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KIA Carnival (2006) - Autokatalog![]() KIA Carnival (Modell 2006)Leistung: 139 kW / 189 PS V max: 192 km/h Preis: Ab 31.135 € Hubraum: 2656 cm3 Verbrauch: 10,7 Liter
Geschmeidiges Schaltgetriebe, Automatik mit Sport-Modus Standardmäßig sind der Benziner und der Diesel mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert (Benziner mit manueller Schaltung ab Oktober 2006 verfügbar). Beide Motoren können aber auch mit Automatikgetrieben geordert werden, die speziell für den neuen Carnival entwickelt wurden. Für den V6-Benziner steht ein vierstufiges Automatikgetriebe zur Verfügung, für den Diesel eine Fünfstufen-Automatik. Beide Selbstschalter verfügen über eine elektronische Steuereinheit, die unter anderem Parameter wie Beschleunigung, Verzögerung, Motordrehzahl und Geschwindigkeit überwacht, um sichere, ruckfreie und präzise Gangwechsel zu gewährleisten. Darüber hinaus passt die Elektronik die Getriebecharakteristik dem jeweiligen Fahrstil an. Ebenfalls beide Automatikgetriebe sind mit dem Kia Sport Modus ausgerüstet. Dieses System bietet dem Fahrer die Wahl, die Gangwechsel der Automatik zu überlassen (ideal im Stadtverkehr) oder sequenziell per Hand zu schalten - was eine sportlichere Fahrweise zum Beispiel auf Landstraßen ermöglicht. Der Sport-Modus wird eingestellt, indem der Schalthebel in die rechte Schaltgasse geschoben wird. Dort kann er dann nach vorne (hochschalten) oder nach hinten (zurückschalten) bewegt werden, um die Gangwechsel manuell einzuleiten. Um auf schnell und gleichmäßig gefahrenen Autobahnetappen Kraftstoff zu sparen, ist bei beiden Automatikgetrieben der jeweils höchste Gang lang übersetzt: 0,728 die fünfte Fahrstufe des Diesels und 0,731 die vierte des Benziners. Die Fünfgang-Handschaltung ist mit mehreren Innovationen bestückt - etwa einem dreiachsigen Rädertrieb sowie Kegel-Synchronisatoren am ersten und zweiten Gang - die schnellere und zugleich geschmeidigere Gangwechsel erlauben. Die Übersetzungen des fünften Gangs betragen 0,768 beim Diesel und 0,974 beim Benziner. Ein neuer Sicherheitsmechanismus schützt vor dem versehentlichen Einlegen des Rückwärtsgangs, der nun links und oberhalb des ersten Gangs liegt. Um in den Rückwärtsgang zu schalten, muss der Fahrer einen Sicherheitsring am Schalthebel nach oben ziehen, der diese Schaltgasse freigibt. FAHRWERK UND KAROSSERIE
Der neue Van verfügt rundum über Einzelradaufhängung, wobei die Fahrwerkselemente vorne und hinten speziell auf die AnForderungen der europäischen Kunden und der Straßen in Europa ausgelegt sind. Das bedeutet mehr Präzision und Komfort zugleich. Ähnlich wie bei der neuen Limousine Magentis wurde auch die Aufhängung der Großraumlimousine so überarbeitet, dass die Karosseriebewegungen nun noch deutlicher gedämpft werden und so eine ideale Balance zwischen hohem Fahrkomfort und exakten Rückmeldungen für den Fahrer erreicht werden konnte. Die überarbeiteten McPherson-Federbeine an der Vorderachse sind leichter, haben koaxiale Schraubenfedern und sind so ausgelegt, dass sie ein optimales Handling ermöglichen, den Fahrkomfort steigern und der Fahrer nur MINImale Lenkkräfte aufbringen muss, um den neuen Carnival zu dirigieren. Die Aufhängung stützt sich am selben Hilfsrahmen ab, an dem auch Motor und Getriebe befestigt sind. Ihre Geometrie gewährleistet exzellente Lenkbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Ein Querstabilisator setzt direkt am Stoßdämpfer an - eine typische Kia-Lösung, um die Wirkung dieses Bauteils zu maximieren. Generell sorgt das neue Aufhängungs-Layout für weniger Kräfte und Verspannungen, die in die Karosserie geleitet werden, und trägt so auch zur größtmöglichen Reduzierung von Vibrationen und Geräuschen bei. Am Heck wurde die bisherige Starrachse durch eine Einzelradaufhängung ersetzt, die (wie beim Kia Magentis) von einem kompakten Hilfsrahmen gestützt wird, an dem eine Mehrlenkerachse mit doppelten oberen Lenkern und längeren unteren Lenkern befestigt ist. Die komplette Aufhängung ist so kompakt konstruiert, dass zahlreiche ihrer Komponenten innerhalb des Umfangs der größeren Räder (je nach Ausführung 16 oder 17 Zoll) untergebracht sind, oder zumindest sehr dicht neben dem Rad. Daher auch der Name "In-wheel"-Mehrlenkerachse. Um den Fahrkomfort zu erhöhen und den Innenraum des Fahrzeugs möglichst perfekt zu entkoppeln, wurden die Schraubenfedern und die Stoßdämpfer voneinander getrennt platziert.
