit-Mobilitätsgarantiekarte. Damit verlängert sich diese Garantie bis zur nächsten Wartung und bis zu maximal einem Jahr.



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Subaru Forester (2007)

Technische Daten des Subaru ForesterTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Off-Roader
Leistung:92 kW / 125 PS
Hubraum:1994 cm3
0-100 km/h:11,4 s
Höchstgeschwindigkeit:180 km/h
Drehmoment:184 Nm
Verbrauch:8,5 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:k.A.
Abmessungen (LxBxH):4450 x 1735 x 1590 mm
Leergewicht:1360 kg
Basispreis:Ab 22.440 Euro

Für das technische Datenblatt des Subaru Forester wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Mittwoch, 20. September 2006
Homepage des Autohersteller Homepage des Autohersteller:  Subaru





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Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
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