Um eine optimale Dämpfung und Straßenlage zu garantieren, kommen ab Werk sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse mit Stickstoff gefüllte Gasdruckstoßdämpfer zum Einsatz. Extrem kleiner Wendekreis durch innovatives VRS-System Die serienmäßige hydraulische Servolenkung gewährleistet ein sehr agiles Fahrverhalten in der Stadt, ein exaktes Einlenken auf schnell gefahrenen Landstraßen und einen exzellenten Geradeauslauf bei schneller Autobahnfahrt. Aufgrund der kürzeren Karosserie (minus 120 mm) und des reduzierten Radstands (minus 15 mm) ist der neue Carnival besser zu manövrieren als das Vorgängermodell und in engen Stadtstraßen deutlich wendiger. Durch verschiedene Optimierungen konnte der Wendekreis von 12,8 Meter auf 11,0 Meter verringert werden - ein Spitzenwert in diesem Segment. Möglich wurde diese Reduzierung auch durch ein von Kia-Ingenieuren entwickeltes System, mit dem sich der Lenkeinschlag variieren lässt. Das VRS (Variable Rack Stroke) genannte System wird per Schalter an der Armaturentafel aktiviert und kommt zum Einsatz, wenn Schneeketten montiert sind. VRS ist in Deutschland serienmäßig im neuen Carnival installiert und erweitert den Wendekreis auf 11,60 Meter, wodurch auch mit Schneeketten der volle Lenkradeinschlag möglich ist. Kraftvolle Bremsanlage mit ABS, EBD und großen Scheibenbremsen Die Scheibenbremsen des neuen Kia Carnival nutzen den Radinnenraum maximal aus, um eine optimale Verzögerungsleistung zu gewährleisten. Die belüfteten Bremsscheiben an den Vorderrädern (Durchmesser 300 mm) sind größer dimensioniert als beim Vorgängermodell, die bisherigen Trommelbremsen an den Hinterrädern wurden ebenfalls durch Scheibenbremsen (302 mm) ersetzt. Seine deutlich gesteigerte Verzögerungswirkung entfaltet das Bremssystem mit Hilfe des serienmäßigen Vierkanal-ABS mit vier Sensoren und elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie eines größer dimensionierten Tandem-Bremskraftverstärkers. Die mechanische Parkbremse wirkt auf die Hinterräder.
Als Ersatzrad verfügt die LX-Version über ein platzsparendes 125/80 R 16 Notrad, das im Kofferraumboden untergebracht ist. Die Ausführungen EX Basis und EX sind mit vollwertigen Leichtmetall-Ersatzrädern bestückt. Crash-optimierte, leichtere Karosserie Die völlig neu konstruierte Karosserie des Carnival ist widerstandsfähiger und steifer als die des bisherigen Modells. Für die Rohkarosserie wurde Stahl von besonderer Zug- und Bruchfestigkeit verwendet, um vor allem in kritischen Bereichen wie der Spritzwand zwischen Motorraum und Passagierkabine die Verwindungssteifigkeit zu erhöhen. Dennoch konnte das Leergewicht sogar um rund 50 Kilogramm (je nach Ausführung) verringert werden, weil die Kia-Ingenieure konsequent alle Möglichkeiten der Gewichtsreduzierung bei Motoren, Getrieben und Radaufhängungen ausgelotet haben. So wiegt der mittels des Hydroforming-Verfahrens entwickelte vordere Hilfsrahmen nicht nur 2,5 Kilogramm weniger als der Press-Stahlrahmen des Vorgängermodells, er ist auch belastbarer. Die Karosserie-Entwicklung soll einerseits dem Anspruch des Kunden auf kompromisslose Sicherheit, andererseits seinem Wunsch nach möglichst geringem Benzinverbrauch Rechnung tragen. Deshalb muss die Hülle eines Autos zugleich enorm belastbar und möglichst leicht sein. Um die optimale Karosserie zu berechnen, simulierten die Kia-Ingenieure auf Großrechnern die dafür notwendigen Crash-Tests.
Innenraumgeräusch beim Diesel um fünf Dezibel reduziert Die Erwartungen der europäischen Kunden in Bezug auf die Verarbeitung eines Automobils steigen stetig, und so legten die für den Kia Carnival verantwortlichen Entwickler besonderen Wert auf erstklassige Lösungen in diesem Bereich. Was die Geräuschentwicklung und die Vibrationen betrifft, wurden deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell erzielt. Der neue Carnival gehört in diesen Kategorien jetzt zu den wettbewerbsfähigsten Fahrzeugen im Segment der Großraumlimousinen. Die Kia-Ingenieure reduzierten die Vibrationen zum einen schon an den Quellen, an denen in einem Auto feinste Schwingungen entstehen, zum anderen optimierten sie die Dämpfung der übrigen Vibrationen. Darüber hinaus überarbeiteten sie all jene Bereiche des Fahrzeugs, an denen Geräusche auftreten: Motor-, Abroll-, Straßen- und Windgeräusche. Die Experten konzentrierten sich bei der Karosseriekonstruktion zunächst auf maximale Insassensicherheit sowie optimale Festigkeit als Grundlage für ein exzellentes Fahrverhalten. In einem zweiten Schritt unterzogen sie dann jedes Bauteil einer dezidierten Prüfung, um zu erkunden, ob und wie sich die Geräusch- oder Vibrationsentwicklung MINImieren ließe. Dabei halfen auch computergestützte Untersuchungen, die entsprechenden Bauteile zu modifizieren oder mit dämpfenden Materialien zu umgeben. Hohlräume beispielsweise wurden ausgeschäumt, andere Bauteile mit speziellen Isoliermatten aus einem innovativen Material gedämpft. Verringert werden die störenden Einflüsse im Innenraum - insbesondere Abroll- und Straßengeräusche - auch durch die Verwendung von zwei Hilfsrahmen: einem vorderen, der Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung abstützt, und einem hinteren, an dem die Hinterradaufhängung befestigt ist.
Abroll- und Straßengeräusche werden zum einen durch gezielte Verstärkungen der Spritzwand wirksam unterdrückt, zum anderen durch Maßnahmen an der Vorderradaufhängung sowie durch insgesamt zehn schallisolierende Matten rund um die Passagierkabine und das Gepäckabteil. Dank des aerodynamischen Feinschliffs der Frontpartie, der A-Säulen und der Außenspiegel konnten auch die Windgeräusche deutlich verringert werden. Zudem wurden die Türen mit mehrlagigen Gummidichtungen versehen, und um die Fenster sind einteilige Isolierstreifen eingepasst. Der Motor konnte unter anderem "beruhigt" werden durch den zweiteiligen vorderen Hilfsrahmen, der im Hydroforming-Verfahren hergestellt wird. Diese verstärkte Struktur dämpft vor allem auch die Vibrationen. Zudem kommen im Benziner wie im Diesel Zwei-Massen-Ausgleichswellen zum Einsatz, um die Laufruhe zu erhöhen. All diese Maßnahmen führen zu einem erheblich gesunkenen Geräuschpegel im Innenraum. In den neuen Modellen mit Dieselmotor konnte das Innenraumgeräusch zum Beispiel um durchschnittlich 5 dB reduziert werden. SICHERHEIT Um den stetig steigenden Ansprüchen der Autokäufer an die aktive und passive Sicherheit gerecht zu werden, setzten die Kia-Ingenieure alles daran, den neuen Carnival zu einem der sichersten Vans seiner Klasse zu machen. Dass ihnen dies gelungen ist, belegen erste Crashtests von unabhängigen Institutionen, die dem neuen Carnival ein Höchstmaß an Sicherheit bescheinigten. So erhielt der Kia-Van im offiziellen Crashtest des US-TransportMINIsteriums (NHTSA) in Frühjahr 2006 die Bestnote "5 Sterne", und zwar beim Front- wie beim Seitenaufprall. Nur wenige Wochen später bestätigte das US-Institut für Straßensicherheit IIHS mit seinen Tests diese Höchstwertung. Und diesmal nicht nur beim Frontalaufprall - der beim IIHS den besonderen Bedingungen des offiziellen europäischen Crashtests EuroNCAP entspricht - und beim Seitenaufprall, sondern auch beim Heckaufprall. Passive Sicherheit auf höchstem Niveau
Die Dreipunkt-Sicherheitsgurte, die sich an allen sieben Sitzplätzen befinden, sind höhenverstellbar (außer beim mittleren Sitz in der zweiten Reihe). Die Gurte für Fahrer und Beifahrer sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet. Dadurch strafft sich der Gurt bei einer Kollision binnen Sekundenbruchteilen, um den Passagier auf dem Sitz zu halten, und gibt anschließend sofort wieder nach, um die Aufprallenergie abzufangen und Verletzungen zu vermeiden, die durch den Gurt selbst entstehen könnten. Serienmäßig ist der neue Carnival mit sechs Airbags ausgestattet: Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorn und von vorn bis hinten durchgehende Kopfairbags. Der Frontairbag für den Beifahrersitz ist abschaltbar für den Fall, dass hier Babys oder Kleinkinder in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden. Kia empfiehlt jedoch, Kinder immer in der zweiten oder dritten Sitzreihe zu platzieren, und zwar je nach Größe in einem geeigneten Kindersitz oder unter Verwendung des Dreipunktgurts auf einem Sitzkissen. An den Außensitzen der zweiten Sitzreihe befinden sich Verankerungen für Kindersitze mit Isofix-System. Die Schiebetüren sind mit Kindersicherungen ausgerüstet. Der Carnival ist mit groß dimensionierten Seitenairbags ausgerüstet, die bei einem Seitenaufprall Brustkorb und Hüfte der Frontinsassen schützen. Diese Airbags sind seitlich in den Vordersitzen untergebracht und werden im Fall einer Kollision durch Sensoren in den B-Säulen ausgelöst. Sie mindern das Risiko von Verletzungen an Kopf, Arm und Rumpf. Gleichzeitig aktivieren die Seitenaufprallsensoren auch die Frontairbags und die Gurtstraffer - so gewährleistet das Zusammenwirken dieser Sicherheitssysteme den größtmöglichen Schutz vor Verletzungen. Die Kopfairbags bieten Schutz bei einem Seitenaufprall oder einem Überschlag und mindern das Risiko von Kopf- oder Halsverletzungen. Sie sind in den Dachholmen untergebracht und decken die Seiten der Fahrgastkabine auf voller Länge ab. Ebenfalls serienmäßig sind aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer. Sie schnellen im Falle eines Aufpralls nach oben und nach vorn, um die Insassen vor einem Schleudertrauma und vor Rückenverletzungen zu schützen. Optimale Fahrzeugkontrolle durch ESP und effektives Bremssystem
Zum hohen Sicherheitsniveau trägt auch das kraftvolle, neue Bremssystem bei, das ABS und elektronische Bremskraftverteilung (EBD) sowie groß dimensionierte Scheibenbremsen vorn und hinten umfasst. Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Alarmanlage ab Werk Der Carnival schützt nicht nur seine Insassen vor Gefahren, er ist selbst gut geschützt, etwa gegen Diebstahl. So verfügen alle Modelle zum Beispiel über eine elektronische Wegfahrsperre und ein abschließbares Handschuhfach. Ebenfalls zum Standard gehören eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung (zwei Sets) sowie eine Alarmanlage.
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